Bücher ähnlich wie Cotton Club?

  • Es ist schon ewig her, dass ich "Cotton Club" gesehen habe. :gruebel


    In den Dreißigern spielt "The Kind One" von Tom Epperson, das liegt auf meinem SUB recht weit oben.


    In the kill-or-be-killed criminal underworld of 1930s Los Angeles, "Two Gun Danny" Landon has a distinct disadvantage. According to the fellas, he used to pull all kinds of shoot-ups and shenanigans...but damned if he can't remember a thing from before last year, when he got hit over the head with a lead pipe. Sadistic mobster Bud Seitz -- known to friends and enemies alike as "The Kind One" -- seems to have big plans for him, but truthfully, Danny can't stomach the dirty work. His aim is off, the other wiseguys laugh at him, and he'd gladly trade in the drunken parties and the endless broads for a day at the movies with his colorful and mysterious neighbor Dulwich and eleven-year-old Sophie, whose deadbeat mother delivers an endless stream of emotional and physical abuse. But when Bud's beautiful girlfriend Darla begs Danny to help her escape the Kind One's dark, brutal world, Danny must confront a dangerous test of loyalty that could irrevocably change his future -- and his past -- forever.



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  • Ein Klassiker ist natürlich "Der Pate". Das habe ich als Teenager mal gelesen und gibt vielleicht noch ein bisschen mehr "Hintergrundgeschichte" als die Filme.



    Mario Puzo erzählt in dem Roman Der Pate die Geschichte des Gangsterwesens in den USA als opulente Saga einer Familie, die den amerikanischen Traum von Reichtum und Erfolg mit brutaler Gewalt verwirklicht.
    Inhalt: Die Handlung spielt im New York gegen Ende der 1940er Jahre. Don Vito Corleone, der 1901 als kleiner Junge aus Sizilien allein in die USA eingewandert ist, führt als Pate die mächtigste Mafia-Familie der Stadt. Im Kampf um Millionenprofite aus Schmuggel, Erpressung und Glücksspiel scheut er vor Mord nicht zurück. Nur am »schmutzigen Geschäft« des Drogenhandels, das ihm der Gangster Solozzo vorschlägt, will er nicht teilhaben, um die von ihm bestochenen Politiker und Justizbeamten nicht zu verprellen. Es beginnt ein gnadenloser »Kampf der Familien« um die Macht in der Unterwelt, bei dem Don seinen hitzköpfigen Sohn Sonny verliert. Durch ein Attentat selbst schwer verletzt, alt und müde geworden, übergibt der Pate das Kommando seinem jüngsten Sohn Michael. Nach Don Vitos Herztod rechnet Michael mit den Feinden der Familie ab.
    Aufbau: Virtuos entfaltet Puzo das Panorama menschlicher Leidenschaften – Intelligenz und Niedertracht, Freundschaft, Treue und Verrat, kleine Gaunereien und Big Business, Geld, Sex und Liebe. Die Charaktere sind klar gezeichnet, die Handlungsstränge spannend und schlüssig aufgebaut. Mit bitterer Ironie schildert Puzo die verlogene Moral der »ehrenwerten Gesellschaft«, die den rücksichtslosen Kampf für ihre Sache (ital.: cosa nostra) mit dem korrupten Justizapparat der Vereinigten Staaten begründet. Der Pate ist Boss einer hoch profitablen Firma, die nach ökonomischen Kriterien aufgebaut ist. Auch Gewalt gehört zu diesem Geschäft. Hier ist für Puzo die Schnittlinie zur »normalen« US-Gesellschaft, die oft nicht danach fragt, wie ein Selfmademan zu Wohlstand und Einfluss gekommen ist.
    Wirkung: In einer Zeit, als in den USA sogar Polizisten immer noch an der Existenz der Mafia zweifelten, beschrieb Puzo in seinem Roman glaubwürdig und kenntnisreich deren Methoden. Der Pate wurde einer der größten Bestseller der 1960er Jahre. Wie die meisten Kritiker war auch der »Mob« zufrieden, denn Puzo bestätigte dessen Mythos.
    1971 wurde der Roman von Francis Ford Coppola verfilmt. Nur der erste Teil des Films bezieht sich auf das Buch. Marlon Brando erhielt für seine grandiose Darstellung des Don Vito Corleone seinen zweiten Oscar. In den beiden anderen »Paten«-Filmen (1974 und 1990) erzählte Puzo als Drehbuchautor die Vita der Corleones weiter bis zum natürlichen Tod des alten Michael Corleone.



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  • Und natürlich die "alten" Klassiker, Raymond Chandler, Dashiell Hammett, James M. Cain, Cornell Woolrich.



    Dashiell Hammett - Rote Ernte


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    Gangster manipulieren einen Arbeiterstreik. Und der Mann, der sie rief, wird die Gangster nicht mehr los. Ein Roman mit 28 Leichen - der Detektiv wäre fast unter ihnen.
    "Ein Kriminalroman an der Grenze zum Thriller. Ein politischer Roman durchaus. Hammett zeigt, wie Korruption in einer Stadt funktioniert. Als man ein Dominosteinchen durch Mord rausschubst, sorgt der unüberlegt herbeigerufene Detektiv dafür, dass durch richtiges Anticken ein Steinchen das andere umkippt - bis aufgeräumt ist in der Stadt." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
    "Wird von vielen als Hammetts bester Roman gewertet." (Westdeutscher Rundfunk)



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