Man stirbt nur zweimal - Mary Janice Davidson

Ich war leider auch nicht so begeistert.

Ich habe die 7 vorherigen Bände in einem Rutsch gelesen und war so traurig als das letzte beendet war. Ich war total süchtig.
Ich habe mindestens einmal im Monat nachgeschaut, wann denn der achte Teil endlich rauskommt.

Jetzt ist es soweit und ich muss leider zugeben das ich stellenweise doch leicht gelangweilt war.
Der Witz kommt diesmal einfach zu kurz, auch die Beziehung zwischen Betsy und Sinclar hat nicht mehr den Biss.

Schade, hab so lange mit einer riesen Vorfreude gewartet.

Ich fand ihn gar nicht mal so schlecht. Klar, überhaubt kein Vergleich zu de anderen, doch lustig wras an manchen stellen dann doch schon...^^ Ich mag dei Höllentochter Laura irgendwie...

Mir hat er auch ganz gut gefallen. Doch einiges war zum lachen. Das mit Baby Jon finde ich interessant.
Was ich total nicht mochte ist das die Bonus Story so lang war. 1/3 des Buches ist echt zu viel und dann hat es nicht mal was mit Betsy zu tun.
Das hätten die sich schenken können und dafür das Buch billiger.

Hm, ich mag die Kurzgeschichte, zumindest den Anfang. War doch ganz lustig, wie die kleine silberne Meerjungfrau ihn verspottet hat und ihn als haustier bezeichnet hat.....

Ich finde Fred auch langweilig. Und die Kurzgeschichte hab ich auch schnell weggelegt. Aber ein paar von Rees sprüche, die ich gelesen hab, fand ich doch lustig...

Mag ja sein das die lustig sind aber wenn ich über die Meerjungfrauen lesen will kaufe ich mir das Buch davon.

Ich kaufe Betsy weil ich von Betsy lesen will.

Ein kapittel ist ja okay man hat ja öffters so Leseproben. Aber die hier war viel zu lang.

das stimt auch wieder. Wenn man die Meerijungfrauen von ihr nicht mag, sollten sie nciht in den Vampirromanen vorkommen!

Ich fand den Band auch gar nicht sooooo schlecht. Stören tun mich mitlerweile auch die Anhänge, die ja echt schon fast länger sind als das eigentliche Buch und mir hat die Meerjungfrau auch nicht so gefallen. Die Story habe ich dann gar nicht erst gelesen.
Kein großer Wurf das Buch aber ganz gute Unterhaltung für Zwischendurch.

"Man stirbt nur zweimal" ist bereits der 8. Teil der Reihe um Vampirkönigin Betsy Taylor und leider kann auch dieser Band mich nicht komplett überzeugen. Er schließt beinahe direkt an die Ereignisse des vorigen Bandes an; Betsy und Sinclair machen sie auf den Weg nach Cape Cod zu dem Werwolfrudel um ihnen Antonias Leiche zu bringen.
Insgesamt lässt das Buch die Spritzigkeit und den Humor aus den ersten Teilen sehr vermissen, nur wenige Szenen konnte mir ein Schmunzeln entlocken. Einzig Lara,die Tochter von Michael und zukünftige Rudelführerin sowie Marcs Tagebucheinträge,in denen er berichtet,was in der "Vampir-Villa" geschieht waren ein kleiner Lichtblick.
Nichtsdestotrotz war auch dieser Teil wieder sehr kurzweilig und eine nette Unterhaltung für zwischendurch, mehr aber leider auch nicht. Mittlerweile hoffe ich,dass es nicht mehr allzuviele Bände geben wird, da ich das Gefühl habe,dass die Autorin sich ein wenig an der Serie totgeschrieben und/oder sich vielleicht zu viel auf ihre anderen Serien konzentriert hat. Der Grundstein für ein baldiges Finale mit einem Kampf zwischen Betsy und Laura,des Teufels Tochter, ist jedenfalls gelegt.

Die Bonusstory habe ich gar nicht mehr gelesen, da ich auch die Meerjungfrau-Romane nicht kenne und die Bonusstory wohl nach dem zweiten Band davon spielt. Sehr schade ist,dass diese Bonusstory fast 1/3 des ganzen Buches ausmacht, ohne irgendwas mit Betsy zu tun zu haben. Dafür war die eigentliche Geschichte zu kurz und eigentlich auch zu teuer für die paar Seiten, da hätte man vielleicht die Bonusstory rausnehmen und dafür das Buch billiger machen soll.

Insgesamt gibt es 6,5 von 10 Punkte für nette Unterhaltung für zwischendurch mit einigen Schwächen im Vergleich zu den vorigen Bänden.

Ich habe das Buch heute beendet und da ich schon lange nichts mehr von der Vampirkönigin und ihrem Gefolge gelesen habe, war es ein schönes Wiedersehen.
Es war wie immer wieder viel Action, Überraschungen, Witz, Ironie, Spannung und gute Unterhaltung mit dabei - also wie immer. Aber auch nur fast. Denn für mich war es der ernsteste Betsy-Teil, die Vorgänger waren nebenbei fluffig und bissig. Hier wird der Ernst der Lage doch mehr verdeutlicht. So habe ich eher mit gedacht und überlegt, als gelacht.
Sonst hat mir wieder alles sehr gut gefallen.
Vor allen Dingen, der Besuch bei den Werwölfen war unheinlich interessant. Es ist ja immer spannend, wenn die beiden Spezies zusammen treffen und wenn dann auch noch der Teufel und dessen Tochter dazu kommt - ja dann funkts richtig.
Ich bin mit dem achten Werk der Serie zufrieden. Doch einen Punktabzug gibt es, denn die ersten Bände waren die Besten und irgendwie konnte Mary Janice Davidson nicht immer dieses Top-Niveau halten.
Trotzdem freue ich mich auf den nächsten Band!
9 Punkte