Hier kann zu den Kapiteln 28 - Ende geschrieben werden.
'Buntschatten und Fledermäuse' - Kapitel 28 - Ende
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Den letzten Abschnitt hab ich jetzt auch gelesen.
Erstaunlich, dass sich die Mädels um Axel reissen. Ich habe gerade ein Foto im Internet von ihm gesehen und frag mich warum
Ausserdem hab ich überlegt, ob man das als "Buntschatten" überhaupt merkt, dass er in seiner eigenen Welt lebt und keine Gefühle kennt.
Bisher dachte ich schon, aber er scheint sich ja gut verstellen zu können.Wie traurig, dass sein größter Wunsch ist, normal zu sein.
Ich würde jetzt noch zu gern wissen, wie er es hinbekommen hat. Er scheint ja mittlerweile ein sehr normales Leben zu führen.Ich fand es sehr interessant, Axels Welt kennenzulernen und fand manche Beobachtungen - z. B. zu den Buntschatten und Fledermäusen - sehr schlau.
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Ich finde es auch ein wenig schade, dass wir Axel bereits im Jahr 1983 verlassen müssen. Seine Gedanken zum Jura-Studium hätten mich als Juristin noch sehr interessiert, und auch insgesamt, wie er sich seitdem weiterentwickelt hat.
Ich habe mich auch gefragt, ob die Mädels gemerkt haben, das er anders ist. Vielleicht übte er ja gerade durch die innere Versunkenheit eine Faszination auf sie aus?
Die Einblicke in Axels Welt fand ich auch sehr spannend, manchmal traurig und dennoch nie hoffnungslos. Auch die Wortschöpfungen fand ich sehr interessant, manchmal so treffend, dass man sofort wusste, was er meint, manchmal musste man sich die Bedeutung erst erarbeiten. Und oft waren sie treffend.
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Zitat
Original von Bookworm
Die Einblicke in Axels Welt fand ich auch sehr spannend, manchmal traurig und dennoch nie hoffnungslos. Auch die Wortschöpfungen fand ich sehr interessant, manchmal so treffend, dass man sofort wusste, was er meint, manchmal musste man sich die Bedeutung erst erarbeiten. Und oft waren sie treffend.
Und manchmal hatte er viel schönere Worte oder passendere als wir. Ich denk da nur an den "Sprachdieb".
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Zitat
Original von Booklooker
Und manchmal hatte er viel schönere Worte oder passendere als wir. Ich denk da nur an den "Sprachdieb".
Und die "Klangschnitte"
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Genau - die fand ich auch sehr faszinierend
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Mit den Wortschöpfungen von Axel und manmchmal seine Ausdrucksweise, damit habe ich mich beim Lesen mehr und mehr arrangiert. Sehr interessant finde ich seine Sichtweise. Leider hat man keinen Vergleich wie die Dinge wirklich waren.
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Ich finde, gerade das ist das Interessante. Zumindest kann ich mir jetzt ein wenig vorstellen, wie ein Autist denkt. Aber nur ein wenig.
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Das stimmt. Mich hätte aber auch die Sichtweise z. B. der Mutter interessiert.
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Axels Wunsch danach, vollständig zu sein, ist wirklich berührend. Er beginnt immer mehr zu spüren, wie anders es ist, das ihm etwas fehlt. Aber nach wie vor kann er sich nicht vorstellen, dass Buntschatten Gefühle haben... Schon heftig, dass er Buntschatten mit Bäumen vergleicht "Bäumen würde ich ja auch nicht meine Gefühle mitteilen".
Die Mutter tut mir sehr leid. Erst der Dachs. Dann Jochen -Schon interessant, späteren Menschen gibt er immer richtige Vornamen.
Dass Sabrina nicht Axels Freundin sein will, hat mich erstaunt, ich hätte gedacht, sie will. Axel irritiert es, dass zwei Jungs gegenteilige Aussagen über die Schönheit von Kathrin und Sabrina machen.
Sabrina scheint zu verstehen, dass Axel an Autismus leidet, sie schenkt ihm ja die Kurzgeschichte.
Mich hätte es ganz schön hart getroffen, wenn ich im Abibuch vergessen worden wäre. Axel offenbar nicht.
Der FKK-Strand war auch der Hammer... Nur ganz nebenbei erwähnt er plötzlich "Am Ende des FKK Strandes zogen wir uns an". Ich hätte nie gedacht, dass die Mädchen, die er dort kennen lernt alle nackt sind. Und er auch.
Dass er Carolin gar nicht wiedersieht / spricht, fand ich schon traurig. Aber irgendwie wird das wohl nichts mit der Freundin, wenn man kein Verliebtsein spürt.
Das Ende war dann auch sehr ergreifend. "Was ist die Hauptstadt von Freundschaft" "Was ist die Hauptstadt von Verliebtsein".