In Alexa Hennig von Lange vierten Lelle-Roman „Leute, das Leben ist wild“ geht es um Selbstmord und das Verlassenwerden, aber auch um den schwierigen Prozess des Abnabelns von den Eltern
Lelle wird 17. Und genau an ihrem Geburtstag geht alles drunter und drüber. Ihr Vater zieht aus, ihre Freundin Alina bekommt Probleme mit der Ex ihrer neuesten Eroberung und Lelle hat neben ihrem Freund, dem süßen Naturschutz-Aktivisten Arthur von nebenan, noch immer ihre heimliche Liebe Jonathan – und ganz unausweichlich werden beide zu ihrer großen Party kommen. Doch bevor die Sause so richtig losgehen kann, verschwindet Alina. Lelle hat voll Schiss, dass sie ihre Drohung, Selbstmord zu begehen, wahr macht.
Alexa Hennig von Langes Lelle - Stories sind immer „voll krass“.
Magersucht, die erste Liebe, Teenieschwangerschaften – in jedem ihrer Bücher beschäftigt sich die Autorin mit einem anderen kniffeligen Jugendthema. In ihrem vierten Lelle-Roman „Leute, das Leben ist wild“ geht es um Selbstmord und das Verlassenwerden, aber auch um den schwierigen Prozess des Abnabelns von den Eltern. Und wie immer lässt Alexa Hennig von Langes ihre 17-jährige Heldin beherzt und offensiv aus ihrem Leben mit all seinen Unwegsamkeiten erzählen. Ein authentisches Jugendbuch, respektlos und gleichzeitig einfühlsam geschrieben.