Das Pech des "falschen" Buchs

  • Hallo Forum


    Ist es euch auch schon einmal so ergangen ? Da liest man ein Buch eines neuen Autors (neu im Sinne von kenne ich nicht) und denkt nach 100, 200 oder allen Seiten, was für ein Schund. Den Autor fass ich nie wieder an, das war dermassen schlecht/langweilig/(langatmig dass ich mir das nicht mehr antun muss.
    Jahre später liest man eher zufällig wieder etwas und stellt dann fest, dass das eigentlich der perfekte Lesestoff ist, man hat nur eben damals das "falsche Buch" erwischt.


    Mir ging es zB bei diesem Autor so: James Patterson


    Hatte vor vielen Jahren "Der Tag, an dem der Wind dich trägt" erwischt und danach die Bücher nichtmal mit der Feuerzange angefasst. Hab mich dann aber, zum Glück, durchgerungen doch noch mal eins anzufangen und war danach begeisterter Leser der "Alex Cross", "Club der Ermittlerinen" Reihen und fast aller sonstigen Bücher von ihm.


    Gibt es noch mehr Autoren vor dren "falschen" Bpüchern man warnen muss, wenn man sie weiterempfehlen will ?

  • Mir ging das mal mit Kerstin Gier so.
    In der Pubertät las ich gerne diese witzigen Frauenromane und alle schwärmten von Kerstin Gier. Ich las die Bücher aber fand sie gar nicht gut.


    Letztes Jahr kam dann "Rubinrot" raus. Ich sah das Cover und verliebte mich. Ich sah die Autorin und schluckte. Und dann noch der- typisch deutsche Untertitel- "Liebe geht durch alle Zeiten".


    Ich dachte mir "Okay, das Cover ist so geil.Kauf es. Du musst es ja nicht lesen".
    Gedacht, gekauft und doch gelesen.


    Ich finde es super und lese bald den zwieten Teil.
    Ich bin echt froh das ich mich nicht habe abschrecken lassen.


  • :wave Hiier, ich auch, ich find die (Bald-)Trilogie um Gwendolyn und Gideon einfach wunderklasse, ihre anderen Bücher werde ich aber glaube ich nicht lesen. Ist einfach nicht mein Beuteschema. Ich mag so Bücher allgemein nicht *schulterzuck*
    Und die Cover sind wirklich ... hach! :anbet

  • Mir ging es so mit Stephen King. Als jugendliche Extremviel-Leserin hat mir mit 13 igendjemand Tommyknockers in die Hand gedrückt. Ich fand das so grottenlangweilig und hab jahrelang einen riesigen Bogen um King geschlagen.


    Einige Jahre später reichte mir dann jemand "Das Spiel" und ich war begeistert und hab noch so manch anderes King-Buch gelesen und gemocht.


    Nur Tommyknockers hab ich nie wieder angerührt :lache

  • Ja diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht.


    Das beste Beispiel hierfür ist bei mir wohl Garth Nix.
    Seine Reihe um Sabriel fand ich einfach nur grausig. Damals hatte ich mir fest vorgenommen kein Buch mehr von ihm in die Hand zunehmen.
    Ohne es zu wissen hab ich dann mit seiner Reihe"Die Schlüssel zum Königreich"
    begonnen und war dann sofort hin und weg. So kann es passieren :-)

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Hallo :wave


    Mir ging es mit Sophie Kinsella so. Ich hab "Kennen wir uns nicht" geschenkt bekommen und war so gar nicht begeistert davon. Als in meinem Freundeskreis dann alle über "Die Schnäppchenjägerin" sprachen, hab ich mich breit schlagen lassen und das Buch auch gelesen. Seitdem fresse ich die Bücher fast auf :-]


    LG Nala