'Tante Dimity und das geheimnisvolle Erbe' - Seiten 067 - 130

  • Es geht spannend weiter. Die gegenseitigen Landkartengeschenke haben was :chen
    Bill und Lori erkunden nach ihrer Ankunft London, wobei allein die Begegnung mit Evan Lori nicht so gut gefällt. Hoffentlich besucht er sie nicht wirklich. Außerdem ist sie sich unsicher, ob Bill wieder irgendetwas plant.. bin mal gespannt, wie es mit den beiden weitergeht :grin


    Traurig, was der Zoowärter über die Zeit des Krieges erzählt (dass soviele Tiere eingeschläfert wurden..)..

  • Zum Glück weigert sich Lori die Rolle des Aschenputtels zu übernehmen und gegenüber Bill zuviel Dankbarkeit zu zeigen. Das wäre viel, viel, vielzuviel der Schmonzette gewesen. Einfach herrlich wie Bill die Rollen spielt: Einmal der reiche und galante Herr der Lori einfach Kleider und Schuhe kauft und als das nicht recht ist der untertänige Diener und Chauffeur aber dies auch wieder so das es Lori stört und nicht recht ist. :lache


    Ich könnte mir vorstellen das die Karte die Lori von Willis sen. geschenkt erhält im Verlauf der Geschichte noch eine wichtige Rollen spielen wird. Tante Dimity scheint diesen einmonatigen Ausflug zu ihrem Cottage im voraus aber gut geplant zu haben. Die Anrufe und Fragen die Willis senior Lori während ihres Aufenthalts stellen wird werden wahrscheinlich zu einer Art Schnitzeljagd führen. Mal sehen.

  • Zunächst ist Bill mir bisweilen auch unglaublich auf die Nerven gegangen oder er kam mir ein bisschen komisch vor, auch noch, als sie in Boston bei Meg waren.. aber langsam scheint sich zwischen den beiden ja etwas zu ändern, zumindest im Flugzeug haben sie sich wohl gut verstanden :grin


    Bin auch gespannt, was für Fragen Willis Sen. auf Lager hat bzw. welche Geheimnisse Tante Dimity noch hinterlassen hat. Sobald ich Zeit hab, werde ich weiterlesen..

    ~ Dico tibi verum libertas optima rerum nunquam servili sub nexu vivito fili ~

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  • Die Weichen für ein munteres Rätselraten für den Leser sind gestellt. Lori und Bill sind in London angekommen und können sich direkt daran machen, Dimitys Testament zu erfüllen. Lori bekommt endlich die Aufgabe, die ihr am meisten Spaß machen würde. Ihre finanziellen Probleme werden so auch wie nebenbei gelöst. (Eigentlich ist das ja für mich ein Grund, ein Buch nur noch so zu überfliegen. Hier bin ich aber irgendwie weiter gefesselt.) Es bleiben ja noch 187 Seiten, bis sich sowohl Dimitys Wunsch und der von Loris Mutter erfüllt.


    Bill empfinde ich als ziemlich wandlungsfähig. Manchmal ist er aber auch ganz witzig. Als er sein Gepäck zeigte, musste ich wirklich lachen.


    Hoffentlich spielt Meg auch weiterhin eine Rolle. Sie scheint mit ihrer pragmatischen Art ein ganz guter Part in der Geschichte zu sein.

  • Zitat

    Original von BüchersallyBill empfinde ich als ziemlich wandlungsfähig. Manchmal ist er aber auch ganz witzig. Als er sein Gepäck zeigte, musste ich wirklich lachen.


    :write


    Dass Meg weiterhin vorkommt, hoffe ich auch..

  • Schon jetzt ist zu erkennen, dass das Buch an der Oberfläche ankratzt. Lori und Bill fliegen nur so durch die Geschichte. Den Ausflug in London hätte man noch besser ausschmücken können. Was empfindet Lori bei diesen allen Besuchen?


    Was weiß man eigentlich über die Autorin? Ein Satz, im 11. Kapitel wird mir nachhaltig negativ in Erinnerung bleiben.


    "London wurde so stark bombardiert, dass es gut tat, wenn man auch mal hörte, dass wir's den Deutschen heimzahlten"


    Ich weiß, dass wir Deutschen in manchen Ländern immer noch nicht gerne gesehen werden, aber sollte die Geschichte nicht endlich ruhen, nach so einer langen Zeit und ich finde so ein Satz, in so einem Buch gehört auch nicht hinein.


    :wave Ruhrmaus

  • Zitat

    Original von Büchersally
    Bill empfinde ich als ziemlich wandlungsfähig. Manchmal ist er aber auch ganz witzig. Als er sein Gepäck zeigte, musste ich wirklich lachen.


    Das fand ich auch klasse. Ich muss sagen, dass ich Bill ganz gerne mag.


    Auch Lori ist mir sympathisch, ebenso wie der alte Mr. Willis.


    Zitat

    Original von Ruhrmaus
    Was weiß man eigentlich über die Autorin? Ein Satz, im 11. Kapitel wird mir nachhaltig negativ in Erinnerung bleiben.


    Über die Autorin weiß ich nicht viel. Im Rezensionsthread wurde schon auf diese Seite aufmerksam gemacht. Dort steht nur, dass sie Amerikanerin ist.


    Den Satz, den du ansprichst, finde ich auch nicht sonderlich gelungen. Ich habe aber das 11. Kapitel noch nicht gelesen.

  • Zitat

    Original von Ruhrmaus
    ... Was weiß man eigentlich über die Autorin? Ein Satz, im 11. Kapitel wird mir nachhaltig negativ in Erinnerung bleiben.


    "London wurde so stark bombardiert, dass es gut tat, wenn man auch mal hörte, dass wir's den Deutschen heimzahlten"


    ...


    Ist das Buch nicht in den 80-er Jahren geschrieben worden? Das war doch ganz nah am kalten Krieg mit der damaligen UdSSR. Inzwischen hat sich das Verhältnis doch gebessert.

  • Hach, ist das ein reizendes Buch!
    Lori und Bill sind also in London, und ich bin gespannt was sie noch erwartet, während sie auf den Spuren von Tante Dimity und Lori`s Mum wandeln. Die Szenen in welchen über den Krieg gesprochen wird nehmen dem Buch ein bisschen was von seiner Leichtigkeit, was ich jedoch sehr schätze! Dafür sorgt Bill immer wieder für einen Ausgleich - sympathischer Bursche übrigens. Und Mr. Willis sen. hat nun endgültig mein Herz erobert.

  • Der zweite Weltkrieg wird zum Glück nicht sonderlich thematisiert und spielt nur in London eine kleine untergeordnete Rolle. Trotzdem finde ich diesen einen Satz echt krass.
    Die Originalausgabe ist Anfang der 90er erschienen, so steht es in meinem Buch. Leider kein Wort über die Autorin verloren. Ich besitze die Bertelsmann Ausgabe. Vielleicht liegt es daran.


    Danke Miriel für den Linkverweis. Werde ich mir jetzt anschauen.


    LG
    Ruhrmaus


  • Mir ist der Satz beim Lesen gar nicht sonderlich aufgefallen. Paul erzählt ein bisschen von seiner Zeit im Krieg und hat anscheinend damals so gefühlt. Ist bestimmt nicht einfach, wenn man ständig davor Angst haben muss, dass neben einem eine Bombe einschlagen könnte. Vor allem nicht, wenn der Krieg schon jahrelang andauert.
    Die Autorin differenziert hier nur nicht, ob er sich gefreut hat, dass "die doofen Deutschen" plattgemacht wurden (die meisten Staaten, außer Frankreich, waren ja immer noch recht imperialistisch geprägt), oder ob er einfach nur daran dachte, dass der Krieg damit vielleicht eine Wende nehmen könnte und eventuell schneller vorbei sein könnte.


    Ähnliche Sätze habe ich schon in vielen Büchern über den zweiten Weltkrieg gelesen, zumeist wird beschrieben, wie Leute Meldungen aus dem Radio lauschen, z.B. über einen Rückschlags Deutschlands, (z.B. bei Anne Frank) daran scheint mir nichts ungewöhnliches zu sein.


    Das Problem ist vielleicht nur, dass die Autorin oberflächlich schreibt an dieser Stelle und man es deshalb falsch interpretieren könnte, aber ich denke, da ist nichts dabei :-)

    ~ Dico tibi verum libertas optima rerum nunquam servili sub nexu vivito fili ~

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  • Zitat

    Original von Fuchur
    Ähnliche Sätze habe ich schon in vielen Büchern über den zweiten Weltkrieg gelesen, zumeist wird beschrieben, wie Leute Meldungen aus dem Radio lauschen, z.B. über einen Rückschlags Deutschlands, (z.B. bei Anne Frank) daran scheint mir nichts ungewöhnliches zu sein.


    Das Problem ist vielleicht nur, dass die Autorin oberflächlich schreibt an dieser Stelle und man es deshalb falsch interpretieren könnte, aber ich denke, da ist nichts dabei :-)


    Daher hab ich mich auch nicht daran gestört. Ich hab den Satz, ganz ehrlich, auch nur deshalb bewusst gelesen weil es hier erwähnt wurde. Sonst wäre es mir vermutlich garnicht aufgefallen.

  • Das Verhältnis zwischen Bill und Lori ist sehr schön beschrieben - und Lori läßt sich von Bill auch nichts gefallen.... Auch Meg scheint eine wirkliche Freundin von Lori zu sein.


    Bei einigen Passagen musste ich richtig lachen - mein Mann schaute dann immer so merkwürdig... :rofl Alles in allem bisher ein wunderbares Buch zum Entspannen. Ich bin neugierig, wie Lori den Wunsch ihrer Mutter erfüllt.