Val McDermid - Ein Ort für die Ewigkeit

  • Inhalt: An einem kalten Dezembertag verschwindet in Scardale, einem 30-Seelen-Dorf, die 13jährige Alison Carter. Der Kriminalkommissar George Bennett beginnt wie ein Besessener zu ermitteln. Alle Indizien führen zu Hawkin, dem Stiefvater, der das Mädchen brutal missbrauchte. Hawkin wird zum Tode verurteilt. Jahrzehnte später deckt eine Journalistin die erschütternde Wahrheit auf und entwirrt damit ein Gespinnst aus Lügen, Schweigen und Gewalt.


    Über den Autor: Val McDermid wurde 1955 geboren und wuchs in einem schottischen Bergbaugebiet auf. Nach ihrem Universitätsabschluß 1975 arbeitete sie als Literaturdozentin in Oxford und als Journalistin bei namhaften englischen Zeitungen, unter anderem für die Tageszeitung People in Manchester. Seit 1991 widmet sie sich ganz der Schriftstellerei. Sie war 10 Jahre lang in der britischen Gewerkschaft aktiv.


    Meine Meinung:
    Die Geschichte beginnt in einem kleinen Dorf in dem jeder jeden kennt und auch miteinander verwandt ist. Der Verwalter des Dorfes Hawkin ist der einzig Fremde und heiratet eine Einheimische. Die Tochter Alison ist schließlich das Opfer in der Geschichte. Nachdem die Ermittlungen abgeschlossen waren, ändert sich die Zeitebene in dem Buch. 34 Jahre später werden die Untersuchungen wieder aufgerollt
    Es viel auf psychologische Hintergründe gesetzt. Schockeffekte mit vielen Leichen und Blut bleiben eher aus - also kein Buch für ausschließliche Thriller-Fans. Mich hat das Buch gleich in den Bann gezogen. Die Spannung wie der Fall aufgelöst wird, wird bis zum Schluss aufrecht erhalten und sorgt für eine Überraschung. Das Buch ist super strukturiert und angenehm zu lesen.



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  • Bei mir ist es schon eine Weile her das ich das Buch gelesen habe. Ich konnte es damals nicht aus der Hand legen, die Neugier zu wissen wie es weitergeht war einfach zu gross. Ein spannendes Buch mit einem Ende, mit welchem ich nicht gerechnet hätte.

  • Ich hab das Buch als Überraschungs-Wichtelgeschenk zu Weihnachten bekommen.
    Stand schon ewig auf meiner Noch-Lesen-Will-Liste und nachdem ich es jetzt gelesen hab, ärger ich mich regelrecht, dass ich es so lange auf dieser Liste hab schmoren lassen. :pille


    Bin sehr begeistert davon. *Applaus*
    Aufgrund der Einleitung durch die Autorin namens "Cathrine", die erst einmal verwirrt, bekam ich von Anfang an den Eindruck, dass es sich hier um einen "realen Mordfall" handelt gerade auch wegen dem ruhigen Erzähl-Stil der Autorin und den immer wieder toll eingebauten Zeitungsberichten.
    Mein erstes Highlight in diesem Jahr! :anbet

  • Habe das Buch jetzt auch endlich mal vom SuB befreit. Allerdings fand ich es nicht unbedingt spannend es plätscherte halt so dahin. Ein netter Zeitvertreib ohne besondere Höhen. Auf jeden Fall gibt es wesentlich spannendere Bücher von Val MCDermid.