'Tante Dimity und das geheimnisvolle Erbe' - Seiten 001 - 066

  • Die ersten Seiten dieses Tante Dimity Romans haben mir bereits eindeutig besser gefallen als „Der verschwiegene Verdacht“. Die Geschichte trieft zwar förmlich vor Kitsch aber es ist so geschrieben dass es durchaus Spass macht das Buch zu lesen.


    Die Anwaltskanzlei Willis & Willis kümmert sich ja ganz fürsorglich um ihre Klientel. (Wobei mir das dann zu kitschig war) Oder kriegt Lori eine spezielle Behandlung weil es sich um die Erbin von Dimity Westwood handelt? Tante Dimity scheint ja vor Jahren anlässlich des Besuch der Willis' in England auf den älteren der beiden Willis ganz schön Eindruck gemacht zu haben.


    Für die Spannung wird am Schluss ja auch gesorgt mit dem rätselhaften Bild und was es mit dem Motiv auf sich hat.

  • Dem kann ich mich nur anschließen, der erste Eindruck vom Buch ist besser als beim "ersten" Band. Irgendwie entwickelt sich die Geschichte zunächst einmal wie ein kleines, modernes Märchen.
    Trotzdem tat mir Lori unendlich leid, als das mit ihrer Mutter passiert ist.

  • Mir gefällt der Anfang auch gut. Es ist zwar wirklich ziemlich kitschig, aber mal zwischendurch etwas von einer wunderbaren Welt (so kommt mir dieses große, tolle Haus mit den Geheimtüren vor ;-) ) zu lesen, ist auch ganz angenehm.


    Ich bin auch schon gespannt, was es mit dem Bild auf sich hat.

  • Dieser erste Band fängt tatsächlich rasanter an als der zweite. Ich war angenehm überrascht.


    Lori erfährt, dass es Tante Dimity tatsächlich gegeben hat. Bisher war es nur eine Figur in ihrer Fantasy. Ich kann mir dieses Gefühl gar nicht richtig vorstellen. Es muss doch ziemlich schockierend sein.


    Ich bin gespannt, was sie über Dimity herausfindet, warum sie 1940 in London so betrübt war.


    [SIZE=7](Wieso habe ich bei Willis Senior immer Dany DeVito als Anwalt im Rosenkrieg vor Augen?)[/SIZE]

  • @ Fuchur: nein, ich glaube, der war im verschwiegenen Verdacht nicht dabei - außer auf dem Cover. :-)


    Ich fand es auch völlig gemein, dass der arme Hase so zerflückt worden ist. Ich habe da so richtig mit Lori mitgefühlt.

  • Fuchur : Das ist der erste Band, den wir gerade gemeinsam lesen. :-)


    Ach ne, was ist das schön, das Buch. Kitsch fasst ja jeder anders auf. Ich finde die Bücher von Cecelia Ahern super kitschig und die kommen nicht auf meinen SUB.
    Dieses Buch empfinde ich überhaupt gar nicht kitschig. Klare Worte, zwar hin und wieder verschnörkelt, aber nicht kitschig.


    Ich habe noch nicht alle 66 Seiten gelesen, knapp die Hälfte, bin aber jetzt schon verliebt in die Sprache, in die Personen und in die Geschichte. Wenn auch die ersten Seiten viel für Verwirrung gesorgt haben, weil ständig in der Vergangenheit und der Gegenwart herumgesprungen wurde. So richtig Beständigkeit hat die Geschichte erst gesorgt, als der Brief von der Anwaltskanzelei angekommen ist. Ich identifiziere mich jedenfalls jetzt schon mit Lori und kann mich gut in sie hinein versetzen und das ist selten bei mir, nach so wenigen Seiten. Ich vespreche mir viel von dem weiteren Verlauf dieses Buches und freue mich darauf, auch auf die Tatsache, dass es noch mehrere Fortsetzungsbände gibt. Für mich ist die Autorin eine Neuentdeckung und darüber bin ich froh und glücklich.


    :wave Ruhrmaus

  • Zitat

    Original von Ruhrmaus
    Fuchur : Das ist der erste Band, den wir gerade gemeinsam lesen. :-)


    Du hast recht :wave
    wir haben nur "..und der verschwiegene Verdacht" vorher gelesen, also die Reihenfolge vertauscht :-)


    Je nachdem, wie sich das Buch weiterentwickelt, werde ich mir auch die nächsten Bände vielleicht anschaffen :-)

  • Oh, dann habe ich ja einmal tatsächlich mit dem ersten Band einer Reihe angefangen. Mir gefällt der erste Abschnitt recht gut, etwas "kitschig" aber gut.
    Ich bin ja total begeistert von der Villa welche die Kanzlei beherbergt und vorallem von Willis senior. Nun bin ich gespannt was Lori erwartet und was dieser Briefwechsel noch zutage fördert.
    Bis jetzt macht mir dieses Buch richtig Spass!

  • Ich habe gestern Abend mit dem Buch angefangen. Ich wollte nur kurz mal reinlesen.... und habe jetzt den 3.Abschnitt durch... :chen


    Das Buch ist genau das richtige für einen verregneten Samstagabend - und für die zwei C's - Couch, Chips usw.


    Lori gefällt mir gut - und der Brief von Willis & Willis scheint für sie ja eine echte Überraschung gewesen zu sein (die Sonderbehandlung war ja auch nicht schlecht!). Aber der arme Hase! :wave

  • Zitat

    Original von Fuchur
    Original von nofret78
    Ich bin ja total begeistert von der Villa welche die Kanzlei beherbergt [..].


    ja, eben wie im Märchen :chen


    Genau... Will auch!!!! :grin

  • Zitat

    Original von nofret78


    Genau... Will auch!!!! :grin


    Ich will auch.... :rofl


    Vielleicht kann man ja daraus ein Feriendomizil für Büchereulen machen... :gruebel Jeder bekommt eine wunderschöne Suite, und im Speisesaal tauschen wir uns über die Bücher/Leserunden aus.... :chen

  • Zitat

    Original von bibliocat


    Vielleicht kann man ja daraus ein Feriendomizil für Büchereulen machen... :gruebel Jeder bekommt eine wunderschöne Suite, und im Speisesaal tauschen wir uns über die Bücher/Leserunden aus.... :chen


    Dafür!!!!!
    Und Badewanne muss für mich auch drin sein :chen

  • auja, so ein Bett ist traumhaft. Da kann man auch Bücher, die man gerade liest, drin verteilen :wow

    ~ Dico tibi verum libertas optima rerum nunquam servili sub nexu vivito fili ~

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Fuchur ()

  • Ich lese das Buch mit großem Vergnügen. Die ganze Geschichte klingt für mich wie ein modernes Märchen, in dem viele Wünsche in Erfüllung gehen. Lori ist mir sehr sympathisch, der Willis Senior auch. Aber Bill ist für mich noch ein Rätsel. Er soll im Auftrag von Tante Dimity Lori beiseite stehen, aber er macht viel mehr als erwartet wird und sein Vater weißt nicht immer Bescheid.
    Er vertraut Lori, die er erst seit Kurzem kennt, seine Geheimnisse an: zum Beispiel Sternenschuppenschwarm gemeinsam beobachten. Das macht mich ein bisschen stützig.