Nostalgie, neu aufgelegt

  • Ein ganz wunderbares Kinderbuch .... wie ich grad gesehen habe, wurde es bereits 24 x neu aufgelegt.


    Mitautor und Illustrator ist der Kunstmaler Alois Carigiet, der Bruder des wohl einigen besser bekannten Schauspielers Zarli Garigiet.


    Ich selber kenne es nicht aus meiner Kinderzeit, weiss gar nicht, ob es damals schon existierte, aber ich habe es schon das eine und andere Mal verschenkt.



    Kurzbeschreibung
    Das Schweizer Bilderbuch erzählt die Geschichte von Schellen-Ursli und seiner Suche nach der grössten Kuhglocke, damit er am Umzug des Frühjahrsfestes "Chalanda-Marz" ganz vorne den Winter ausschellen kann. Er holt die Kuhglocke in der Alphütte seiner Eltern ohne deren Wissen und verbringt da eine einsame Nacht.Wie haben sich die Eltern, nach einer sorgenvollen Nacht, gefreut als Schellen-Ursli am Morgen nach Hause kam.


    Über den Autor
    Alois Carigiet (1902 - 1985) war der ältere Bruder des späteren Schauspielers Zarli Carigiet. Er kam 1911 mit seinen Eltern nach Chur, absolvierte eine Lehre als Dekorationsmaler und ging dann nach Zürich, wo er in einem Werbeatelier arbeitete. 1927 konnte er ein eigenes Atelier aufmachen, in welchem er für ein Kabarett Bühnenbilder und Kostüme entwarf. 1939 folgte der Wechsel vom Grafiker zum freischaffenden Künstler, als er nach Obersaxen umsiedelte.
    Dort arbeitete er auch an der Illustration von Kinderbüchern. Am bekanntesten wurde der "Schellenursli", mit dem der Engadiner Brauch Chalandamarz weltbekannt wurde. Die folgenden Kinderbücher wie Flurina und das Wildvöglein erreichten nicht ganz diesen Bekanntheitsgrad, sind aber aus künstlerischer Sicht nicht weniger wertvoll.
    Es folgten Ausstellungen in Schaffhausen, Solothurn und Genf. 1950 zog er wieder nach Zürich. 1956 erstellte er im Auftrag der Brauerei Falken (Schaffhausen) die Fassadenmalerei des "Schwarzen Adler" in Stein am Rhein. 1960 kehrte er in seine Bündner Heimat zurück und widmete sich weiter der Illustration von Büchern. Daneben schrieb er auch selbst Kinderbücher. Auszeichnungen und Ehrungen: 1966 Hans Christian Andersen Award als Illustrator, 1966 Schweizer Jugendbuchpreis.

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

  • Mich freuts total, dass der Zauberer der Smaragdenstadt (bekannt geworden als der Zauberer von Oz) neu aufgelegt wurde :-) Die Reihe wollte mir meine Mutter nicht mitgeben, als ich ausgezogen bin.




    PS: Find jetzt die neue Ausgabe nicht. Nur ab Teil 2...

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

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  • Mein Kinderbuchklassiker war damals Tuppi Schleife....


    Kurzbeschreibung


    Die drei Grobiane wohnen in der alten Mühle und sind ganz furchtbar faul und mürrisch. Aber Tuppi Schleife zeigt ihnen, wie schön das Leben sein kann, wenn man etwas zusammen macht.


    Über den Autor


    Erika Klein, 1935-2003, studierte Grafik an der Hochschule für bildende Kunst in Berlin Weißensee. Anschließend arbeitete sie als freischaffende Illustratorin für Filmwerbung, Kinderzeitschriften und Kinderbücher. Allein für den Kinderbuchverlag Berlin gestaltete sie über 60 Kinderbücher.



    Kennt das jemand von euch?

    EINEM HAUS EINE BIBLIOTHEK HINZUFÜGEN HEISST, DEM HAUS EINE SEELE ZU GEBEN.

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  • Dies war eines meiner Lieblingsbilderbücher früher. Am besten fand ich immer die Stelle, an der Pondus seinen Fisch verzerrt. Ich weiß auch nicht warum. Unvergessen natürlich die Affen. Wer das Buch kennt, weiß, was ich meine ;o)