Inhalt
Eggebusch im Oktober 1641: Hunger, Elend und Furcht bestimmen das Leben in dem kleinen Ort. Nur wenige Menschen können sich noch an die Zeit vor dem Krieg erinnern. Gegen die Not, den Krieg mit seinen plündernden Soldatenhorden und die Angst vor der Pest setzt der 15jährige Jockel seine Liebe zu Katharina und die Hoffnung, daß irgendwann wieder Friede sein wird: in dreihundert Jahren vielleicht.
Meine Meinung
Ein kurzweiliger Jugendroman. Krieg im Mittelalter. Und dieser Krieg geht schon so lange, dass nur die ganz alten Menschen im Dorf noch die Zeit kennen in der Friede war. An manchen Stellen ist es sehr grausam ... abgehackte Köpfe usw.
Vieles wird aus Sicht der Jugendlichen in dieser Zeit dargestellt. Das fand ich besonders interessant. Die im Klappentext beschriebene Liebesstory kam dabei aber ziemlich kurz. Ich finde wenn man das im Klappentext so erwähnt, dann sollte das doch auch etwas umfangreicher geschildert werden. Das Ende hat mir gar nicht gefallen. Für mich war das eigentlich überhaupt kein richtiges Ende. Es hört plötzlich einfach auf. Ich hätte gerne gelesen wie es weiter geht. Schade!
Ich kann nicht nachvollziehen warum das Buch den deutschen Jugendliteraturpreis erhalten hat
Nette Unterhaltung wars trotzdem, aber nix was man unbedingt lesen muss.