Gestern abend fand nun das Lesehighlight des Monats statt, wir waren mit einigen Eulen bei Wiebkes Lesung der allerliebsten Schwester im Buchladen stories in Hamburg.
Und es war ein Erlebnis!
Glücklicherweise waren wir sehr früh da, es wurde voll - Rappelvoll – Die Hamburger wissen eben was gut ist.
Gute Plätze hatten wir ebenfalls dank der Tatsache, die Karten schon sehr früh besorgt zu haben und dadurch einen der guten Sitzplätze ergattern zu können.
Aufgrund der wirklich großen Nachfrage mußten die „letzten“ stehen. Ich glaube, mit der großen Nachfrage hatte auch der für Lesungen bekannte Buchladen nicht gerechnet.
Die Stimmung war von Anfang an locker gelöst, die Autorin wechselte mit vielen der Gäste einige Worte, begrüßte uns persönlich und erklärt uns auch gleich, wo es die Getränke gab.
Derer bedienten wir uns dann auch sofort, suchten unseren Platz auf und erwarteten gespannt den Beginn der Lesung.
Nach einer kurzen Ansprache der Initiatorin der Lesung und einer folgenden des Lektors ging es dann auch gleich los.
Wiebke nahm ihren Platz ein und begann nach einer kurzen Einleitung auch gleich zu lesen.
Trotz des vollen Raumes herrschte Stille untern den Zuhöreren - und es war offensichtlich, daß die Zuhörer gebannte an ihren Lippen hingen.
Das war auch nicht verwunderlich, da das Buch schon von der ersten Seite an die Zuhörer gefangen nahm. Und dieses nahm auch im Laufe der Lesung nicht ab, im Gegenteil, das habe ich auch selten erlebt, daß es ein so durchgängig gespanntes zuhören gab.
Das Buch wurde wunderbar ausdrucksstark und emotional von Wiebke vorgetragen. Dadurch wurde das zuhören noch mehr zu einem richtigen Erleben des Buches. Sozusagen ein Mitleben und Mitleiden des gerade Vorgetragenen.
Und ich glaube, ich bin nicht alleine mit der Meinung, daß Wiebke das ganze Buch hätte durchlesen können, ohne daß die Spannung nachgelassen hätte. Ich hätte noch viel viel länger lauschen können.
Hinterher signierte sie dann selbstverständlich auch noch die Bücher, es gab - kaum verwunderlich - eine lange Schlange, in die wir uns natürlich auch alle eingereihten.
Wer mich kennt, weiß daß ich selten „nackt“ , sprich ohne Photoapparat, unterwegs bin.
Fazit: Es gibt auch ein paar bildliche Eindrücke der Lesung.
Ach ja, eine wichtiges Anliegen noch an Dich Wiebke - auf dem Nachhauseweg haben wir beschlossen, daß Du das Buch unbedingt selber als Hörbuch einlesen mußt.
Zwei sind schon mal ultimativ vorbestellt – Fang also gleich schon mal an.