OT: Phoenix-Chronicles. Doomsday can wait
Kurzbeschreibung lt. amazon
Liz Phoenix gehört zu den wenigen Geschöpfen auf Erden, die die Fähigkeit besitzen, gegen die Mächte der Finsternis anzukämpfen, deren Ziel es ist, die Menschheit auszulöschen. Einmal ist es ihr bereits gelungen, sie zurückzuschlagen, doch der Kampf ist längst nicht vorbei! Eine Hexe der Navajo hat Liz mit einem Todesfluch belegt und wenn sie überleben will, muss sie sich auf die wenigen Verbündeten verlassen, die ihr noch geblieben sind. Zu denen gehört auch ihr Ex-Geliebter, der Dhampir Jimmy Sanducci, für den Liz noch immer tiefe Gefühle hegt. Aber kann sie ihrem Verlangen nachgeben, wenn die ganze Welt vom Untergang bedroht ist? Der 2. Band der fesselnden Urban-Fantasy-Serie der Autorin von "Wolfskuss"..
Über die Autorin
Lori Handeland schreibt historische und zeitgenössische Liebesromane und hat in den USA seit längerer Zeit großen Erfolg damit. Ihre Werwolf-Serie (Wolfskuss) wurde mit Begeisterung aufgenommen und 2005 mit dem RITA Award ausgezeichnet. Lori Handeland lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen in Southern Wisconsin. Weitere Infos unter: www.lorihandeland.com
Meine Meinung
Ein guter Monat ist seit dem ersten Teil vergangen und die Apokalypse naht. Das ist eigentlich nicht der Plan von Phoenix. Vorgesehen, war erst mal eine Verschnaufspause daheim und ein einigermaßen normales Leben führen. Tja, Pech gehabt! Schnell ist Lizzy mehr denn je drin in der ganzen Armageddon/Apokalypse/Licht gegen Dunkelheit Geschichte. Eine mächtige Gegnerin muss zur Strecke gebracht, also erhält sie Schützenhilfe von Saywer.
Gerade Saywer hat in diesem Band total überzeugt. Man erhält so einige Blicke hinter seiner knochentrockenden Fassade und bekommt ein ums andere Mal seinen äußerst bissigen Humor zu spüren. Auch Lizzy kann sich dem nicht entziehen. Hat er tatsächlich was ernsters mit ihr im Sinn?
Dann wären da noch Summer die Fee, für die Phoenix, was ihr so gar nicht passt, stellenwise echte Sympathie entwickelt.
Ja, dann ist da auch noch Jimmy, Phoenix erster und unvergessener Lover, der gefunden werden muss und im späteren Verlauf noch eine wichtige aber tragische Rolle spielt. Gerade diese Sequenz auf den letzten Seiten, ändert alles.
Die Phoenix Reihe besticht durch ihre doch horrende Anzahl an Supras.
Die erotischen Szenen die vorhanden sind, geben einiges her, nichts beschönigendes - hart, aber passend.
Lizzy die Schnodderschnute, kann natürlich wieder fast nie den Schnabel halten, aber einiges dazu gelernt hat sie. Sie hat mit sich zu kämpfen, aber dafür bleibt ihr nie die geforderte Zeit, ist sie doch die Anführerin und muss zusehen, die Föderation wieder zum laufen zu kriegen.
Die Geschichte wird, wie auch in Teil 1, gekonnt voran getrieben. Einen dritten Teil muss es geben, in dem man gespannt sein darf, was Nephilim als nächstes planen und ob Phoenix jemals wieder die Alte wird.