Agatha Christie - Das Sterben in Wychwood (Murder is Easy)

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  • Kurzbeschreibung nach Amazon:


    «Morden ist ein Kinderspiel», meint die reizende alte Miss Pinkerton. Ungläubig lauscht Fitzwilliam ihrem Bericht von den mysteriösen Todesfällen in Wychwood. Dass jetzt auch noch der allseits beliebte Dr. Humbleby dran glauben soll, erscheint ihm als Auswuchs einer allzu lebhaften Phantasie. Bis Fitzwilliam ein paar Tage später zwei Todesanzeigen entdeckt: die von Dr. Humbleby und Miss Pinkerton.


    Meine Meinung:


    Ein solider Christie, bei dem der Leser wieder geschickt auf verschiedene Fährten geführt wird, die sich doch allesamt als falsch herausstellen. Leider ohne Hercule Poirot oder Miss Marple, der Protagonist Fitzwilliam hier bleibt ein wenig blass, aber für Fans natürlich zu empfehlen!


    Liebe Grüße,
    milla

  • Ich fand das Buch auch ohne Miss Marple oder Poirot überhaupt nicht blass. Es gehört sogar mit zu meinen liebsten Christie Büchern.
    Ich finde den Fall einfach umwerfend gut und die Tatsache, dass jemand im Zug die Bekanntschaft mit einer netten Dame macht, deren Geschichte sich auch noch als richtig herausstellt ist bereits ein Klasse Aufhänger (fast so gut wie in 16.50 Uhr ab Paddington)


    Und da es in bewährter Christie-Manier auch nicht an weiteren Toten und vielen Mörderkanidaten mangelt izieht sich die Spannung bis zu ihrer Auflösung durch.


    Und Mr. Fitzwilliam war mir sehr sympathisch.


    grüße von missmarple

    "Ein Archäologe ist der beste Ehemann, je älter eine Frau wird, um so mehr interessiert er sich für sie."
    Agatha Christie

  • Hallo,


    ich habe das Buch vorhin von meinem Agatha Christie- SUB gezogen und zu lesen begonnen.
    Da ich aber noch nicht über das 2.Kapitel hinaus bin, kann ich noch nichts weiter sagen, als das mir der Anfag schon mal gut gefällt. :-)


    Ich geh jetzt wieder :lesend

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Ich habe bei der Lektüre dieses Buches Miss Marple ein wenig vermisst, war aber mal wieder total auf der falschen Fährte, was den Schuldigen betrifft und hatte somit doch einige Aha-Erlebnisse. Die Idee, die hinter der Story steckt, ist einfach genial und typisch für Agatha Christie... :-]

  • Hallo Zusammen,


    ich habe das Buch beendet und es hat mir sehr gut gefallen. Fitzwilliam ist ein sehr sympatischer Ermittler und ich würde mich freuen, wenn er mir noch in anderen A.CH.Büchern begegnen würde.
    Wie bei allen (bisher elesenen) Büchern der Queen of Crime, war ich auch hier bis fast zum Schluß auf der falschen Fährte. Auf einmal jedoch ging mir ein Licht auf, und die Lösung war mir klar und diese hat sich dann am Ende tatsächlich als richtig erwiesen.


    Von mir bekommt das Buch die volle Punktzahl, ich kann es jedem Fan von Aratha Christie nur empfehlen. :-]

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Habs gestern Nacht beendet. Tja was soll ich sagen bis auf die letzten 40 Seiten fand ich dieses Büchlein stinklangweilig.


    Für diesen Krimi von 194 Seiten habe ich 5 tage gebraucht. :nono


    Irgendwie finde ich das alle Bücher irgendwie immer das selbe Strickmuster haben. Von meinen A. Ch. Büchern werde ich noch lange etwas haben denn vorläufig werde ich keins mehr lesen. :-(


    Und mir ist es mittlerweile völlig wurscht wer da ermittelt.

  • Yippiiiiee.. endlich, nach schon einigen Christie-Büchern, lag ich mit meiner Vermutung nicht daneben. Aber ich denke das war wohl einfach ein Zufall. :lache


    Es waren sehr viele Verdächtige und Nebenprotas, so das ich mit den Personen immer mal wieder durcheinander kam. Die komplizierten Namen haben es mir auch nicht gerade leicht gemacht. Mit der Story, dem Täter und der Auflösung des Falles war ich zufrieden. Zudem wieder ein Buch welches nach dem Auschlußprinzip arbeitet. Aber das mag ich ja so gerne an den Christie-Büchern.

  • Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Ich habe nichts dagegen, dass die Bücher oft nach demselben Strickmuster angelegt sind, denn auch wenn es häufig einen begrenzten Verdächtigenkreis gibt und man die ganz offensichtlich verdächtigen Personen doch meist ausschließen kann, macht es Spaß mitzurätseln und etwas kommt am Ende doch überraschend, sei es nun eine Kleinigkeit oder die ganze Lösung. Die Atmosphäre hat mir gut gefallen: kleines beschauliches Dorf und ein unerkannter Mörder unter dieses doch eher harmlos wirkenden Leuten. Für eine Autorin wie Agatha Christie, die so viele Bücher geschrieben hat, ist es natürlich auch schwer, sich immer etwas komplett Neues auszudenken, aber ich freue mich darauf, noch viele Bücher dieser Art zu lesen. :-]

  • Dieses Buch war mal wieder richtig eines nach meinem Geschmack!
    Luke Fitzwilliam, ein Pensionierter Polizeimann aus dem Osten, lernt zufällig Miss Pinkerton kennen, welche ihm von Morden bzw. mysteriösen und häufigen Todesfällen aus ihrem Dorf Wychwood berichtet. Sie ist auf dem Weg zu Scotland Yard um dort davon zu berichten, jedoch kommt sie nie dort an. Als Luke wenig später auf ihre Todesanzeige stößt und auch ein zweiter Toter so seinen Weg kreuzt, beschließt er, der Sache auf den Grund zu gehen.
    Unterstützung bekommt er dabei von Bridget, der jungen Verlobten von Lord Whitfield, und gemeinsam kommen sie dem wahren Täter schließlich auf die Spur...
    Dieses Buch hatte Flair, Spannung, verschrobene Gestalten...Kurz alles, was einen "typischen" Kriminalroman der Queen of Crime ausmacht. Auch der Täter war mal wieder nicht derjenige, den ich dafür hielt, und dabei war ich mir diesmal doch so sicher...
    Gute Krimiunterhaltung, perfekt für einen solchen grauen Regentag wie heute...

  • Ich denke das Buch wird manche am Schluss überraschen (auch wenn in unsere LR 2 richtig getippt haben :grin yeah!...ich war aber keine davon :bonk )


    Es kam mir auch so vor, als gäbe es in diesem Buch ziemlich viele Verdächtige, wo man sich erstmal durchkämpfen muss, wer denn nun wer ist.
    Allem in allem ist es aber sehr spannend geschrieben und das Ende kann sich wirklich sehen lassen, auch wenn ich persönlich nicht so zufrieden war, weil ich jemand anderes als Täter überführen wollte, aber ein Christie ist ja kein Wunschkonzert, sonst würde es ja langweilig werden :chen


    Ich hab deshalb 7/10 punkte vergeben

  • Während einer Zugfahrt lernt der pensionierte Polizist Luke Fitzwilliam die reizende alte Miss Pinkerton kennen. Sie erzählt ihm von einer merkwürdigen Mordserie im Örtchen Wychwood und fürchtet um das Leben des Dorfarztes. Zunächst glaubt ihr Luke nicht, doch dann erfährt er, dass sowohl der Arzt als auch Miss Pinkerton gestorben sind. Also reist er nach Wychwood und gibt vor, dort für ein Buch zu recherchieren. In Wahrheit befragt er die Einwohner in typischer Poirot-Manier, was es mit den Todesfällen auf sich hat. So lernt er nicht nur eine Menge skurrile Gestalten kennen, sondern kommt auch der Wahrheit auf die Spur.

    „Das Sterben in Wychwood“ ist ein komplett für sich stehender Roman mit einem völlig neuen Ermittler, der in diesem Band nicht nur seinen ersten, sondern ebenso seinen letzten Auftritt hat. Es war angenehm, in diesem Christie-Krimi mal nicht auf Hercule Poirot oder Miss Marple zu stoßen, wobei die Vorgehensweise von Lukes Nachforschungen durchaus an die beiden erinnert. Das Ende war etwas überraschend. Mit dieser Auflösung hatte ich (mal wieder) nicht gerechnet.