Bücher über den Nahostkonflikt

  • Liebe Eulen,


    aus aktuellem Grund bin ich auf der Suche nach Büchern über den Konflikt zwischen Palästina und Israelies. Außer Sachbücher suche ich auch Romane und oder Thrillers über dieses Thema. Über Amazon habe ich leider nicht sehr viele Bücher gefunden vielleicht kennt ihr ja ein paar Tipps ich würde mich freuen. :wave

  • Den habe ich meiner Tochter geschenkt und er hat ihr gut gefallen:


    Fulminanter, witziger, poetisch sehr inkorrekter Roman über den Wahnsinn im Nahen Osten unserer Tage


    Eitan Einoch, ein erfolgreicher Yuppie in einer Hightech-Firma in Tel Aviv, entgeht in kürzester Zeit drei Attentaten und wird zur nationalen Berühmtheit. Er hat überlebt, aber sein Leben ist zerstört: Er wird von den Medien vereinnahmt, verliert Job und Freundin. Als er nach den Hintergründen der Anschläge sucht, begegnet er einem Palästinenser und freundet sich mit ihm an – ohne zu wissen, dass dieser Mann der Drahtzieher der Attentate auf ihn war …

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Der Autor Daniel Silva hat eine Spionagereihe um den Agenten Gabriel Allon geschrieben. Im "Schläfer" geht Silva auf die Konflikte zwischen Israel und Palästina ein, die zwar gut geschildert sind, allerdings auch etwas einseitig aus
    - für meinen Geschmack- amerikanischer Grundhaltung zu dieser Problematik beschrieben werden.

  • Exodus von Leon Uris kann ich Dir sehr empfehlen!


    Das Buch spielt 1946 bis zur Gründung des Staates Israel, durch Rückblenden wird der historische Konflikt auch sehr gut deutlich.



    Kurzbeschreibung
    Die dramatischen Ereignisse, die zur Geburt des Staates Israel führten, bilden den Rahmen für Leon Uris' brillantes Epos: Er erzählt die Geschichte einer amerikanischen Krankenschwester, eines jüdischen Freiheitskämpfers und zahlreicher weiterer Menschen, die hineingerissen werden in den Kampf eines Volkes um Freiheit und Eigenständigkeit.



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  • Die Söhne Abrahams von Robert Littell subbt noch bei mir, wie auch das oben bereits genannte Buch Ein schönes Attentat.



    Kurzbeschreibung
    Der bekannte ultraorthodoxe Rabbi Isaac Apfulbaum wird entführt. Der Täter: Dr. al-Shaath, ein Führer der Hamas. Er verlangt von Israel die Freilassung aller politischen Gefangenen und will so eine Friedenslösung zwischen Israel und Palästina verhindern. Der Mossad holt seinen Agenten Elihu aus dem Ruhestand und beauftragtihn, den Rabbi zu befreien. Doch unterdessen entdecken Geisel und Geiselnehmer immer mehr Gemeinsamkeiten. Und noch während Elihu sich auf einen Befreiungsschlag vorbereitet, rückt plötzlich eine ganz andere Lösung ins Blickfeld ...



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  • ... und Eine Frau flieht vor einer Nachricht von David Grossman.



    Kurzbeschreibung
    Ora erzählt: von ihrer Liebe zu zwei Männern, von Wut und Zärtlichkeit, Verzweiflung und Leidenschaft und von ihrem Sohn Ofer, der sich freiwillig für einen Militäreinsatz im Westjordanland meldet. Seine Mutter hofft, das drohende Unglück zu bannen, indem sie ihrem Jugendfreund Avram, der im Sechstagekrieg selbst Soldat war, von Ofers Vorhaben berichtet. Und unerreichbar zu sein, falls das Schreckliche geschieht ... Autor und Friedensaktivist David Grossman spiegelt die großen Fragen in den kleinen Erlebnissen des Alltags. Er zeigt, wie in Israel das Schicksal der Menschen unauflöslich mit Politik verbunden ist. Ein mitreißendes, unvergessliches Buch und ein Protest gegen den Krieg.



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  • Das Lächeln des Lammes von David Grossman



    Kurzbeschreibung
    Die ungewöhnliche Freundschaft mit einem alten arabischen Geschichtenerzähler bringt den israelischen Soldaten Uri bald in Konflikte, offenbart ihm Widersprüche und Ungereimtheiten in politischen Fragen und persönlichen Freundschaften und führt unausweichlich zu einer Situation mit tragischem Ausgang. Der Roman wurde von der israelischen Literaturkritik als Meilenstein gefeiert - zum einen, weil er das ängstlich vermiedene Thema der Besatzung aufgreift, zum anderen wegen seiner einfühlsamen Bilder und der faszinierenden Gestalt des alten Mannes.



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  • Wenn es ein Paradies gibt von Ron Leshem



    Kurzbeschreibung
    Wie kann ein Krieg zu Ende gehen, ohne dass ein Frieden folgt? Es ist das Frühjahr 2000, eine der letzten israelischen Einheiten steht im Südlibanon, in der Festung Beaufort: ein paar Dutzend junge Männer und der erst 22-jährige Offizier Liraz. Die Jungs kommen frisch aus den Tel Aviver In-Lokalen, haben den Kopf voller Sex & Drugs und noch keine Ahnung, dass es ans Sterben geht. «Wenn es ein Paradies gibt, sieht es genau so aus - wenn es eine Hölle gibt, fühlt sie sich genau so an», damit erklärt ihnen Liraz Beaufort: was es heißt, ohne militärische Aufgabe nur noch auf den eigenen Rückzug zu warten, in atemberaubender Landschaft, unter Dauerbeschuss durch die Hizbollah. Wie es sich aber anfühlt, wenn der vermeintlich letzte Soldat eines Krieges stirbt, und es ist ausgerechnet der Typ neben dir - das müssen sie selbst erfahren. Und auch, dass auf den letzten noch ein allerletzter Toter folgen kann. Ron Leshem erzählt eine Geschichte von Helden, die gar keine sein wollen, von Angst, Freundschaft und dem Traum von einem wilden Leben. Er hat einen packenden, schnellen, sprachlich meisterhaften Roman geschrieben: eine erhellende Innenschau aus Israels Armee, ein beunruhigendes Buch über den Nahen Osten.



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  • In ein jüdisches Internat wird der Held dieses ungewöhnlichen Erstlingsromans eines jungen palästinensischen Israeli gesteckt. Als hochbegabter Schüler erhält er den begehrten Platz und sitzt nun als einziger Araber in einer Klasse voller jüdischer Kinder, die alles anders machen als er - selbst wenn es darum geht, wie man ein Hühnchen isst. Aufgewachsen ist er in dem arabischen Dorf Tira, mit der Legende seines 1948 ums Leben gekommenen Großvaters und einem ehrgeizigen Vater, der in seiner Jugend die Universitätscafeteria in die Luft gejagt und dafür zwei Jahre im Gefängnis gesessen hat und nun hofft, dass sein Sohn Pilot wird oder zumindest der erste Araber, der eine Atombombe baut. Der Sohn stellt sich allerdings als "Feigling" heraus, genau wie seine Brüder.
    Der Erzähler flüchtet sich hinter eine Vielzahl von Masken und muss doch verzweifeln an dem unauflösbaren Konflikt der Identitätsfindung - weder in der arabisch en noch in der jüdischen Welt findet er eine innere Heimat. Ein m utiges und hellsichtiges Buch, dessen sanfte Selbstironie und melancholischer Witz überraschen.
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  • Dies hat mir gefallen:



    Kurzbeschreibung
    Mut und Menschlichkeit in einer Welt von Gewalt und Hass


    Omar Jussuf arbeitet als Geschichtslehrer für Muslime und Christen in einem Flüchtlingscamp in Bethlehem. Er ist ein bescheidener, wenn auch streitbarer Idealist. Als sein Lieblingsschüler Saba, ein Christ, an einem Attentat an einem führenden palästinensischen Widerstandskämpfer beteiligt gewesen sein soll und keiner an der Wahrheit interessiert ist, ist Omar es sich selbst und Saba schuldig, den wahren Verräter von Bethlehem zu finden.


    Der fulminante Auftakt der Spannungsromane um den palästinensischen Lehrer Omar Jussuf.

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Es geht zwar hauptsächlich um die Lebensgeschichte von der Eherfrau von Olmert, dennoch fand ich es sehr interesant, gerade auch zum Palästina-Israel Problem.


    Dieses Buch empfehle ich besonders.