'Tod und Teufel' - Seiten 119 - 225

Interessant fand ich Jacops Geschichte. Das politsche/ Geschichtliche habe ich überflogen, weil ich das jetzt nicht so Interessant fand.
Richmondis und jacop scheinen ein gutes Pärchen abzugeben Sowie die zwei, Jasper und Goddert.

Ich bin weiterhin begeistert von dem Buch, auch wenn sich die Krimihandlung nur langsam entwickelt. Die Figuren gefallen mir und auch die eingestreuten Geschichtslektionen sind witzig geschrieben.
Vielleicht "erfindet" Richmodis ja noch das Haarefärben, um Jacop zu schützen?

Zitat

Original von siwa
Vielleicht "erfindet" Richmodis ja noch das Haarefärben, um Jacop zu schützen?

Guuuuute Idee!

Der zweite Abschnitt hat mir richtig gut gefallen, vor allem diese Gespräche zwischen Goddert und Jasper. Diese beiden verrückten Kerle ... Und Rolof ist auch cool...
Das einzige, was mich noch nicht so in den Bann gezogen hat, waren diese ganzen historischen Hintergründe mit den Kreuzzügen. Ich weiß, dass gehört zu einem historischen Roman dazu, aber ganz so mein Fall ist es trotzdem nicht. Vielleicht kann ich mit den anderen historischen Stellen ja mehr anfangen.
Aber die Lebensgeschichte von jacop fand ich sehr interessant. Was ein Leben.

Das die Ärzte damals "Pisse" (lt. Goddert :chen) getrunken haben, um Diabetis festzustellen, dass wusste ich schon. Irgendwer hat mir das mal erzählt. Wenn ich mir vorstelle, dass ich zig Urine pro Tag probieren müsste... Ekelhaft!

Diesen Spruch: "Bin gegen eine Mauer gelaufen!" "Sinnvoll!" (habe Originalstelle nicht gefunden) fand ich echt genial. Als hätte Jacob das mit Absicht gemacht...

Mich interessiert aber immer noch, was Gerhard zu Jacop gesagt hat und was es mit diesem Geheimbund auf sich hat.

Edit: Entschuldigung gegen Meine Meinung eingetauscht

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Original von nofret78
Süss fand ich das nächtliche Gespräch zwischen Richmondis und ihrem Vater.

Das hat mir auch richtig gut gefallen. Ich bin es sonst bei historischen Romanen gewöhnt, daß die Töchter eher respektloser von den Vätern behandelt werden. Umso schöner fand ich, daß Goddert Richmodis richtig ernst nimmt und ihrem Urteil vertraut.

Zitat

Original von Mairedh
Der zweite Abschnitt hat mir richtig gut gefallen, vor allem diese Gespräche zwischen Goddert und Jasper. Diese beiden verrückten Kerle ...

Ich bin mit dem zweiten Abschnitt leider noch nicht fertig, aber ich muss das schon mal vorab los werden
Mich NERVT dieses Geplänkel zwischen Goddert und Jasper sooo unglaublich
(bin sogar so weit, es einfach nur zu überfliegen)

und mich nervt, dass Jasper Jasper heißt.... ist zu ähnlich wie Jacob und mein Gehirn checkt nicht immer gleich auf Anhieb, wer denn nun egentlich "dran" ist.

Zitat

Original von Prombär

und mich nervt, dass Jasper Jasper heißt.... ist zu ähnlich wie Jacob und mein Gehirn checkt nicht immer gleich auf Anhieb, wer denn nun egentlich "dran" ist.

Das Problem hatte ich auch! Musste auch öfters nochmal nachlesen, wer von den beiden jetzt an der Reihe ist, scheinbar habe ich bei diesen Geplänkel doch imm er etwas zu schnell gelesen

So, nun bin ich auch endlich mit dem zweiten Abschnitt fertig und tümple hier so hinter euch her - Und das, obwohl ich sogar weite Teile bloß überflogen habe. Mich interessiert der Geschichtsunterricht über die Kreuzzüge nicht, die geheimen Treffen der Bösen auch nicht unbedingt mehr (obwohl ich sie hier zumindest versuche, sie aufmerksam durchzulesen, was nicht immer klappt, so hab ich z.B. den Streit von Kuno und Daniel gar nicht mitbekommen, sondern nur das Gespräch danach :wow) und das Geplänkel zwischen Goddert und Jaspar finde ich nur nervend. Scheinbar geht es mir hier als Einzige so
Richmodis ist mir auch nicht super sympathisch, aber ich freunde mich mit ihr an...

Die Teile rund um Jacob (vor allem über seine Vergangenheit) fand ich wieder sehr spannend, vor allem seine Diskussion mit Goddert über den Erzengel Gabriel (und die Auflösung des Rätsels ). Grundsätzlich gefällt mir Schätzings Schreibstil, obwohl ich gerne mehr Story und weniger Geschichte hätte (ich könnte nämlich sonst auch ein Sachbuch lesen ).

Ich bin also gespannt, wie es weiter geht

Die Gespräche zwischen Jaspar und Goddert fand ich teilweise etwas langatmig und dann auch wieder amüsant. Ich bin gespannt, wie die beiden noch versuchen werden, Jacop zu helfen und wie und wo sie hierbei Einfluss nehmen werden.

Bei dem Leichenzug tauchen ja auch schon erste Gerüchte auf, dass Gerhard nicht aus Versehen gestolpert sei, sondern vom Gerüst gestürzt worden sei.

Die Fuchs-/ Treibjagd durch Köln beginnt. Ich hoffe, dass Jacop irgendwo durch die Maschen schlüpfen kann. Der Rückblick auf seine Kindheit und wie er nach Köln gekommen ist, hat mir sehr gut gefallen.

Das Gespräch zwischen Richmodis und ihrem Vater fand ich auch sehr amüsant. Das konnte ich mir bildlich vorstellen, wie der Vater sich da im Bett umdreht "pff, ich und eifersüchtig?!" sehr schön!

Geschichtlich bin ich eigentlich nicht so fest im Sattel. Jahreszahlen merken ist auch nicht so mein Ding, aber der Geschichtsexkurs in diesem Teil fand ich gut.

Ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht und mein Exemplar ist seit gestern Abend signiert!

uert schrieb:

So, den philosophischen zweiten Teil habe ich auch geschafft. Teilweise war es mir zuviel akademisches Geschwafel... da hätte ich mehr direkte Arbeit am Krimifall lieber gehabt.

So empfand ich diesen Abschnitt auch. Mir war es zu viel des Guten.

Aber Jacop ist noch immer ein sehr sympathischer Charakter und auch Richmodis schließt man so langsam immer mehr ins Herz.

Kriminalistische Handlungen waren mir in diesem Abschnitt zu wenig. Ich wünsche mir mehr!!!

Was nun mit Kuno passiert, interessiert mich auch schon sehr.