'Dreizehn Stunden' - Seiten 399 - Ende

Hab ich es also doch noch heute geschafft!

Sehr schön fand ich, dass es nicht auf den letzten 10 Seiten zum Showdown kam und dann - empty..., wie es bei vielen anderen Krimis immer so ist, sondern noch ein Eckchen Story hinterher gab.

Die einzige Schwachstelle im Buch ist für mich, dass die Typen nicht eher versucht haben, an Rachels Gepäck zu kommen. Das scheint mir für die sonst sehr perfekte Organisation der Gruppe doch eher unwahrscheinlich.

Hut ab, dass Bennie der versuchten Bestechung widerstanden hat - und dem Bedürfnis, sich ins Koma zu saufen, nachdem ihn seine Frau verlassen hat. Naja, vielleicht klappt´s ja mit der Nachbarin?

Ich fand das Ende auch sehr schön und vergebe für diesen tollen Krimi 8,5 Punkte von 10. (Der Anfang hat sich für mich einfach zu lang gezogen, deswegen keine volle Punktzahl.

Vielen Dank an Euch für eine tolle Leserunde!

Gruß vom Killerbinchen

Weil der Schauplatz von 13 Stunden durch Deon Meyer sehr spannend beschrieben war, bin ich noch interessiert an Südafrika und lese jetzt noch einen Kapstadt-Roman: Zeit der Wahrheit von Renate Ahrens.

So, bin gerade fertig geworden!

Meine absolute Lieblingsszene ist der Lebensretter "Leatherman"! Sensationell wie er sich dann schämt, weil er dachte, er würde sterben!

Wie er seinem Sohn das Leben und die Ausgabe erklärt war auch wirklich sehr nett gemacht!

Als Rachel dann erzählte, dass auf der Flucht ein weiterer Mann erschossen wurde.... habe ich das aber noch nicht geschnallt, dass das ja dann wohl Adam gewesen sein muss.....

Alles in allem ein super Buch! Da das Buch anfänglich etwas schleppend war und ich über diese Namen (Wechsel zwischen Vor- und Nachnamen) gestolpert bin vergebe ich gerne 8 von 10 Punkten!

Vielen Dank auch an die lieben Leserunden-Eulen, die mir den einen oder anderen Blickwinkel aufgezeigt haben!

Hallo,

auch ich habe das Buch nun durch....

Nach den anfänglichen Schwierigkeiten, wer wer ist, habe ich dann endlich den Überblick bekommen und ich konnte mich ganz der Spannung hingeben...

Einfach toll gemacht!!!

Das Ende hat mir auch super gut gefallen. Nicht nur ein 1-2 Seiten, wo alles auf einmal hoppla hopp geht, sondern eine ausführliche Aufklärung... nicht nur verbrechensmäßig, sondern auch die privaten Bereiche...
Und dies aber trotzdem nicht langwierig, sondern für meinen Geschmack goldrichtig.

Süß wie Vusi die Rechtsmedizinerin um ein Date bittet... Sie fragt: "Heute?" Und er hat wohl Angst, eine Absage zu bekommen und sagt daraufhin schnell: "Nein, nicht heute... in ein paar Tagen!" Und prompt sagt sie "Nein". Er bekam schon mein ganzes Mitgefühl, aber dann sagt sie: "Nein, nicht in ein paar Tagen, sondern heute!!" Weil sie Hunger und Durst hat...... total schön gemacht!!!!

Wirklich ein gelungenes Ende!!!!

Und auch dass Griessels Frau nun einen anderen Mann hat, hat für mich ins Bild gepasst.... wäre alles mit Happy End zu Ende gegangen, wäre es etwas too much geworden.....

Zitat

Original von hollyhollunder
Und die Sache mit dem Organhandel war zwar ganz okay, aber so unvorhersehbar und überraschend... na ja, kann es nicht genau ausdrücken. Nicht ganz mein Fall.

Dann bin ich ja mal froh, dass ich doch nicht so ganz alleine bin mit meiner Meinung.

Zitat

@Original von Krimi-Mimi:

Als Rachel dann erzählte, dass auf der Flucht ein weiterer Mann erschossen wurde.... habe ich das aber noch nicht geschnallt, dass das ja dann wohl Adam gewesen sein muss.....

Mach, Dir nichts draus. Mir gings genauso.

Für mich ist dieses Buch schon jetzt das Highlight des Jahres. Ich fand es spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Die Ermittler waren mit alle sehr sympathisch, trotz ihrer Schwächen.

Die Sache mit dem Organhandel fand ich auch etwas überzogen.

Jetzt freue ich mich schon darauf, die anderen Bücher zu lesen. Das Südafrikafieber hat mich jetzt gepackt.

Was für ein Buch!! Ich habe jetzt am Stück die zweite Hälfte des Buches gelesen. Das war mit Abstand der rasanteste Krimi, den ich seit langer Zeit gelesen habe. Auf Seite 413 habe ich dann endlich wieder normal atmen können.
Meine Familie hat mich glücklicherweise in Ruhe gelassen; die hatten schon mitgekriegt, dass ich nicht mehr ansprechbar war. Glücklicherweise war noch genug zu essen da, sonst hätten sie sich was von der Tanke holen müssen.

Die Darstellung der Charaktere ist dem Autor meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Ich habe mir wirklich sehr ernste Sorgen um Kaleni, Vusi, van der Lingen und Griessel gemacht. Als Piet van der Lingen Rachel beigebracht hat, den Namen des Kapteins richtig auszusprechen, habe ich endlich auch verstanden, wie das richtig klingen muss.

Dass hinter der ganzen Geschichte ein richtig lukrative Sache stecken muss, war schon klar. Es hätten ja auch eine ganze Reihe von Leuten daran verdient, so dass es sich nicht gerade um sowas "Kleines" wie Autodiebstahl handeln wird. Eine Drogensache hatte ich irgendwie schon ausgeschlossen, da war der Organhandel eine folgerichtige Erklärung. Daran kann man wirklich genug verdienen. Schließlich hat das Motiv ausgereicht, um eiskalt ein paar Morde zu begehen. Gruselig.

Ich fand den Roman wirklich unglaublich spannend und werde ganz sicher noch mehr Bücher von Deon Meyer lesen. Ohne diese Aktion wäre der Autor sicher komplett an mir vorbeigegangen. Vielen Dank noch mal an den Verlag und an Wolke für ein wirklich atemberaubende Lesestunden.

Zitat

Original von Idgie
Ich fand den Roman wirklich unglaublich spannend und werde ganz sicher noch mehr Bücher von Deon Meyer lesen. Ohne diese Aktion wäre der Autor sicher komplett an mir vorbeigegangen. Vielen Dank noch mal an den Verlag und an Wolke für ein wirklich atemberaubende Lesestunden.

Das ist das tolle an der Büchereule, dass solche Aktionen stattfinden. Geht mir nämlich genauso, ich wäre auf Meyer ansonsten nicht aufmerksam geworden bzw. er wäre durch mein Raster gefallen. Südafrika = interessiert mich nicht. Da wäre mir aber was entgangen

Zitat

Original von JaneDoe

Das ist das tolle an der Büchereule, dass solche Aktionen stattfinden. Geht mir nämlich genauso, ich wäre auf Meyer ansonsten nicht aufmerksam geworden bzw. er wäre durch mein Raster gefallen. Südafrika = interessiert mich nicht. Da wäre mir aber was entgangen

Da kann ich mich euch nur anschließen! Ich werde auf jeden Fall weitere Bücher von Deon Meyer lesen. Gestern abend habe ich im TV "Kennedys Hirn" nach einem Roman von Mankell angeschaut. Nach dem Roman von Deon Meyer bin ich noch sehr an Südafrika interessiert und er passte ziemlich genau zum Thema :-). Es war ein richtig guter Film (auch wenn es jetzt nicht unbedingt hierher passt ;-)).

So, nachdem mich über Ostern eine nette magen-Darm Geschichte erwischt hatte, hatte ich viel zeit zu lesen..
Das Buch fing schleppend an, aber nachdem man sich mit den Namen zurecht gefunden hatte und weiter gelesen hatte, war ich doch gepackt.

Ich wäre sehr enttäuscht gewesen, wenn die morde "nur" mit Drogen zu tun gehabt hätten, aber was dann die Erklärung war, fand ich richtig "super". Für mich, mal was anderes.

All die Characktäre fand ich sehr gut ausgearbeitet. Mein Lieblingscharackter ist Benni. Ich weiß auch nicht, auch wenn er zu Anfang nicht so gut weg kam, so fand ich ihn doch sehr super als er sich nicht auf die Bestechung eingelassen hat.

Ich muss das Buch noch etwas sacken lassen, aber ich bin so kurz nach dem lesen noch sher begeistert. Ich werde direkt mal schauen was es von dem Autor noch so gibt.

Dezenter Hinweis: der direkte Vorgänger-Band

Der Atem des Jägers

gibt es als HC derzeit ebi amazon für 7,99

Dürfte auch bei den Remittenden- und Mängelexeplaren in den Kaufhäusern und einschlägigen Buchgeschäften demnäöchst auftauchen.

Das TB kostet 9,95

Vusi hat sich ja wirklich gut gemacht. Da hat Griessel doch ganze Arbeit geleistet. Oder hat er einfach nur angeschubst was bei Vusi schon immer vorhanden war. Ich hatte so den Eindruck, dass er sich nicht so wirklich getraut hat, schüchtern war.

Die Situation mit Fritz, Griessels Sohn fand ich klasse. Einfach mal ein paar kritische Fragen stellen, mal ein wenig die Realität aufzeigen und schon kommen die Kinder zum Nachdenken und merken, dass es doch alles nicht so einfach ist wie sie sich vorstellen. Gut gelöst.

Das Computergenie fand ich auch witzig. Beim Lesen hatte ich allerdings ein paar Probleme immer zu verstehen, was er gesagt hat. Erst als ich mich an seine "S" Schwäche gewöhnt hatte, ging es mit dem Lesen. Ja, Ja die skurillen Computergenies.

Die Geschichte mit Anna fand ich traurig, passte aber. Irgendwie fand ich es gut, dass es nicht in allen Bereichen ein happy-End gab. Schade ist, dass ich die Vorgänger-Bücher noch nicht gelesen habe um vielleicht Anna ein wenig mehr zu verstehen. So blieb sie für mich etwas blass.

Die Transplantations-Auflösung fand ich etwas merkwürdig. Klar sie rundete das Gesamtbild ab und gab eine logische Erklärung für all die Dinge die passiert sind. Aber mir kam es zu überraschend. Es waren ja vorher keinerlei Hinweise auf diesen Punkt. So ganz anfreunden kann ich mich damit nicht.

Ich musste mir am Ende noch mal vor Augen führen, dass der ganze Fall innerhalb von 13 Stunden passiert ist. Als 'Leser hätte man durchaus mit durch die Geschichte und den Ermittlungen mitpreschen können.

Ich werde mir auf jeden Fall die anderen Bücher von Deon Meyer zu Gemüte führen. Ein Glück, dass wir in der Bücherei ihn vor längerer Zeit schon angeschafft habe und meine Kollegin sehr angetan von ihm war. Jetzt kann ich verstehen warum.

Wenn es im nächsten Buch um Kaleni gehen würde, fände ich das toll. An Deon Meyer mag ich, dass er die Ermittler in den Vordergrund stellt. Ihre Stärken, aber auch ihre Schwächen. Eigentlich alltägliche Schwächen. Ermittler wie du und ich.

Das Ende wurde ja noch mal richtig spannend. Und die Fälle hängen doch miteinander zusammen, allerdings mehr zufällig. Die Sache mit dem Organhandel war mir etwas zu viel - Menschenschmuggel "alleine" wäre für mich auch ein ausreichender Grund gewesen.

Das Bennie seine Frau verliert, fand ich sehr schade - aber immerhin hat er daraufhin doch nicht wieder zur Flasche gegriffen. Und er hatte sich ja auch gerade in sein Leben als Single eingelebt. Wie er seinem Sohn den Schulabbruch ausredet - einfach toll.

Alles in allem ein sehr guter Krimi. Ich werde wohl in nächster Zeit verstärkt nach Deon Meyer Büchern Ausschau halten...

Da ich am Wochenende unterwegs war und viel Zeit zum Lesen hatte, habe ich die letzten Abschnitte ohne Pause gelesen. Ich konnte sie aber auch einfach so weglesen. Wie schon am Anfang, so fand ich auch gegen Ende alles sehr flüssig und gut geschrieben.

Das Buch war bis zum Schluss sehr spannend. Ich fands gut, dass sich alles aufgelöst hat. Wenn auch manchmal ein bisschen überraschend. Die kitschigen und teilweise ein bisschen übertriebenen Stellen haben mich nicht so sehr gestört. Ich finde, sie passten irgendwie rein. Mag aber auch Geschmackssache sein.

Auf jeden Fall hoffe ich, dass sich bei mir niemals in nur 13 Stunden so viel abspielt ;-)! Das wird sicherlich nicht mein letzter Meyer gewesen sein. Habe ich schon auf meine Geburtstagsliste geschrieben.

Das Buch war jedenfalls eins der besseren und ich kann es guten Gewissens weiterempfehlen.

Puh, nun habe ich es auch geschafft. Ich kann mich sämtlichen Eulen nur anschließen. Ich fand das Ende unerwartet spannend. Dass die beiden Morde so zusammenhängen hätte ich nicht gedacht. Menschen- bzw. Organhandel ist aktuell und gleichzeitig ein heikles Thema.

Fast traurig fand ich das Treffen zwischen Griessel und seiner Frau, aber er hat sich ja noch rechtzeitig an seinen Traum von einer eigenen Band erinnert.

Ohne diese Testleseraktion hätte ich diesen Schriftsteller nicht kennengelernt. Auf diesem Wege nochmals vielen Dank für die Verlosung und meinen Gewinn.

Viele Grüße