Inhalt: Seine Mutter verunglückt bei einem Autounfall. Auf ihrer Beerdigung verliebt er sich zum ersten Mal unsterblich in eine junge Frau. Tod - Liebe. Wie kann das eine so selbstverständlich neben dem anderen stehen? Überfordert von den einschneidenden Ereignissen in seinem Alltag, macht sich Will auf die Suche. Auf die Suche nach Wahrheit und nach einem Leitfaden durch diesen Irrgarten, der sich Leben nennt. Nach einem Sinn, der die eigene Existenz rechtfertigt. Sterben kann ja wohl jeder. Aber wie um alles in der Welt lebt man?
Kritik: Mein erstes Buch aus dem Script5-Verlag (Loewe), der immer wieder gute Kritiken bekommt für seine Novis, sowie Backlist. Die Inhaltsbeschreibung klingt für mich jedoch mal wieder besser als das Buch sich lesen lässt. Auf der Suche nach so vielen Antworten auf seine Fragen, taucht man als Leser immer wieder in die Welt der Philosophen ein (hauptsächlich Stoiker). Das Buch lässt sich sehr schnell und gut lesen, doch leider konnte ich zu den Hauptfiguren keinen wirklichen Bezug aufbauen. Man muss wissen, dass man sich hauptsächlich mit Wills Gedanken beschäftigt, wenn man zu dieser Lektüre greift, und keine besondere Spannung oder ähnliches erwarten darf.