Hier kann zu den Seiten 397 - Ende geschrieben werden.
'Die Gabe der Jungfrau' - Seiten 397 - Ende
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Ich hatte gestern begonnen und wurde auch noch fertig.
Also es 2war ja ein trauriges Ende.
Sie tat mir richtig leid...Aber die Geschichte blieb ja auch so ein bisschen offen.
Wird es für dieses Buch einen Folgeband geben?
Rezi stelle ich gleich ein.
Ein Wort: Super! -
Liebe Ramona!
Ich denke, wenn einem das Buch gefallen hat und die Romanfiguren einem sympathisch waren, dann bleiben immer Fragen offen. Schließlich hört das Buch mitten in deren Leben auf - aber nicht mitten in der Geschichte!
Ich finde es gut, wenn noch Platz für eigene Gedanken, Hoffnungen und Wünsche bleibt.
Herzlichst
Deana -
Ja, da hast du wohl recht.
Aber ein bisschen Wehmut schwingt trotzdem mit.Also wird es keinen zweiten Teil geben?
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Zum Abschluß wurde es jetzt schon brutaler.
Aber eines kann ich auf jeden Fall sagen, es hat mir sehr gut gefallen.
Werde auch noch eine Rezi einstellen.
Auf jeden Fall Deana ganz lieben Dank für die Begleitung der Leserunde
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Liebe/Lieber ? Richie!
Viele Fragen oder Anmerkungen gab es dieses Mal ja nicht.
Ich war aber trotzdem gern an eurer Seite
Herzlichst
Deana -
weiblich
Wir haben uns in FRA auf der Buchmesse getroffen und Du hast mir freundlicherweise mein Buch signiert und es gab ein Foto -
Jetzt hat es Klick gemacht
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Ich werde sicher erst morgen fertig, aber Seite 407 muss ich sagen nehme ich nur mit viel Humor- ein Landsknecht im frühen 16.ten Jahrhundert, der sich wie ein Ritter aus einem Schmierenroman des 13. Jahrhunderts verhält...
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Lieber Beowulf!
Also wirklich! Selbst bei den 'harten' Männern der damaligen Zeit gibt es so was wie Gefühle. Nicht alle Frauen wurden damals mit Gewalt genommen und nicht alle Männer waren rauhbeinige Gesellen gewesen. Jemand, der Wölfe nicht gleich abschlachtet - so wie es die meisten damals getan haben - reagiert auch sonst anders.
Herzlichst
Deana -
Irgendwie konnte ich diesen geschniegelten Pfaffen Müntzer noch nie ab- das mag aber auch sehr persönliche Gründe haben, schliesslich habe ich im Schultheater mal Friederich den Weisen gespielt und mich über diesen Hetzer ärgern müssen, während mir mein Spalatin geraten hat den Luther gut zu behandeln- aber das er hier von Deana so despektierliche Worte über die Helden meiner Jugend, über den Jäcklein Rohrbach und die schwarze Hoffmännin in den Mund gelegt bekommt, pfui Spinne, die schwarze Hoffmännin eine Hexe, was für ein dummes Totschlagsargument- eine aufrechte Frau, die mutig gegen die Ungerechtigkeit kämpfte, der ihr Recht vorenthalten wurde und die sich das nicht gefallen lies- weil sie halt eine Frau ist und Paulus so dumme Sachen an Thimotheus geschreiben hat, muß sie eine Hexe sein.
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Hallo Beowulf!
Zum Glück ist es überliefert wie 'nett' Deine schwarze Hoffmännin und Jäcklein Rohrbach gehandelt und geredet haben. Auch, dass die schwarze Margret 'zerfressen' war von ihrem Haß auf die reichen Bürger.
Aber Kinderaugen sehen meist nur das Gute in einem Menschen
Herzlichst
Deana -
Natürlich ist Weinsberg keine Angelegenheit, die einen Schönheitspreis verdient- aber der schwäbische Bund- allen voran der Truchseß waren schliesslich auch keine Anhänger von Mutter Tereza, der Rat von Heilbronn hat, wie du ja auch von dem von Mühlhausen berichtest, die Bewohner der umliegenden Dörfer und Städte bdrängt, so eben auch die Witwe - habe gerade vergessen wie die real hieß- die schwarze Hoffmännin. Das die dann revolutionär wurde machte sie geeignet zu einem Idol von Jugendlichen, die ihre Sozialisation in den endsechzigeren hatten. Schliesslich gilt auch für mich und meine Generation der Spruch: Wer mit zwanzig kein Kommunist ist hat kein Herz, wer es mit dreissig noch ist hat keinen Verstand.
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Morgen Beowulf!
Ja, das mag wohl stimmen! Letztendlich kommt es darauf an aus welcher Perspektive man was betrachtet. Jeder meint mehr Grund für Greultaten gehabt zu haben...damals wie heute!
Im Krieg - obwohl der Bauernaufstand kein Krieg im klassischen Sinne war -gibt es meines Erachtens nach nur Verlierer.
Ja, man könnte sagen, dass Müntzer (und von mir aus auch Rohrbach und Margarete Renner) die Vorreiter des Kommunsimus gewesen sind.
Herzlichst
Deana -
Ich bin leider zum Ende gekommen.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Immer wieder habe ich nach Begebenheiten gegoogelt. Ich hatte mir über die Bauernkriege nie Gedanken gemacht.
Anna Maria war mir besonders ans Herz gewachsen.
Traurig war der Tod von Matthias, aber das wußten wir ja von Anfang an.
Das Ende war gut, es muß nicht immer krampfhat alles erklärt werden, so können wir unsere Phanthasie noch etwas spielen lassen.
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Liebe Deichgräfin!
Es freut mich, dass Dir mein Roman gefallen hat. Interessant, dass Du die Ereignisse gegoogelt hast - hast mir wohl nicht vertraut
Wusstest Du von Anfang an wecher der beiden Brüder sterben muss?
Herzlichst
Deana -
Zitat
Original von Deana
Ereignisse gegoogelt hast - hast mir wohl nicht vertraut
Wusstest Du von Anfang an wecher der beiden Brüder sterben muss?
Herzlichst
DeanaDoch ich habe Dir vertraut, aber es gab ja noch so vieles dazu.
Tja, warum ich annahm welcher Bruder wohl gestorben ist kann ich jetzt auch nicht sagen. Hatte ich so im Gefühl.
Ich habe noch mal nachgelesen, aber es stand wirklich nirgends.
Ich leide wohl auch an Ahnungen. -
Hallo
ich habe dieses tolle Buch gestern beendet und bin immer noch beeindruckt.
Es hat sehr viel Spaß gemacht!
Dass Matthias stirbt, war auch mir irgendwie klar (warum ich auch an Matthias gedacht habe, vielleicht weil mir die Figur des Peter besser gefallen hat, weil er besonnener ist?, keine Ahnung), hätte es mir dann doch zum Schluss anders gewünscht, aber so ist es konsequenter und das ist gut so.
Anna Maria und Veith gefallen mir ausgesprochen gut als Paar, zwischen diesen beiden stimmt einfach alles.
Ich denke dieses Buch lässt auf jeden Fall Luft für einen weiteren Teil. Vielleicht über Anna Marias und Veiths Kinder???Vielen lieben Dank für diese Leserunde und liebe Grüße
Eliza -
Ein zweiter Teil wäre eine reine Liebes/Lebens/Familiengeschichte in Beliebigkeit, da das historische Thema, wie ja auch das Nachwort zeigt, ausgeschrieben ist. 1526 waren die Bauernaufstände Geschichte, die Anführer und die Bauern vernichtet, das alte Recht endgültig zerstört.
Ich finde Konflikte zu erzählen gäbe es noch genug: Wie wohl Sarah reagiert, wenn sie die Rolle der Bäurin wieder abgeben soll? Was Daniel/Fritz zu einem Wolfsbanner als Schwiegersohn sagt? Ob Peter zu seiner alten Flamme zurückkehren kann oder doch den guten Onkel bei Annabell spielen wird? Was wohl Förian zu seinem Vater sagt, wenn der ihn abholt? Ich spinne mir meine happy- und weniger happyien Enden einfach selbst..
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Hallo zusammen!
Über einen zweiten Teil habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Aber wie Herr Beowulf es richtig sagt, das Bauernthema wäre adacta gelegt. Da ich aber sehr gerne von noch relativ unbekannten Ereignissen, Geheimnissen, Menschen (Wolfsbanner, Magier) erzähle, würde ich sicherlich auch für einen zweiten Teil interessante Dinge zu berichten wissen, so dass es keine reine Familie-Liebes oder Lebensgeschichte werden würde.
Aber wie gesagt: ich habe mir noch null Gedanken gemacht. Jetzt muss erstmal 'Der Hexenturm' fertig geschrieben werden, dann sehen wir weiter.
Viele Grüße
Deana