'Hamlet' - 3. Abschnitt: 3. Aufzug - 1. - 2. Szene (bis der König das Schauspiel verlässt)

  • Wirklich ganz schön frech, der gute William! :grin
    Gefällt mir.


    Sehr schön fand ich auch, dass das "Theater im Theater" in Reimform geschrieben war.


    Hamlets Plan seinem Oheim mti Hilfe der Schauspieler eine Falle zu stellen geht auf, bin gespannt wie es jetzt weiter geht und wann das "große Sterben" beginnt...

  • Zitat

    Original von Zwergin
    Wirklich ganz schön frech, der gute William! :grin
    Gefällt mir.


    Sehr schön fand ich auch, dass das "Theater im Theater" in Reimform geschrieben war....


    Das hat mir auch gut gefallen.
    Die Schauspieler in Shakespeares Zeit hatten auch nicht viel zu lachen, war sicher ein schweres Leben. Gerade deshalb finde ich es gut, dass sie in Hamlet so geehrt werden und wohlwollend empfangen und so eine wichtige Rolle spielen.

  • Am Ende des Abschnitts ist mir was aufgefallen:


    [...]Soft, now to my mother.
    O heart, lose not thy nature! Let not ever
    The soul of Nero enter this firm bosom.
    Let me be cruel, not unnatural.


    Wovor genau hat Hamlet da Angst? Dass er seiner Mutter wehtun könnte oder um sich selbst, davor, dass er tatsächlich verrückt werden könnte?

  • Bei diesem Abschnitt hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, daß sich trotz des Geplänkels zwischen Hamlet und Ophelia eine Spannung aufbaut, die sich irgendwann mit Wucht entladen wird. Ich bin gespannt, wann und vor allem wie...


    Das Zitat, "Sein oder nicht sein...", kannte ich natürlich vorher. Aber den ganzen Text nicht. Das ist sehr tiefsinnig und ich werde diesen Abschnitt sicherlich noch öfter lesen. Mir gefallen die langen Monologe oder Texte von Hamlet generell sehr gut, so wie Hamlet als Teil dieses Stückes überhaupt. Ich kann seine Zerrissenheit, seine Unsicherheit, aber auch seine Trauer und Wut absolut nachempfinden.