Über den Autor:
Ed McBain wurde 1926 in New York City geboren und wuchs in Italienisch-Harlem auf. Unter seinem richtigen Namen Evan Hunter veröffentlichte er 1952 seinen ersten Roman und zwei Jahre später mit Saat der Gewalt seinen ersten Bestseller. Er schrieb auch Drehbücher, u.a. für Alfred Hitchcocks Die Vögel. 1956 nahm er das Pseudonym Ed McBain an und begann seine Reihe um das 87. Polizeirevier, die ihn weltberühmt machte. Er wurde mit dem „Edgar Allan Poe Award ausgezeichnet, zum „Grand Master der Mystery Writers of America ernannt und ist der bisher einzige amerikanische Autor, der den „Diamond Dagger der British Crime Writers Association erhielt. Ed McBain lebt heute in Connecticut.
Inhalt:
Als Rebecca Patton während einer Fahrstunde eine Frau überfährt, gerät ihr Fahrlehrer Andrew Newell unter Mordverdacht: Er stand während der Fahrt offensichtlich unter Drogen, und die Tote war niemand anderes als seine eigene Ehefrau. Doch Andrew beteuert verzweifelt seine Unschuld...
Meine Meinung:
Als ich den Klappentext gelesen habe, vermutete ich einen Krimi mit vielen Verstrickungen, viel Action, vielen Verschwörungen...
Nun, erstmal war ich überrascht, wir kurz das Buch doch ist. Es hat nur knapp 90 Seiten.
Diese 90 Seiten waren dann mit vielen Schilderungen und trockener Polizeiermittlungen gefüllt. So richtig vom Hocker gerissen wurde ich nicht. Der schreibstil war sehr sehr sachlich - ich konnte keine Spannung darin, aber auch nicht im Verlauf der Geschichte erkennen.
Auch den Täter kann man meiner Meinung nach ziemlich schnell entlarven - was wohl auch daran liegt dass nicht sonderlich viele Personen in diesem Buch eine Rolle spielen.
Mein Fazit:
Ganz nett für jeden der Mal eine Stunde zwischendurch Zeit hat. Mich hat das Buch nicht vom Hocker gerissen, es ist nichts was ich lange in Erinnerung behalten werde. Zu viel Spannung und Handlung sollte der leser allerdings nicht erwarten!