Titel: Evermore - Der blaue Mond
Originaltitel: Blue Moon
Autor: Alyson Noël
Seiten: 384
Verlag: Page & Turner
Erscheinungsdatum (Deutschland): 11.März 2010
über die Autorin
Alyson Noël ist eine preisgekrönte Autorin, die bereits mehrere Romane veröffentlicht hat. Mit dem ersten Teil von »Evermore«, ihrer auf inzwischen sechs Teile angelegten Serie, stürmte sie auf Anhieb die amerikanischen Bestsellerlisten und eroberte unzählige Leserinnenherzen. Die Übersetzungsrechte wurden bisher in 15 Länder verkauft und auch die Filmrechte schnell vergeben. Alyson Noël lebt in Laguna Beach, Kalifornien. »Der blaue Mond« stieg gleich nach Erscheinen ebenfalls auf Platz 1 der New-York-Times-Liste ein, und schon jetzt warten die Fans sehnsüchtig auf die Fortsetzung.
"Vor drei Jahren durchlebte ich eine Phase tiefer Trauer, in der ich drei geliebte Menschen verlor. In dieser Zeit überlegte ich, wie ich den Verlust eines geliebten Menschen verarbeiten könnte. So erschuf ich ein 16-jähriges Mädchen, das seine ganze Familie bei einem Verkehrsunfall verloren hatte: Ever, die wie durch ein Wunder überlebte und danach Fähigkeiten hatte, die sie nicht wollte. Als sie aber Damen trifft und erkennt, dass er der Einzige ist, der die Stimmen und Visionen in ihrem Kopf zum Schweigen bringen kann, taucht sie immer tiefer in eine magische und mystische Welt ein ..."
Alyson Noël
Vorgeschichte Evermore - Die unsterblichen
Ever ist sechzehn Jahre alt, als sie ihre gesamte Familie bei einem Autounfall verliert – sie überlebt als Einzige. Seither ist sie in sich gekehrt und kapselt ihre verletzte Seele von der Außenwelt ab. Alles ändert sich jedoch, als sie Damen zum ersten Mal in die Augen blickt. Denn Damen sieht nicht nur verdammt gut aus, er hat etwas, was Ever zutiefst berührt. Aber irgendetwas an ihm irritiert sie. Seitdem sie dem Tod so nahe war, besitzt sie nämlich die einzigartige Fähigkeit, die Gedanken der Menschen um sie herum hören und ihre Aura sehen zu können. Doch nicht so bei Damen: Er scheint diese Gabe auf mysteriöse Weise außer Kraft zu setzen. Sie sieht und hört nichts – für sie ein untrügliches Zeichen, dass Damen eigentlich tot sein müsste. Er wirkt aber alles andere alles leblos, und am liebsten würde Ever sich nie mehr von seinem warmen Blick lösen. Wenn sie sich nur nicht ständig fragen müsste, wer er eigentlich ist und was er ausgerechnet von ihr will …
Evermore - Der blaue Mond
Wahre Liebe fragt nicht nach dem Warum
Ever hat ihre wahre Liebe gefunden. Jetzt ist sie endlich glücklich, denn Damen bleibt für immer bei ihr. So lange hat er sie gesucht, nun kann sie nichts mehr trennen. Ihre Liebe ist unsterblich wie sie selbst. Doch plötzlich droht sich alles zu verändern. Damen wird von einer mysteriösen Krankheit erfasst, die ihn völlig verändert. Seine Kräfte schwinden zusehends, und sein Verhalten wird für Ever immer unerklärlicher. Er scheint sie gar nicht mehr wahrzunehmen und sich von ihr abzuwenden. Aber was kann sie tun, um ihn zu retten? In ihrer Not bricht sie auf in das geheimnisvolle Sommerland, um eine Antwort zu finden, und wird dort vor die schwerste Entscheidung ihres Lebens gestellt.
eigene Meinung
Als ich am Wochenende Evermore - Der blaue Mond angefangen habe zu lesen, fand ich endlich die erste Übereinstimmung mit Twilight - der 2. Teil dieer Buchreihe zieht sich anfang genauso wie Bis(s) zur Mittagsstunde.
Doch wie auch bei Stephenie Meyer kann man nicht aufhören zu lesen. Und jetzt wo ich das Buch durch habe bin ich leicht traurig.
Der blaue Mond ist definitiv völlig anders als Die Unsterblichen (erster Teil). Zwar immer noch im Jetzt geschrieben und immer noch die selben Hauptcharaktäre und doch fühlt man in dieem Buch eine gewisse Distanz zwischen sich - dem Leser - und den Personen im Buch. Das machte gerade den ersten Teil aus.
Die Beziehung zwischen Ever und ihrer Schwester Riley ist leider viel zu kurz gekommen. Das macht den blauen Mond etwas gefühlsduselig. Aber da noch 4 weitere Teile folgen, werden wir sie bestimmt auch wieder sehen/lesen.
Auch dieses Buch ist einfach geschrieben und leicht verständlich, wobei am Anfang wenig passiert und gegen Ende eins nach dem Anderen folgt. Aber wer den erten Teil kennt, den wird auch das nicht weiter stören.
Alles in allem, wenn man es durch hat, ist es wiedereinmal ein gelungenes Buch, trotz seiner kleinen Schwächen.
Man könnte dieses Buch als Übergang/Brücke bezeichnen, denn ab hier geht es erst richtig los. Dementsprechend werde ich mir auf keinen Fall Teil 3 Shadowland entgehen lassen.