Kurzbeschreibung
Der unaufhaltsame Aufstieg des jungen Tavi in einer Fantasywelt, die man nie vergessen wird
Tavi, der junge Spion in Diensten des Ersten Fürsten, schleicht sich in die Armee von Kalare ein, denn ein Bürgerkrieg scheint unausweichlich, und der Fürst von Kalare ist der mächtigste Gegenspieler des rechtmäßigen Herrschers von Alera. Durch Mut und viel Glück steigt Tavi schnell auf, bis er eine ganze Legion befehligt. Da landet eine gewaltige Streitmacht der wolfsähnlichen Canim an der Küste Aleras – und nur Tavi und jene Soldaten, die er eigentlich ausspähen soll, können sie jetzt noch aufhalten …
Meine Meinung
Tavi wird als Spion in eine neu gegründete Legion eingeschleust, die aus Soldaten aus Alera besteht.
Genau dann beginnt Lord Kalare einen Aufstand gegen den First Lord und schließt ein Bündnis mit den Canim. Doch diese beschränken sich nicht nur darauf den Informationsaustausch der Aleraner zu behindern, sondern in dem Chaos des Aufstandes eine Invasion mit 50.000 Canim zu starten.
Nachdem der Captain und alle Offiziere der Legion von den Canimmagier getötet werden, wird Tavi gezwungenermaßen zum Captain ernannt.
Mit seinen paar tausend komplett unerfahrenen Soldaten muss er die Invasion aufhalten.
Ich hab das Buch schon vor einigen Wochen gelesen. Aber ich hab mich sehr schwer getan eine Rezi zu schreiben. Das Buch hat mich aus den Socken gehauen.
Butcher hat sich hier selbst übertroffen. Dieser dritte Teil ist für mich der stärkste der gesamten Reihe.
Da hier viele der Hintergründe endlich geklärt werden und man erfährt wer Isana und Tavi eigentlich sind.
Die Schlachten, die Intrigen, aber auch Freundschaften und Liebesbeziehungen eine ganz neue Stufe erreichen.
Butcher hat es geschafft das hier keiner der Handlungsstränge je langweilig wird.
Und Fidelias (einer meiner Lieblingscharaktere) hat mich hier sehr sehr überrascht. Ich war am Schluss so baff. Ich saß 10 Minuten vor dem Buch und musste nach Luft schnappen. Und das ist mir wirklich noch nie passiert.
Der Autor schafft es einen immer zu überraschen und am Schluss mag man sogar die Feinde.
Sein "Held" Tavi hebt sich nicht durch magische Stärke hervor, sondern mit seinem schier unendlichen Erfindungsreichtum und der Fähigkeit seine Mitmenschen mitzureißen. Was ich sehr mag.
Für mich ein Meisterwerk der High Fantasy.
10 Punkte.