Bruchlandung am Bärenfelsen (Hase und Holunderbär)

  • Inhalt: Der kleine Hase macht eine merkwürdige Beobachtung: Ein komisches rundes Ding segelt über den Himmel und geht beim großen Bärenfelsen nieder! Das Rätsel muss gelüftet werden! Gemeinsam brechen die beiden Freunde Hase und Holunderbär zum Bärenfelsen auf und machen eine erstaunliche Entdeckung: Ein großer Heißluftballon ist hier gelandet und gesteuert hat ihn niemand anderer als der Abenteurer Hardi Kuhlewong Kola! Natürlich laden der kleine Hase und der Holunderbär den Ballonfahrer ein, sie in die Hasenheide zu begleiten - doch sie wissen nicht, dass das Abenteuer damit erst beginnt.


    Kritik: Im vierten Band aus der mittlerweile sehr bekannten Kinderbuchreihe "Hase und Holunderbär" geht es diesmal um einen selbsternannten "Abenteurer", der seine Artgenossen mit seinen Geschichten ziemlich nervt. Doch am Ende kommt mal wieder alles ganz anders, als erwartet. Und auch die detaillierten Zeichnungen übertreffen sich in jedem Buch!

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Baby_Tizz ()

  • Ich habe „Bruchlandung am Bärenfelsen“ einer Gruppe Erst- und Zweitklässler vorgelesen und alle waren begeistert. Einige Kinder kannten das Buch schon, fanden es aber so gut, dass sie sich die Geschichte nochmal angehört haben.


    Hase und Holunderbär erleben ein Abenteuer mit einem kleinen Koala, der in der Hasenheide mit seinem Heißluftballon abstürzt. Dieser Koala erzählt die ganze Zeit von seinen Heldentaten und Abenteuern und geht den anderen Tieren damit gehörig auf die Nerven, so dass sie ihn schnellstmöglich loswerden wollen. Aber was wäre dies für ein Kinderbuch, wenn die Geschichte nicht gut ausgehen und alle Beteiligten was dabei lernen würden? Auf kindgerechte Art wird den kleinen Lesern hier vermittelt, dass man auch ein toller Mensch sein kann, wenn man keine gefährlichen Abenteuer besteht, sondern dass es eben auf die kleinen Dinge ankommt. Auch der Spaß kommt nicht zu kurz, besonders der Holunderbär mit seiner trockenen Art sorgte beim Vorlesen immer wieder für großes Gelächter unter den Kindern.


    Dieses Buch besticht ebenfalls durch seine großartigen, liebevoll gestalteten Illustrationen. Man kann sich stundenlang damit beschäftigen, die Bilder anzusehen und entdeckt doch immer wieder neue Details, die einem vorher noch nicht aufgefallen waren.
    Gut gefallen hat mir darüber hinaus die Länge der Geschichte. In gut 20 Minuten ist sie vorgelesen, so dass sie sich gut für eine Gruppe von Kindern, die nicht immer aus den selben Teilnehmern besteht, eignet, da man sie in einem Rutsch lesen kann und nicht über mehrere Tage/Abende usw. verteilen muss. Auch als erste Lektüre für Kinder, die gerade Lesen lernen, eignet sich „Hase und Holunderbär“ sehr gut.