Teil 8 der Elisabeth "Betsy" Taylor Reihe
Kurzbeschreibung lt. amazon
Betsy Taylor hat Probleme, wie sie nur eine Vampirkönigin haben kann. Nachdem ihre Freundin, die Werwölfin Antonia, für sie ihr Leben gegeben hat, will sie ihre Leiche nach Cape Cod bringen. Doch sie weiß nicht, ob die Wyndhamer Werwölfe sie mit offenen Armen empfangen werden. In der Zwischenzeit fällt Betsys Halbschwester durch ihr merkwürdiges Benehmen auf, das immer absurder und irrwitziger wird. Hat sie es als Tochter des Teufels womöglich darauf abgesehen, Betsy das Leben zur Hölle zu machen?
Über die Autorin
Mary Janice Davidson gelang mit Weiblich, ledig, untot der Sprung auf die Bestsellerlisten. Seither hat sie mit ihrer Vampirin Betsy eine riesige Fangemeinde gewonnen. Davidson lebt in Minnesota. Mehr Infos unter: www.maryjanicedavidson.net
Meine Meinung
Betsy ist auf den Weg nach Cape Cod, um die Leiche der Werwölfin Antonia, zu ihrem Rudel zu bringen. Sie werden höflich empfangen, die Stimmung ist jedoch sehr angespannt, unterschwellig ist es stark am brodeln.
Betsy macht sich schwere Vorwürfe, auch Eric kann sie nicht gut ablenken, höchstens ihre Freundin Jessica, kann ihr dann und wann ein Lächeln abringen. Hinzu kommt noch, dass irgendwas mit Baby John nicht zu stimmen scheint.
Zeitgleich mit den Geschehnissen in Cape Cod, geht bei Betsy zu Hause die Post ab. Tina und Marc sind zurück geblieben, natürlich auch die teuflische Halbschwester Laura. Diese ist zur Zeit etwas durchgeknallt und hat sich einer etwas anderen christlichen Reinigung verschrieben. Hier sei noch erwähnt, das die Ereignisse aus Betsys Haus, von Marc geschildert werden, der anhand Tagebucheinträgen uns am Geschehen teilhaben lässt.
Für mich ist dieser Band, der schwächste um Betsy und Co., vieles an Spritzigkeit ist verloren gegangen. Ich denke es hat damit zu tun, das der Roman direkt an den letzten anknüpft und alles und jeder noch etwas geschockt von den letzten Ereignissen ist. Das was an lustigen Szenen zu finden ist, wirkte hölzern und aufgesetzt und hat mir höchstens mal ein kleines Schmunzeln entlockt. Gerade die Spritzigkeit ist es aber, die ich an den Betsy Büchern immer so mochte und das die Königin der Vampire vor keinem buckelt und sich nichts sagen lässt. Das hat sich sehr geändert.
Ich denke das der nächste Teil, wird es nicht rapide besser, für mich dann der letzte ist. Was soll denn noch erzählt werden? Der Fokus richtet sich nun auf ein Death-Match zwischen Betsy und Laura und danach sollte es auch gut sein.
7 Punkte gibt es.