The Magic of Ordinary Days - Ann Howard Creel

  • „It’s how you handle the unfairness of life - that’s what matters most, I think.“ * (Seite 205)


    274 + 9 Seiten Anhang, kartoniert
    Mit Einführung, Interwiew mit der Autorin, Reading Guides
    Verlag: Penguin Books, New York NY 2002
    ISBN-10: 0-14-200090-6
    ISBN-13: 978-0-14-200090-8



    Zum Inhalt (Quelle: Buchrückentext, eigene sinngemäße Übersetzung)


    Olivia Dunne, eine Pfarrerstochter, die davon träumt, Archäologin zu werden, hatte niemals gedacht, daß der 2. Weltkrieg ihr ruhiges Leben in Denver beeinflussen würde. Ein intensiver Flirt verändert jedoch ihr Leben, und sie findet sich irgendwo in der Einöde Colorados wieder, verheiratet mit einem Mann, den sie kaum kennt. Von Einsamkeit erdrückt, versucht Olivia, sich in ihrem neuen Leben einzurichten. Sie findet in zwei japanischstämmigen Amerikanerinnen, die in einem nahegelegenen Camp leben, neue Freundinnen. Als Olivia unwillentlich Komplizin eines Vertrechens und mit Betrug konfrontiert wird, muß sie sich endlich mit ihrer persönlichen Situation und ihren Wünschen auseinandersetzen. Langsam beginnt sie zu verstehen, woran sie wirklich glaubt und was die wahre Natur von Treue und Liebe ist.



    Historischer Hintergrund


    Im Buch wird u. a. eine in den USA gerne verdrängte Problematik, nämlich die Zwangsinternierung japanischstämmier Amerikaner in Folge des Angriffs auf Pearl Harbor thematisiert; viele Amerikaner erfuhren anscheinend erst durch dieses Buch (bzw. den Film) davon. Selbst bei Wikipedia ist nur sehr wenig darüber zu finden, nämlich dieses:

    Zitat

    Quelle: Wikipedia
    Den Hass bekamen japanischstämmige Amerikaner als erste zu spüren, sie wurden Opfer zahlreicher Übergriffe und schließlich in Internierungslagern inhaftiert. 1988 entschuldigte sich Präsident Ronald Reagan im Namen der US-Regierung für dieses auf „Rassismus, Vorurteilen und Kriegshysterie“ basierende Verhalten.
    (Zu „Poltische Auswirkungen scollen, dort Ende 2. Absatz)


    < Hier > Informationen dazu auf einer Info-Website zur Thematik (in englischer Sprache)




    Über die Autorin (Quelle: Sachliches Homepage der Autorin, eigene Formulierung)


    Ann Howard Creel wurde 1953 in Houston/TX geboren. Bereits im Kindesalter begann sie zu schreiben; mit 12 hatte sie ihren ersten Roman fertig. Sie absolvierte später die Universität von Texas und legte die Prüfung als Krankenschwester ab. Später zog sie nach Californien, wo sie sich zum Master weiterbildete. Nach ihrem Umzug nach Colorado schrieb sie nebenher ihren ersten richtigen Roman Water at the Blue Earth. Sie ist in Teilzeit als Schulkrankenschwester tätig, um genug Raum für ihre schriftstellerische Arbeit zu haben. Mit ihrer Familie lebt sie im Raum Denver/CO.


    - < Klick > - die Website der Autorin
    - < Klick > - die Seite bei Penguin Books USA mit dem Anhang des Buches (Nachwort, Interview mit der Autorin, Reading Guides - Achtung: aus selbigen ergibt sich die Handlung, wer keine Spoiler mag, sollte diese Reading Guides erst nach der Lektüre lesen)
    - < Klick > - die Seite bei fantasticfiction.co.uk
    - < Klick > - die Produktseite bei Amazon.com (mit Leseprobe)
    (alle Webseiten in englischer Sprache)




    Meine Meinung


    In dem Buch gibt es keine hosentragende Heldin (abgesehen von den paar Malen, wo Olivia eine Arbeitshose trägt), die sich in einer Männerwelt bewähren muß, keine Hexenverfolgung oder gar -verbrennung, keine üble Inquisition - und dennoch habe ich dieses Buch unter historischen Romanen eingeordnet. Nicht ganz ohne Bauchgrummeln, aber für reine Belletristik (oder gar Romance) ist der Anteil an historisch wirklich stattgefundenen Ereignissen zu groß und handlungsbestimmend. Und dann sind wir eben doch wieder bei einem Krieg, dem 2. Weltkrieg nämlich, während dessen letztem Jahr dieses Buch spielt. Was mich jedoch letztlich zu der Einordnung veranlaßte, war die Behandlung der in den USA selbst gerne vergessenen Zwangsinternierung japanischstämmiger Amerikaner in der Folge des Überfalls auf Pearl Harbor.


    Doch das ist bereits drei Jahre her, und die Geschichte spielt weitab von jeglichem Kriegsschauplatz in Europa oder Asien mitten in den USA, zwischen Denver und Trinidad in Colorado. Und dennoch wird alles von den weltgeschichtlichen Ereignissen geprägt und beeinflußt. Bis hin zu der anscheinend so privaten Sache, wo man denn das Weihnachtsfest verbringen kann.


    Olivia Dunne, genannt Livvy, älteste Tochter eines Reverends, hatte große Pläne. Schule, Studium der Archäologie, Ausgrabungen in Europa. Doch es kam alles anders. Die Mutter wird todkrank und es bleibt an Livvy alleine hängen, sie bis zum Ende zu pflegen. Und dann, alleine und trauernd... I stripped away the petals of my future, let them catch wind, and fly away. ** (Seite 7) Sie läßt sich mit einem Soldaten ein, der ihr schmeichelt, dann auf Nimmerwiedersehen verschwindet - und sie schwanger zurück läßt. Es gab einen massiven Druck auf Frauen, Soldaten zu heiraten bevor die in den Einsatz mußten, denn Sex gab es nur in der Ehe. Aber ledig und schwanger - das ging gar nicht. Unerbittlich bleibt der Vater und vereinbart, um der Familienehre willen, mit einem ehemaligen Studienkameraden eine arrangierte Heirat zwischen seiner Tochter und dem Farmer Ray Singleton.


    Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf. Nur ist das mit dem Schicksal so eine Sache, es führt die Menschen nicht immer unbedingt dahin, wohin sie nach Meinung anderer (hier des Vaters) sollen. Ray hat in diese Heirat eingewilligt, weil er - tiefgläubig - meint „es könnte Gottes Wille sein“. Oder, wie er später sagt, ganz praktisch, weil er so einsam ist in seinem Haus. Sein jüngerer Bruder Daniel ist in Pearl Harbor gefallen; eigentlich hätte der ältere zum Militär gesollt, doch Ray wollte nie etwas anderes als Farmer werden, und Daniel wollte nur in die weite Welt hinaus. Auch wenn die Brüder sich einig waren und die Rollenverteilung abgesprochen war, Ray macht sich noch immer Vorwürfe, daß er an Daniels Stelle hätte sein sollen.


    So treffen denn diese beiden tief im inneren verwundeten Menschen zusammen und heiraten. Wobei Olivia den Hintergedanken hat, sich nach der Entbindung scheiden zu lassen und ihre Berufspläne in veränderter Form weiterzuverfolgen.


    Es ist ein wunderbar langsames Buch; viel passiert eigentlich nicht. Die Ereignisse der Weltgeschichte werfen ihre Schatten und beeinflussen die Menschen, etwa durch Rationierungen, Fahrverbote, Kriegspropaganda. Es fällt Olivia schwer sich einzuleben. Zumal sie nicht viel im Haus zu tun hat und von der Farmarbeit gar nichts versteht. Da habe ich mich öfters gefragt, ob das denn realistisch ist, daß sie stundenlang sitzen und lesen oder einfach nichts tun kann. Aber was gibt es andererseits in einem Haus viel Arbeit, wenn keine Haustiere, (noch) kein Kind da und der Mann den ganzen Tag draußen auf dem Feld, weil Erntezeit, ist?


    Rays Schwester Martha kennt den Grund für die Eheschließung, dennoch wird Livvy mehr als freundlich in die Familie aufgenommen. Im Film sagt sie an einer Stelle, daß sie nie zuvor in ihrem Leben mehr Liebe und Verständnis erfahren habe, wie hier in der Singleton-Familie. Das sagt sie im Buch zwar nicht, aber es kommt deutlich durch.


    Dann gibt es noch das in der Nähe befindliche Internierungslager für japanischstämmige Amerikaner. Livvy freundet sich mit zwei jungen Frauen, Rose und Lorelai, an. So wie sie selbst, sind auch diese durch äußere Umstände in diese Gegend gekommen, das verbindet. So werden die beiden der einzige regelmäßige Kontakt zu anderen Menschen in dieser so menschenleeren Gegend. Aber sind die beiden wirklich das, wofür sie sich ausgeben? Livvy ist ehrlich zu den beiden, doch sind diese es umgekehrt auch?


    Diese beiden Handlungen - das Eingewöhnen auf der Farm und der Kontakt zu den Freundinnen - laufen nebeneinander her. Ray, ein ruhiger Mann ohne negative Seiten (zumindest wird keine beschrieben) mag zu gut sein, aber zum einen paßt das zum Buch, zum anderen kann man aus diversen Äußerungen von ihm herauslesen, daß er wohl früher eher ein „Lausejunge“ war und durch den Tod seines Bruders verändert wurde. Der hat ihn tief innerlich verwundet, so wie Livvy von Edward, dem Vater des Kindes, tief verwundet wurde, weswegen sie im Grunde niemandem mehr traut.


    Immer wieder tauchen Ereignisse der Weltgeschichte auf; interessant das aus der Sicht derer, die irgendwo auf den Plains leben und das nur aus Radio und Zeitungsberichten erfahren, erzählt zu bekommen. Es sind die scheinbaren Nebensächlichkeiten, die betroffen machen. Soviet Soldiers had overrun the Polish death camp Majdanek in late July. They hadn’t found many prisoners but had found eight hundred thousand pair of shoes.*** (Seite 50) Solche indirekten Beschreibungen können das Schreckliche, das sich dahinter versteckt, deutlicher als manche genaue Schilderung zum Ausdruck bringen.


    Mir hat dieses langsame ruhige Fließen der Handlung, das allmähliche Annähern zueinander, ausnehmend gut gefallen, auch wenn beide möglicherweise zu wenige Ecken und Kanten haben. Manches ist vielleicht märchenhaft, und im Prolog spricht Livvy auch von ihrem „Märchen“, das sie erzählen will. Über weite Strecken habe ich gar nicht so recht gemerkt, daß das Buch in Ich-Form geschrieben ist. Livvy erzählt die Begebenheiten aus dem Rückblick vieler Jahre später; aber eigentlich - so habe ich es zumindest empfunden - kann man diese Geschichte gar nicht anders erzählen. Nur gegen Ende hin nimmt die Handlung etwas an Fahrt auf, was die Beziehung von Livvy und Ray zueinander betrifft. Da hätten es ein paar Seiten mehr sein dürfen. Das Ende ist am Anfang zwar schon klar, aber ich hätte die langsame Erzählweise gerne bis zum Schluß durchgehalten gesehen. Auch, weil es dann ein paar Seiten mehr zu Lesen gewesen wären.


    Es sind die großen Dinge und Ereignisse, die Geschichte schreiben. Aber für den einzelnen zählen letztlich eher die in Relation kleinen Dinge, die das tägliche Leben und die Beziehungen zu anderen Menschen ausmachen und sich im Nachhinein möglicherweise als Fahrkarte zur eigenen Geschichte erweisen.


    Wenn man all die großen Dinge mal beiseite läßt, vielleicht kommt man dann - ähnlich wie Livvy - zu der Erkenntnis, daß das Glück nicht unbedingt im Verwirklichen der lange geträumten Träume und Pläne bestehen muß. „Sometimes you do find what you’re looking for, closer than you think.“ ****(Seite 241)


    Manchmal findet sich das Glück im Zauber einfacher Tage.



    Kurzfassung:


    Ein trotz der weltgeschichtlichen Ereignisse leises, ruhiges Buch über das langsame Wachsen einer Beziehung zwischen zwei sehr verschiedenen Menschen.



    * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *


    Anmerkung: wegen des etwas zu raschen Endes sollte ich vermutlich einen Punkt abziehen. Vielleicht gäbe es noch das eine oder andere zu kritisieren. Da das Buch aber von Null zu meinen absoluten Lieblingsbüchern aufgestiegen ist und mit Sicherheit bald wieder gelesen wird, will ich nicht. Weder Punkte abziehen noch kritisieren. :grin



    Sinngemäße Übersetzungen:
    * = Es geht um die Art und Weise, wie du mit den Ungerechtigkeiten des Lebens umgehst - das ist es, was meiner Meinung nach am meisten zählt.
    ** = Ich pflückte die Blumenblätter meiner Zukunft, ließ sie vom Wind erfassen und forttragen.
    *** = Sowjetische Soldaten hatten Ende Juli das polnische Todeslager Majdanek eingenommen. Sie hatten nicht viele Gefangene, dafür aber achthunderttausend Paar Schuhe gefunden.
    **** = Bisweilen findest Du das, wonach Du suchst, näher bei Dir als Du vermutest.

    .

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Originaltitel: The Magic of Ordinary Days
    Regisseur: Brent Shields
    Darsteller: Keri Russell, Skeet Ulrich, Mare Winningham, Tania Gunadi, Gwendoline Yeo, u. v. a.
    Sprachen: Englisch (holländische Untertitel, ausblendbar)
    Laufzeit: ca. 94 Minuten
    Erschienen: Film (TV): 2005 / DVD: 2005
    Amazon-Nr.: B001Q8J8TE
    EAN: 8711983477032 (Firma: Bridge Entertainment)


    Gewann im Jahre 2006 den Camie-Award < Klick > (Camie = Character and Morality in Entertainment Awards)


    Weitere Angaben im Internet:
    - < Klick > - die Seite zum Film im englischen Wikipedia
    - < Klick > - die Seite bei imdb.com mit komplettem Cast und Credit (in englischer Sprache)



    Durch diesen Film bin ich erst auf das Buch aufmerksam geworden. Zwar mag ich Filme, die in dieser Zeit spielen, nicht so sehr, doch die Beschreibung las sich gut. Und bei Hallmark (Produktionsfirma) kann ich nicht viel falsch machen. Genau so war es denn auch. :-]


    Der Film erzählt ähnlich langsam wie das Buch. Jetzt beim Lesen war ich überrascht, wie viele Filmdialoge wörtlich aus dem Buch übernommen wurden. Sicher ist manches verändert. Die Vorgeschichte etwa findet sich nur als Erinnerung Livvys während der Fahrt und mit den Worten ihres Vaters, auch sind manche Szenen anders. Rose und Lorelai (bzw. deren Geschichte, vor allem am Ende) schließlich erfahren die größte Veränderung im Vergleich zum Buch. Das ist aber nicht weiter störend, die Stimmung des Buches wurde sehr gut in die Filmsprache übertragen.


    Gut besetzt sind auch die Rollen. Sicher hatte ich beim Lesen Kerri Russell und Skeet Ulrich vor mir. Aber wenn ich an die Beschreibungen im Buch, auch etwa von Martha, denke - paßt prima.


    Buch und Film ergänzen sich m. E. trotz der Unterschiede, die teilweise durch das Medium und die dadurch verschiedene Erzählweise bedingt sind, sehr gut. Im Film etwa beginnen Ray und Hank mit dem Ausbaggern eines Teiches, aber das taucht nirgendwo mehr auf und hängt etwas in der Luft. Verfilmt ist das fast genauso, wie im Buch beschrieben. Nur daß im Buch die Arbeit vollendet wird.


    Ich habe meine DVD übrigens bei dem Amazon-Marketplace Händler bestellt, der die derzeit auch noch anbietet. Klappte einwandfrei, drei Tage nach Bestellung war die DVD aus den Niederlanden hier eingetroffen.


    Schade nur, daß im Gegensatz zur amerikanischen Ausgabe keine Extras enthalten sind. Dafür ist die DVD in jedem europäischen Player lauffähig.
    .

    Da sich das im obigen Post nicht ergänzen läßt (Rezi nach jetzigem MaßstaB zu lang), hier der neue Amazon-Link zum Buch:

    ASIN/ISBN: 0142000906


    Und zum Film Ist bei Amazon mehrfach gelistet, derzeit (14.11.2019) nicht angeboten:

    ASIN/ISBN: B01F463FVU

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

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  • Zitat

    Original von SiCollier
    Historischer Hintergrund


    Im Buch wird u. a. eine in den USA gerne verdrängte Problematik, nämlich die Zwangsinternierung japanischstämmier Amerikaner in Folge des Angriffs auf Pearl Harbor thematisiert; viele Amerikaner erfuhren anscheinend erst durch dieses Buch (bzw. den Film) davon. Selbst bei Wikipedia ist nur sehr wenig darüber zu finden, nämlich dieses: [quote]Quelle: Wikipedia
    Den Hass bekamen japanischstämmige Amerikaner als erste zu spüren, sie wurden Opfer zahlreicher Übergriffe und schließlich in Internierungslagern inhaftiert. 1988 entschuldigte sich Präsident Ronald Reagan im Namen der US-Regierung für dieses auf „Rassismus, Vorurteilen und Kriegshysterie“ basierende Verhalten.


    Es gibt einen ausführlicheren Artikel bei Wiki zu dem Thema:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Manzanar


    Und 1990 einen Film mit Dennis Quaid und Tomlyn Tomita, die ich sehr eindringlich fand.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Komm_und_sieh_das_Paradies

  • Danke, Bouquineur, für den Hinweis! :wave


    Die Autorin gibt im Anhang ein paar Literaturhinweise zum Thema, das sind aber natürlich alles amerikanische Bücher. Ich hatte nur mit den Stichworten aus dem Buch nach Informationen gesucht; Rose und Lorelai stammen zwar aus Californien, wurden aber nach Colorado deportiert. „Manzanar“ (wie die ganze Thematik vor dem Ansehen des Filmes) war mir nicht bekannt, kam im Buch auch nicht vor.


    Auf den Film „Komm und sieh das Paradies“ bin ich heute morgen bei der Recherche auch gestoßen, hatte aber noch nicht näher danach gesucht. Aktuell ist der nur als Region-1-DVD erhältlich. Da ihn mein „Stammhändler“ in den USA anbietet, und zu recht günstigem Preis, werde ich den mal auf meine Beschaffungsliste setzen.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")