"Vergiss mein nicht", zweiter Thriller der US-Autorin Karin Slaughter, wird zur Zeit heftigst beworben. Und ganz automatisch kommen Assoziationen zu Mo Hayder, Tess Gerritsen oder den brutaleren Romanen von Val McDermid hoch. Immer der Reihe nach: Krimi-Couch-Rezensentin Susanne Hogl hat einen Blick auf Slaughters Erstling "Belladonna" geworfen. Sara Linton, Kinderärztin und Gerichtspathologin, findet Sybil Adams verblutend auf der Toilette eines Restaurants. Zwei tiefe Schnitte in ihrem Bauch bilden ein tödliches Kreuz. Sara muss feststellen, dass Sybil auf grauenhafte Weise vergewaltigt wurde... Karin Slaughter habe "bis über die Ellenbogen in der Blutschüssel gerührt" und herausgekommen sei ein unbefriedigendes, brutal-abstoßendes Werk, das die Frage aufwerfe, ab welchem Alter man eigentlich so ein Buch lesen dürfe. (www.krimi-couch.de)
Die Krimi-Couch hat eine interessante Diskussion zum Thema "Belladonna" von Karin Slaughter und Gewaltszenen in Thrillern angestoßen:
Zitat"Ab welchem Alter darf man eigentlich so ein Buch lesen?"
Nun gibt´s eine freiwillige Selbstkontrolle (FSK) bzw. Altersfreigabe ja schon längerem im Kino und für Videos/DVDs, dann auch für Computerspiele und Fernsehsendungen.
Was meint Ihr? Gehört auf Bücher, aus denen das Blut förmlich heraustropft, ein Hinweis wie "Für Leser unter 16 Jahren ist dieses Buch nicht geeignet"?