Roseend: Wölfin des Lichts von Christa Kuczinski

  • Klapptext:
    Die junge Sara ist seit Jahren auf der Flucht. In dem kleinen, abgelegenen Ort Roseend findet sie endlich ein neues Zuhause. Und die netten, zuvorkommenden Einwohner scheinen auch irgendwie anders zu sein - genau so anders wie sie selbst. Sara verliebt sich in Jack, der offenbar eine Vormachtstellung im Ort hat. Doch ganz so einfach, wie sie es sich erhofft, ist die Beziehung nicht, denn der Vollmond verändert nicht nur die Dorfbewohner und Jack, er verändert auch Sara, und es zeigt sich, dass sie doch nicht so ist, wie die anderen. Werden Sara und Jack den Kampf um ihre Liebe gewinnen können - oder wird Saras Vergangenheit und ihr Geheimnis um ihre Andersartigkeit alles zerstören.


    Homepaige der Autorin


    Meine Meinung:
    Eine wirklich schöne Liebesgeschichte, es kommt alles vor, was man von einer guten Liebesgeschichte erwartet: Intrigen, Romantik und Geheimnisse. Die Autorin hat hier eine interessante Welt geschaffen.


    Sara weiß zuerst gar nicht, dass in Roseend Werwölfe leben. Das Rudel von Jack lehnt jegliche Gewalt ab. Sara ist bis zum Schluss sehr verschlossen und traut sich nicht, Jack anzuvertrauen. Nachdem die beiden dann doch zusammen kommen, taucht plötzlich Simon, Saras Ex auf und stiftet Unfrieden.
    Jack ist wie alle Alphas sehr besitzergreifend und eifersüchtig, aber vielleicht nicht ganz so ausgeprägt.


    Es gibt übrigens keine detalliert beschriebenen Liebesszenen, was dem Buch aber nicht schadet.


    Einziger Nachteil, dass Buch ist mit seinen 162 Seiten viel zu kurz und viel zu schnell zu Ende. Würde mich freuen, noch mehr von der Autorin zu lesen.


    Von mir gibts 9,5 von 10 Punkten.

  • x Autorin: Christa Kuczinski
    x Originaltitel: Roseend: Wölfin des Lichts
    x Reihe: Roseend, Band 1
    x Genre: Fantasy/Romantasy
    x Erscheinungsdatum: 08. Januar 2010
    x 162 Seiten
    x Tordenfjord Verlag (Verlag existiert nicht mehr)
    x ISBN: 3939948322
    x Erste Sätze: Wo bloß hatte sie ihren verflixten Schlüssel? Fieberhaft wühlte Sara in ihrer Handtasche herum. Sie fühlte ihren Lippenstift zwischen den Fingern und schob ihn unwirsch zur Seite. Da endlich, sie wollte schon wütend aufstampfen, spürte sie den kalten Gegenstand und hörte mit ihren überaus guten Ohren das leise Klimpern des Schlüsselbundes.


    Klappentext:


    Die junge Sara ist seit Jahren auf der Flucht. In dem kleinen, abgelegenen Ort Roseend findet sie endlich ein neues Zuhause. Und die netten, zuvorkommenden Einwohner scheinen auch irgendwie anders zu sein – genau so anders wie sie selbst.
    Sara verliebt sich in Jack, der offenbar eine Vormachtstellung im Ort hat. Doch ganz so einfach, wie sie es sich erhofft, ist die Beziehung nicht, denn der Vollmond ändert nicht nur die Dorfbewohner und Jack, er verändert auch Sara, und es zeigt sich, dass sie doch nicht so ist, wie die anderen.
    Werden Sara und Jack den Kampf um ihre Liebe gewinnen können – oder wird Saras Vergangenheit und ihr Geheimnis der Andersartigkeit alles zerstören?


    Rezension:


    Sehr stimmig wirkt das in Brauntönen gehaltene Naturmotiv zu Christa Kuczinskis erstem Band “Wölfin des Lichts” ihrer Werwolfsaga “Roseend”. Allerdings bleibt die Geschichte leider genau so ruhig und zahm, wie das Cover aussieht.


    Die Autorin beginnt mit einem Vorwort, in dem sie dem Leser erklärt, wieso die Werwölfe in ihrem Buch so sind, wie sie eben sind und warum diese nicht dem klassischen Klischee entsprechen. Zwar konnte ich ihre Gedankengänge gut nachvollziehen, aber ich denke, in seinem eigenen Buch sollte man sich nicht erklären (müssen), warum man seine Geschichte wie schreibt.


    Die Story um den Ort Roseend unterscheidet sich insofern von anderen Werwolfgeschichten, dass es absolut keine Gewalt gibt. Christa Kuczinski orientiert sich zwar am Rudelverhalten normaler Wölfe, aber trotzdem ist alles sehr… ‘flauschig’.


    Die Progatonistin Sara zieht für einen Neuanfang nach Roseend und bemerkt sehr bald, dass sie offenbar nicht die einzige Werwölfin ist. Außerdem verliebt sie sich in ihren Nachbarn, der – wie sollte es anders sein – eine Art Oberhaupt darstellt. Bald holt die Vergangenheit sie ein, die sie in ziemliche Schwierigkeiten bringt.


    Wie man sieht, ist die Handlung schnell erzählt… Da das Buch nur rund 160 Seiten hat, ist man recht schnell durch, auch wenn der Schreibstil der Autorin vor allem auf den ersten Seiten nicht wirklich toll ist. Es irritierte und nervte mich, dass Namen oft in jedem Satz wiederholt wurden. Aber irgendwie verwischt sich das im Laufe des Textes und hört zum Glück irgendwann auf.


    Ich würde über die Geschichte nicht herziehen, aber ich kann auch nicht sagen, dass die Story DIE Offenbarung auf dem Gebiet der Werwolfliteratur ist. Es ist einfach nur Eine unter vielen, wenn auch extrem puschelig, fast schon schnulzig.


    Ich bin gespannt, ob der zweite Band das Ruder in eine eindeutige Richtung reißen kann.


    Fazit:


    Werwolfgeschichte mit Telenovelacharakter in ‘Softipuschelflauschi’-Art.


    Bewertung:


    6 von 10 Sternen