Gestern Abend zu Ende gelesen und schon wieder begeistert...
Das Buch habe ich mal wieder in anderthalb Tagen regelrecht verschlungen... manche Bücher kann man einfach so an einem Stück weglesen.
Und wieder habe ich herzlich gelacht und mich amüsiert, auf was für verkorkste Ideen David Safier kommt... und ich freue mich sehr Shakespeare jetzt so historisch unfundiert näher kennen gelernt zu haben.
Plötzlich Shakespeare von David Safier
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Ich bin nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube, dieses Buch war zu dem Zeitpunkt, wo ich es las, mein Monatshighlight. Ich habe sowohl "Mieses Karma" als auch "Jesus liebt mich" gelesen, fand das zweite besser als das erste. Dieses Buch fand ich noch besser!
"Plötzlich Shakespeare" war in meinen Augen sehr amüsant, mit einem lockeren, fröhlichen Schreibstil, mit angenehmer Auflösung des Ganzen und ich weiß, ich habe sehr oft laut lachen müssen. Von mir gibt es volle 10 Punkte und ich habe nichts, aber auch gar nichts, an dem Buch auszusetzen. Das nächste Buch von David Safier, sofern es ein geben wird, werd ich mit Sicherheit auch lesen. Es wird schwer sein, "Plötzlich Shakespeare" zu toppen.
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Ich kenne noch kein Buch von Safier, dieses hört sich aber doch recht gut an..
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Das Buch steht auf meiner Weihnachtswunschliste! :D:D
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Nach dem mir "Jesus liebt mich" nicht so wirklich begeistern konnte, fand ich "Plötzchen Shakespeare" einfach zum brüllen komisch! Zum Glück habe ich mich nochmal an einen Safier gewagt!
Das Buch war schön flüssig geschrieben und man wurde richtig ins alte London, mit all seinen eher ekligen Gerüchen/Straßen/etc. entführt - eben auf eine witzige Art und Weise.
Rosa fand ich als Hauptfigur super! Und wer dieses Buch gelesen hat, weiß auch wer seine wahre Liebe ist
Nur zu empfehlen wenn man mal etwas Abstand zum tristen Alltag gewinnen und einfach mal wieder herzhaft lachen will! -
Ich habe bislang alle Bücher von David Safier gelesen und "Plötzlich Shakespeare" gehört zu seinen besten!!!
Es erzählt herrlich spritzig und witzig sowohl vom Leben der durchschnittlichen Rosa aus Wuppertal als auch vom Leben des berühmt-berüchtigten William Shakespeare.
Ich habe mehrfach geschmunzelt, hier und da mal gelacht und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und kann es jedem nur empfehlen.
9 Punkte!
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Plötzlich Shakespeare war mein erstes Buch von David Safier und ich fand es sehr unterhaltsam und kurzweilig zu lesen.
Es hat mir so gut gefallen, dass ich mir kurz darauf auch seine ersten beiden Romane gekauft habe. Dennoch bleibt dieses mein Favorit der drei. -
"Plötzlich Shakespeare" hat mir einen genussvollen Frühlingstag voller Leichtigkeit und Wohlbefinden beschert.
Seine Charaktere sind äußerst sympathisch gezeichnet und bestechen mit einer Lebendigkeit, die es unmöglich macht, nicht mit ihnen zu fühlen.
Safier beweist mit diesem Roman ein besonderes Gespür, Komik und Tragik perfekt miteinander zu harmonisieren. -
fragt man sich beim Lesen dieses Buches.
Ich habe mir dieses Buch privat besorgt und es nicht bereut. Nach " Mieses Karma" und " Jesus liebt mich", die ich beide bezaubernd fand, liegt nun " Plötzlich Shakespeare " vor.
Inhalt:
Die liebeskranke Rosa wird per Hypnose in ein früheres Leben versetzt, in den Körper eines Mannes, der sich gerade duelliert. Wir schreiben das Jahr 1594, und der Mann heißt William Shakespeare.Rosa darf erst wieder zurück in die Gegenwart, wenn sie herausfindet, was die wahre Liebe ist. Keine einfache Aufgabe: Sie muss sich als Mann im London des 16. Jahrhunderts nicht nur mit liebestollen Verehrerinnen rumschlagen, sondern auch mit Shakespeare selber, der nicht begeistert ist, dass eine Frau seinen Körper kontrolliert. Der Barde hat zwar „Romeo und Julia“ geschrieben, aber von der wahren Liebe versteht er noch weniger als Rosa. Und während sich die beiden in ihrem gemeinsamen Körper kabbeln, entwickelt sich zwischen ihnen die merkwürdigste Lovestory der Weltgeschichte.
Meine Meinung:
Gut, natürlich läßt sich über Bücher mit humoristischem Anspruch ganz vortrefflich streiten, da jeder Leser einen anderen Geschmack hat. Mit hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es erzählt in der jeweiligen Ich- Form des " Körperbesitzers", von den Abenteuern einer fremden Welt und eines fremden Lebens. Vergangenheit und Gegenwart, Mann und Frau. David Safier hat diese Geschichte sehr liebevoll umgesetzt und lustig ausgeschmückt. Natürlich darf man nicht darüber nachdenken, weder historisch, noch physikalisch hat dieses Buch einen Anspruch auf Richtigkeit aber es unterhält ! Ohne diskriminierend zu wirken oder sich lächerlich zu machen. Der Stil ist manchmal etwas zu platt, aber dafür ist die Moral von der Geschicht` eine ganz tolle. Finde zu dir selber! Liebe und Lebe.
Ich habe dieses Buch sehr genossen und freue mich auf hoffentlich weitere Bücher von David Safier.
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Die Geschichte hat mich von Anfang an begeistert. "Mieses Karma" fand ich einfach super, "Jesus liebt mich" war meines Erachtens dann nicht mehr so doll - aber "Plötzlich Shakespeare" ist wieder klasse. Skuril, lustig, in gewisser Weise romantisch. Ich fand's echt schade, als ich die letzte Seite umgeklappt habe - mehr davon!
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Dies war mein zweites Buch von David Safier und ich bin hin und weg. Die anderen Buecher (ausser "Mieses Karma") von ihm hatte ich schon lange im Auge und nun bin ich froh, dass ich so ein tolles Geschenk bekommen habe.
Das Buch ist schnell durch, aber unglaublich unterhaltsam! Mir gefaellt's fast besser als "Mieses Karma".
Daumen hoch!!
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Ich habe es im letzten Urlaub gelesen und erinnere m ich,
dass ich mich göttlich amüsiert habe...
Mieses Karma fand ich eher mässig, aber dieses
hier war echt unterhaltsam und kurzweilig.
8 von 10 Punkten. -
Ich habe schon mal angefangen zu lesen und frage mich, wie ein Autor immer wieder auf so verrückte Ideen kommt. Aber letztlich hat auch "Plötzlich Shakespeare" einen durchaus zum Nachdenken anregenden Hintergrund. Das Ganze witzig beschrieben, mit aberwitzigen Ein- und Zwischenfällen. Ich bin gespannt, wie's weitergeht!
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Rosas große Liebe Jan will eine andere heiraten. Rosa ist am Boden zerstört und will versuchen ihn zu überzeugen, dass er doch in Wirklichkeit nur sie liebt. Doch das will nicht so ganz klappen. Als sie sich daraufhin nach einem „Date“ im Zirkus durch Hypnose in ein früheres Leben versetzt wird, landet sie mitten in einem Duell und muss feststellen, dass sie sich auch noch im Körper eines Mannes befindet. Und als ob das nicht genug wäre, handelt es sich dabei auch noch um Shakespeare, und der steckt in vielerlei Schwierigkeiten. Von Shakespeare geleitet muss Rosa unter anderem politische Probleme lösen, indem sie ein Sonett schreibt. Als sie einen Weg finden, wie Rosa Shakespeares Körper wieder verlassen kann, gehen die Probleme in der jetzigen Zeit weiter…
Ich bin mit geringen Erwartungen an dieses Buch herangegangen, vor allem als ich hörte, dass es anscheinend aus historischer Sicht nicht immer stimmt. Aber ich muss sagen, dass mir das überraschenderweise überhaupt nichts ausgemacht hat. Der Schreibstil ist typisch David Safier locker leicht. Und die Geschichte ist durchgehend interessant und spannend, und so lässt sich das Buch sehr schnell lesen. Ich habe oft laut gelacht, wenn sich Rosa und Shakespeare mal wieder gegenseitig geärgert haben oder wenn sie ihre Feinde mit witzigen Sprüchen beschimpft haben. Auch das Herz kommt hier nicht zu kurz, es entfaltet sich nach und nach eine wunderschöne Liebesgeschichte, die mal nicht allen Klischees entspricht. Definitive Leseempfehlung!
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Wie in „Mieses Karma und „Jesus liebt mich“ hat sich David Safier auch in seinem dritten Roman eine ungewöhnliche Grundidee einfallen lassen: Eine Protagonistin, deren Seele die Reinkarnation von William Shakespeare ist. Außerdem versucht er gezielt mit dem Klischee der Frau um die 30, die weder in Job noch im Privaten glücklich ist, zu spielen.
Auch wenn mir die Figuren nicht sonderlich ans Herz gewachsen sind, war es kurzweilig und angenehm, ihrer Reise durch die Zeit und ihrer persönlichen Suche beizuwohnen. Manchmal, wenn auch selten, musste ich schmunzeln – der Humor lag in meinen Augen nicht im Fokus der Geschichte – und einige Szenen haben mich berührt. Die Stärke des Romans sehe ich persönlich in Safiers immer wieder beeindruckenden Streben, dem Lesenden Möglichkeiten vor Augen zu führen, sein Leben und seine Umwelt anders, mit einem positiveren Blick zu betrachten. Sich mit sich selbst auszusöhnen. Außerdem bin ich grundsätzlich eine Liebhaberin von Geschichten, in denen Literatur eine Rolle spielt.
Auf der negativen Seite der Waagschale steht, dass auch ein Klischee mit Bewusstsein über ihr Schicksal immer noch ein Klischee bleibt. Aber vielleicht braucht es diesen „30, blöder Job, blödes Privatleben, und richtig leiden kann ich mich auch nicht“ Tiefpunkt, damit der Leidensdruck einer Figur hoch genug ist, ihr Leben zu hinterfragen. Schade fand ich auch, dass ich die Geschichte nicht richtig witzig fand, aber vielleicht sollte man Safiers Geschichten eher als „leichte philosophische Liebesgeschichten an das Leben“ denn als Komödien betrachten.
Fazit: So begeistert wie „Mieses Karma“ hat mich „Plötzlich Shakespeare“ nicht, aber es ist angenehme Lektüre für ein paar beschauliche Stunden bei einer Tasse Kakao, die mich in ihrem Bestreben, einem die Liebe an das Leben und deren gute Seiten nahe zu bringen, durchaus berührt hat.
8/10 Punkten
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Ich habe bisher alle Bücher von David Safier gelesen. "Mieses Karma" hat mir persönlich am besten gefallen, "Happy family" war auch recht amüsant. "Plötzlich Shakespeare" und "Muh" liegen in meiner Bewertung im Mittelfeld und "Jesus liebt mich" hat mich am wenigsten begeistert.
Allerdings finde ich die Art, wie der Autor an seine Themen herangeht, äußerst witzig. Auf so was muß man erst mal kommen.
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Auch ich habe dieses lustige Buch inzwischen gelesen. In der Bewertungsreihenfolge der Safier-Bücher schließe ich mich Gummibärchen an.
Sehr drollig geschrieben. Mir hat gutgefallen, dass derjenige, der gerade nicht aktiv seinen Körper beherrschte in "kursiver Schrift sprach".
7,5 bis 8 Punkte von mir.
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Der Roman beginnt eher holprig und langatmig. Ich fürchtete schon, eine der ausgelutschten Körpertausch-Geschichten (in diesem Fall wohl Körper-Teil-Geschichten) vor mir zu haben. Aber etwa nach der Hälfte wurde die Geschichte richtig nett und ein Lesevergnügen. Ich fühlte mich dann doch recht gut unterhalten
Allerdings ist Rosa, Shakespeares "Mitbewohnerin" ohne ihre andere Hälfte eine dumme Nuss. Dass diese Frau immerhin ihren 30. Geburtstag schon lange hinter sich gelassen und eine akademische Ausbildung absolviert hat und damit wohl auch über ein wenig Intelligenz verfügen sollte, das erscheint bei der Naivität und Dämlichkeit der Protagonistin einfach unmöglich. Da ist jeder unerfahrene Teenager reifer und zielstrebiger als diese Rosa...