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'Axolotl Roadkill' - Seiten 001 - 062
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Was soll eigentlich die Diskussion über Plagiat? Steht doch Seite 15 unten
Es ist also nicht von dir?
Nein. Von so ´nem Blogger. -
Zitat
Original von beowulf
Was soll eigentlich die Diskussion über Plagiat? Steht doch Seite 15 unten
Es ist also nicht von dir?
Nein. Von so ´nem Blogger.Mist, ich wollte das schreiben !!
Übrigens finde ich die Aufmachung sehr gelungen. Leider knackt der Buchrücken ganz ätzend bei jedem Umblättern, das treibt mich motherfuckmäßig auf die Palme, so!
Außerdem hätte das Kind eine Typberatung nötig, das Foto geht ja mal gar nicht und dann dieser trotzigcoole Blick, himmelhilf, welch Klischee...
Ansonsten liest es sich ganz nett, bißchen wie Berg, nur nicht so gut.
Und ich frage mich, ob das nicht ein Fall fürs Jugendamt wäre, wo nimmt Helenchen nur diese Erkenntnisse über Drogen und Analsex her? -
Mich hat das Buch heute in der Straßenbahn begleitet...
Erster Gedanke:
Hübsches Outfit (also das Buch, nicht die Helene - die hätte sich für das Foto ruhig etwas einfallen lassen können, abgesehen vom Blick, der bei mir nun so gar nicht wirkt.. )Zweiter Gedanke:
Nein, bitte fall jetzt nicht auseinander!!! (Mich bringt das Knirschen zwar nicht auf die Palme - noch nicht - aber ich habe ständig Angst, das Buch aufzuklappen... :wow)Dann beim Lesen eine ganze Gedankenflut:
UFF - HÄH? - Wie war das? (gefolgt vom nochmaligen Lesen) - Ahja! - Äh, wer spricht jetzt gerade? - Ach, das war noch gar nicht das Vorwort? - So nun geht´s richtig los... - Öhm - Ist sicher eine Sache der Gewöhnung ...Also ich muss zugeben, noch bin ich etwas verwirrt...
Es ist definitiv mal was anderes, aber ich muss mich wohl noch einlesen.Wie nennt man wohl das Geplänkel vor dem Vorwort?
Gibt es dafür eine offizielle Bezeichnung? -
So ähnlich wie Edelfeder ging es mir auch mit dem Anfang.
Immer die Hoffnung, hoffentlich fällt das Buch nicht auseinander und bei den Gedankengängen hatte einfach Probleme zu folgen. Aber ich bin guter Dinge, das es im Laufe des Buches noch besser wird.
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Der Anfang funktioniert bei mir überhaupt nicht. Unerträglich misslungenes Geplapper, selten lustig, nie tiefgründig. Die gute Helene versteht nichts von dem Aufbau einer Geschichte. Das hat natürlich auch etwas für sich. Mal was anderes.
Bislang halte ich lediglich immer nur häppchenweise durch. Sagen wir mal: nach Sieben Seiten brauche ich eine Pause.
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Zitat
Original von Luc
Der Anfang funktioniert bei mir überhaupt nicht. Unerträglich misslungenes Geplapper, selten lustig, nie tiefgründig. Die gute Helene versteht nichts von dem Aufbau einer Geschichte. Das hat natürlich auch etwas für sich. Mals was anderes.So ähnlich sehe ich das nach den ersten Seiten auch.
OK - zwischendurch immer mal ein interessanter Satz, der Rest ist, bis jetzt, ziemlich furchtbar. -
Zitat
Original von beowulf
Was soll eigentlich die Diskussion über Plagiat? Steht doch Seite 15 unten
Es ist also nicht von dir?
Nein. Von so ´nem Blogger.Nur, dass sie es den Bruder aussprechen lässt.
Edit: Seite 19, Thema "Frauen, die Action-Filme gedreht haben".
Leider wird sie hier nichts revolutionieren können.
KLICK -
Das Problem mit dem gnirschen kenne ich auch ich habe echt gedacht das es kaputt geht.
Das gegnirsche nervt schon sehr beim lesen.
Im Moment muss ich mich auch sehr durch kämpfen.
Weil die zusammenhänge sehr undurchsichtig sind.
Wer sagt was und zu wem?
Mal schauen wie es weiter geht. -
Irgendwie macht mich das Buch fertisch. Irgendein dahingerotzter Text, der absolut keinen Sinn oder gar eine feste Handlung erkennen lässt. Der Schreibstil ist teilweise so zusammenhangslos und seltsaml, dass ich nur den Kopf schütteln kann. Mir ist schon klar, dass so wahrscheinlich die innere Zerissenheit der Mifti dargestellt werden soll, aber mir macht das keinen Spaß sowas zu lesen.
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Leute, ganz ehrlich, was habt ihr denn erwartet? Eine Geschichte ala Hanni und Nanni ein wenig verdorbener?
Es dürfte doch wohl von vorneherein klar gewesen sein, daß das keine leichte Kost ist, was Helenchen da fabriziert hat. -
Zitat
Original von Babyjane
Und ich frage mich, ob das nicht ein Fall fürs Jugendamt wäre, wo nimmt Helenchen nur diese Erkenntnisse über Drogen und Analsex her?Ich schleich mich hier einfach mal rein
In irgendeinem der drölfzig Plagiats-Artikel stand irgendwo, dass sie die Erfahrungen wohl auch nicht selbst gemacht hat. Also auch das irgendwo geliehen Inspiriert vermutlich von besagtem Blogger.
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Zitat
Original von Babyjane
Leute, ganz ehrlich, was habt ihr denn erwartet? Eine Geschichte ala Hanni und Nanni ein wenig verdorbener?
Es dürfte doch wohl von vorneherein klar gewesen sein, daß das keine leichte Kost ist, was Helenchen da fabriziert hat.Ich hab kein Problem mit den "verdorbenen" Dingen, die sie beschreibt oder mit der Fäkalsprache. Vielmehr nervt mich der nicht vorhandene Aufbau der Geschichte. Ich will nicht zig Seiten über Drogen, Sex etc. lesen, ohne dass es eine Art von Plot oder einen roten Faden gibt. Im Moment kommt mir das alles so unzusammenhangslos vor.
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Original von Bouquineur
Ich schleich mich hier einfach mal rein
In irgendeinem der drölfzig Plagiats-Artikel stand irgendwo, dass sie die Erfahrungen wohl auch nicht selbst gemacht hat. Also auch das irgendwo geliehen Inspiriert vermutlich von besagtem Blogger.
Haha...........das wundert mich auch nicht mehr. Was ist eigentlich von ihr??
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Airen hat wohl noch mehr Zusammenhänge zu seinem Buch gefunden. Die F.A.Z hat ein ganz interessantes Gespräch mit ihm geführt:
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Original von Babyjane
Leute, ganz ehrlich, was habt ihr denn erwartet? Eine Geschichte ala Hanni und Nanni ein wenig verdorbener?
Es dürfte doch wohl von vorneherein klar gewesen sein, daß das keine leichte Kost ist, was Helenchen da fabriziert hat.Mich stören Wörter wie f..... etc. nicht, aber das Ganze wirkt auf mich bis jetzt sehr gewollt und bemüht. Hauptsache pseudointellektuell mit Worten um sich werfen oder so was in der Art.
Aber mal sehen, was der Abschnitt noch bringt. Morgen lese ich weiter.
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Original von Rosenstolz
Mich stören Wörter wie f..... etc. nicht, aber das Ganze wirkt auf mich bis jetzt sehr gewollt und bemüht.
So wirkt das auf mich auch. Hauptsache schockieren.
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ich habe den Abschnitt jetzt durch und bin mhm seltsam amüsiert.
Die gute Frau Hegemann wirft einfach mit den schockierendsten Sachen um sich, die sie zu kennen meint und verpackt sie in gut zu lesende Schachtelsätze.Ich musste einfach so oft Lächeln. Das erste mal beim "Das ist von nem Blogger." Danach lächelte ich darüber, dass ich das Buch gerne lesen, weil es einfach gut zu lesen ist und weil ich glaube:
"Ja, sie hat es alles selbst nicht erlebt. Und kommt mit irgendwas nicht klar." Angebliche Rebellion von der Rebellion, die es mal gab auf nach ihrer Meinung hohem Niveau.Mal sehen, was das nächste Stückchen bringt.
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„Es ist mir egal, woher ich die Dinge nehme, wichtig ist, wohin ich sie trage“ (Seite 15) ist eine prima Arbeitsauffassung für einen Ladendieb
Ich so: Eine zusammenhanglose Ansammlung von bemühter Teenager-Umgangssprache, Füllsel-Wörtern, Schachtelsätzen, gespickt mit zusammengebastelten Fremdwortern, die sehr gerne auf „Exzess“ enden und das Ganze garniert mit vielen vielen Adjektiven und "Scheiss".
Puh. Ich frage mich, was die Autorin mit diesem ersten Abschnitt sagen wollte. Bei mir ist nichts angekommen. Ich habe mich schwer getan, dran zu bleiben, weil mir der rote Faden fehlte, die Handlung, die mich fesselte, das Interesse, mehr über Mifti zu erfahren. Bis jetzt war das alles noch nicht da.
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Bislang wirkt der Beginn auf mich tatsächlich wie ein Schreibversuch. Sprich: Helene Hegemann hat auf Seite eins nicht die geringste Ahnung gehabt, was auf Seite zehn stehen wird, ich meine das jetzt vom Handlungsverlauf her. Manchmal schreibt sie einen fesselnden, genialen Satz hin, dann säuft sie in ihrem eigenen Sprachgewitter ab. Sie ist unfähig ihre Gedanken zu untermauern, dafür betreibt sie einen gewaltigen Aufwand ihrem "Roman" Form zu verleihen und durch eine aufgebretzelte Sprache Eindruck zu schinden. Allerdings habe ich auch grossen Respekt vor ihrer Sprachbegabung.
Die Drogengeschichten finde ich unglaubwürdig, die Charaktere bleiben blass, vieles ist einfach nur lächerlich, dann wieder eine flotte Parodie auf das Grossbürgertum, da kennt sich Helene Hegemann aus.
Alles in allem kein gelungener Einstieg.