'Die Gabe der Jungfrau' - Seiten 095 - 210

  • Lieber Beowulf!
    Nein, Wendel war damals ein gebräuchlicher Name und hat nichts mit Deinem zu tun.


    Liebe Deichgräfin!
    Da wir Menschen in der heutigen Zeit am liebsten mit dem Auto bis ins Geschäft rein fahren würden, wären diese Wege für uns sicherlich eine Qual. Doch die Menschen damals waren nichts anderes gewohnt - gingen meistens barfuß. Selbst nach dem 2ten Weltkrieg gingen unsere Eltern oft Kilometerweit bis zur nächsten Schule, Arbeit, Geschäft...

    Der Pestreiter 2014
    Der Hexenschwur 2013
    Das Pestzeichen 2012
    Der Schwur der Sünderin 2011
    Der Hexenturm 2010
    Die Gabe der Jungfrau 2010
    Das Hexenmal 2008
    Fliegen wie ein Vogel 2006
    Der Duft der Erinnerung 2006

  • Schließlich bin ich alter Öhringer, da wäre der Wendel Hipler halt sehr Lokalpatriotismus gewesen, so wie der Jäcklein Rohrbach aus Böckingen, oder der alseits berühmte Götz von Berlichingen zu Jagsthausen, aber der Jos Fritz mit Freiburg also genauer LEhen und Betzenhausen ist ja auch schon nah dran.

  • @ Beowulf:
    Na, dann warte mal ab, wen Du noch treffen bzw. lesen wirst :-]
    Herzlichst
    Deana


    P.S. Ich dachte Du bist Anwalt, aber scheinbar hast Du im Nebenstudium Geschichte belegt - alle Achtung!

    Der Pestreiter 2014
    Der Hexenschwur 2013
    Das Pestzeichen 2012
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    Der Hexenturm 2010
    Die Gabe der Jungfrau 2010
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    Fliegen wie ein Vogel 2006
    Der Duft der Erinnerung 2006

  • Anna Maria erfährt im Gasthaus, daß sich die Brüder jetzt "Fahnenträger" nennen und ins Elsass gezogen sind.


    Außerdem kommt raus, daß der Vater seine Frau Elisabeth beim Würfeln von ihrem Vater gewonnen hat, na das ist ja wohl unmöglich und daß er insgesamt zweimal verheiratet ist/war. :fetch


    Der Vater ist offensichtlich immer zwischen seinen beiden Identitäten hin und her gewechselt. Seine Pilgerreisen waren in Wirklichkeit neue Auftritte bei den Bundschuh-Anhängern - es gab also damals schon Doppelleben!!


    Sehr gut gefallen hat mir die Passage beim Wolfsmenschen im Wald

  • So, jetzt habe ich heute in der Bahn auch den zweiten Teil fertig gelesen. Ich kann mit dem Lesen gar nicht aufhören, weil ich das Buch wirklich spannend finde.
    Wird Anna Maria aus dieser verzwickten Lage wieder herausfinden? Was erwartet sie in der erwähnten Burg?
    Die Geschichte um ihren Vater finde ich aber noch um einiges spannender. Er hat seine Wallfahrten nur als Vorwand benutzt und hat in Wirklichkeit weiter für die Rechte der Bauern gekämpft. Nebenbei hat er dann auch noch eine weitere Frau geheiratet, die er letzten Endes im Stich gelassen hat. Das aber auch nur weil er wusste, dass sie ohne ihn zurecht kommen würde.
    Richtig schade fand ich, dass Anna Maria dem Kastanien-Martin nicht helfen konnte und rührend fand ich, dass sie die Witwe mit den Kindern zu ihrem Vater geschickt hat.
    Ich bin gespannt, wie es weiter geht und werde morgen bestimmt den halben Tag mit Lesen verbringen.

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Ich finde das Doppelleben des Vaters ja sehr spannend, und hoffe das wir noch einiges erfahren werden.


    Am meisten bin ich gespannt ob aus dem Hofmeister wieder den Anführer Fritz wird.


    Der Wolfsmensch mag ich. Und ich denke mir das wir sicher noch was von ihm lesen werden.



    Richi
    Ich denke für den Hofmeister war es nichts schlimmes mit zwei Frauen verheiratet zu sei, sondern ganz normal. Er führt zwei leben und jede Frau "passt" zu dem jeweiligen dazu.

  • Hallo Spike!
    Ich allein hätte mich nicht getraut Daniel Hofmeister bzw. Joss Fritz eine Doppelidentiät geschweige denn zwei Ehefrauen anzudichten. Doch dank der Unterstützung 'meines' Historiker Dr. Johannes Dillinger/Oxford wagte ich diese Behauptungen.
    Die Idee entstand, als ich mit ihm über sein Fachbuch 'Terrorismus' (erschienen im Herder Verlag) gesprochen habe. Er sagte , so ganz nebenbei, dass 'Terrorismus' in jeder Zeit - in jedem Jahrhundert stattgefunden hat. Man hätte es nur anders betitelt. 'Für den einen heißt es 'Terrorismus', für den anderen 'Freiheitskampf'. Ich fragte, ob es denn auch damals schon so genannte 'Schläfer' geben hätte...
    Joss Fritz hat sich für diese Figur bestens geeignet - warum wird im Nachwort erklärt.
    Da der Vater zwei total verschiedene Leben führte, hatte er bezüglich der Bigamie auch kein Unrechtsempfinden. Jede Frau war ihm wichtig - jede in dem jeweiligen Leben.
    Herzlichst
    Deana

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    Die Gabe der Jungfrau 2010
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    Fliegen wie ein Vogel 2006
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Deana ()

  • Super Beowulf!
    Genau das meine ich!
    Nein, ich weiß nicht ob es eine Neuauflage geben wird, zumal das Buch erst 2008 erschienen ist. Dr. Dillinger schafft es auch in diesem Fachbuch das Thema für den 'Ottonormaloleser`leicht verständlich und interessant zu erklären. Ich kann es nur empfehlen!
    Danke für den Link! :knuddel1
    Herzlichst
    Deana

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  • Das Buch klingt so, als ob es mich auch interessieren würde.
    Ich finde es gar nicht schlimm, dass der Vater diese Doppelidentität hat. Also ich meine, dass es natürlich nicht richtig ist, aber ich finde es gut, dass die Person so in dem Buch aufgenommen wurde. Versteht ihr wie ich das jetzt meine?

    :wave Gruß Dany


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