Silberlicht - Laura Withcomb

  • Von diesem Buch war ich etwas enttäuscht. Die Beschreibung hörte sich so toll an, aber es ist leider kein Funke zu mir übergesprungen.


    Sprachlich war es recht schön zu lesen, aber irgendwie hat mir die Spannung gefehlt, die Handlung hat mich nicht mitgerissen.


    Ich gebe 6 von 10 Punkten.

  • Ich fand das Buch okay. Allerdings hätte man schon etwas mehr Spannung reinbringen können, gerade als Helen einen anderen Körper sucht und wie sie dann mit dem zurechtkommt. Aber gut. Es hat auch ein Ende, über das man gut nachdenken und diskutieren kann. Für zwischendurch ganz okay, aber sicher nicht der ganz große Wurf!

  • Wie der Pan-Verlag gestern auf seiner Facebookseite vermeldete, wird Silberlicht von den TWILIGHT-Machern
    verfilmt.


    Newsflash:
    http://www.moviepilot.de/news/twilight-produzenten-planen-neue-fantasy-teen-romanze-112559?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter



    Ich habe Silberlicht noch als geschenktes Rezensionsexemplar gelesen und aus mehreren Gründen nicht rezensiert; es erschien mir mehr wie ein Schüleraufsatz einer Träumerin, mit einer zwar ambitionierten Idee, die aber dramaturgisch völlig verschenkt ist.
    Allerdings sehe ich mich auch nicht als inhaltliche Zielgruppe dieser Zuckerwatte-Literatur (Die für sich gesehen eine Kunst ist – mir nur zu wenig nahrhaft für Geist und Seele); wenn schon Fantasy, dann sind mir Schwergewichte, die neben einer guten Idee und Welt, auch Wert auf Sprache, Plot, Figuren, Symbolkraft, Subbotschaft legen, einfach lieber.


    Ich freue mich für den PAN Verlag über den schönen Erfolg.
    _Herzlichst
    Nina

  • Helen ist tot. Und doch ist es ihr nicht vergönnt, ins Himmelreich aufzusteigen. Als durchsichtiger Schatten einer einst wunderschönen Frau bleibt sie auf Erden gefangen. Niemand sieht sie und niemand kann sie berühren. Sie ist die stille Muse ihrer »Bewahrer«, allesamt Schriftsteller, denen sie die richtigen Worte einflüstert und die nie etwas von ihrer Existenz erfahren werden. Bis eines Tages ein Siebzehnjähriger ihr Leben verändert: Er blickt Helen direkt ins Gesicht und … er lächelt! Im Körper des Schülers steckt James, ebenfalls eine Lichtgestalt. Er ist fasziniert von Helens Schönheit, und vom ersten Augenblick an wissen die beiden, dass sie füreinander bestimmt sind. Nun müssen sie alles daransetzen, einen menschlichen Körper für Helen zu finden. Eine abenteuerliche Suche beginnt …


    Nach einem etwas schwierigen Einstieg, bei dem Kapitel um Kapitel sich mit Helens Vergangenheit befasste, kam man, als sich Helen auf James einlässt, als Leser gut in die Geschichte hinein. Nach und nach entwickelt sich eine spannende, romantische Geschichte, um ein Paar, das eigentlich schon längst tot ist, sich aber in neuen Körpern zu ungewohnter Leidenschaft zurückfindet. Sehr emotional, denn es gibt so gut wie jedes Gefühl in diesem Roman, den man nicht unbedingt als Jugendbuch bezeichnen muss, da es auch ältere Leser (z.B. meine Wenigkeit) anspricht.


    Helen und James sind beide gut ausgeklügelte Charaktere, die im Laufe des Buches mehr über sich und die Menschen erfahren und sich aufgrunddessen weiterentwickeln.


    Der Pan-Verlag ist für seine schönen Cover bekannt, so auch hier. Das Umschlagsbild besticht durch eine zartgoldene Farbe mit verschnörkelten Ranken. Sehr gelungen.