Wie seid Ihr zum Lesen gekommen?

  • Zitat

    Original von arashi93
    Also bei mir war das so, meine Schwester hat schon immer vesucht mich dazu zu überreden das ich auch lese und irgendwann hat es nun mal geklappt. :-)


    Ja und es war nicht gerade einfach, dich zu überzeugen das Bücher etwas tolles sind. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen :grin

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

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  • Mit sechs Jahren durfte man bei uns Mitglied in der Stadtbücherei werden. Da meine Mutter eine Leseratte ist, hat sie mich ab dem 6. Geburtstag mitgenommen. Das war schön. Und beim Lesen ist es geblieben. Ich kann mir gar nicht vorstellen nicht zu lesen.

  • Vorbelastet war ich schon durch meine Familie bzw. meine Mutter und meine ältere Schwester, die immer viel gelesen haben.
    Ausschlaggebend und ein Schlüsselerlebnis war dann, als ich mit 10 Jahren in der Buchandlung das Buch "Die unendliche Geschichte" von Michael Ende gesehen habe. Dieses große Buch mit dem tollem Cover und den beiden, in den Schwanz sich beissenden Schlangen hat mich dermaßen fassziniert, das ich es unbedingt haben musste. Wie habe ich diese Geschichte geliebt.
    Seit dem ist es um mich geschehen. :-]

    :lesend"Labyrinth - Elixier des Todes: Agent Pendergast 14" von Douglas Preston & Lincoln Child


    "Wenn man liebt, sind Pockennarben so hübsch wie Grübchen."

  • Ich habe als Kind in der Grundschulzeit viel und gerne gelesen. Leider wurde mein Lesedrang damals nicht gefördert oder unterstützt, so dass ich irgendwann wieder das Interesse verloren habe. Erst vor 4 Jahren habe ich das lesen für mich wiederentdeckt.

  • Ich hab eigentlich schon immer gelesen, soweit ich mich erinnern kann - habs irgendwann vor der Einschulung gelernt, während meine Mutter arbeiten musste. Sie hat mir halt nebenbei ein paar Buchstaben gezeigt, um mich zu beschäftigen...
    Vorgelesen bekommen etc. habe ich vorher auch immer - nachdem ichs dann selber konnte, fand ich das eher doof!;)

  • Mein Opa hat mir sehr früh, im Alter von ca. 5 Jahren, irgendwie das Lesen (allerdings nicht das Schreiben) beigebracht. Das erste Buch, das in meinem Besitz kam, war "Mausi Maus ist wieder da" von Enid Blyton :-].


    Dann habe ich die Bände mit dem Räuber Hotzenplotz bekommen - Mann, war ich von diesen Büchern begeistert! Seither gab es sicher kein Jahr ohne Bücher - werde schon bald 40 :gruebel. Ich kann mir ein Leben ohne dieses Hobby nicht vorstellen.

  • Früher wo ich unter 14 war hab ich kein Buch freiwillig in die Hand genommen und man musste mich regelrecht dazu zwingen überhaupt die Klassenlektüre (meine Eltern haben es mit so Mädchenbüchrn probiert, omg nie im Leben war damals schon meine Einstellung dazu),... zu lesen. Ich fand es seit der Grundschule stock langweilig. Ab der 5ten Klasse gehörte ich jedes Schuljahr zu den 20 besten der Schule (am Anfang zu meiner Schande, jetzt aber nicht mehr) und die bekamen immer nen Büchergutschein.


    Wo ich dann in der 8ten war hatte ich bereits 3 von den Dingern daheim. Bevor sie ablaufen hab ich mir dann, wohl oder über, doch ein Buch gekauft...und schupp wars um mich geschehen, war warscheinlich eine der besten Entscheidungen meines Lebens. :grin
    Seitdem bin ich eig. immer am lesen.

    There is nothing either good or bad, but thinking makes it so - Wiliam Shakespeare
    Derzeit: Andy McDermott - The Secret of Excalibur

  • Also mir hat meine Mutter auch immer sehr viel vorgelesen.
    Irgendwie zog es mich dann später zu den Buchhandlungen
    und die kleine Bücherei besuchte ich auch öfters. Aber die war dann
    eben irgendwann ZU klein :grinSo habe ich mir in meinem Zimmer
    eine eigene Bibliothek aufgebaut. Zum Glück kam dann auch eine
    riesige Bücherei in unsere Stadt :chenSo bin ich dann richtig zur
    Leseratte geworden. Besonders liebte ich ja Pferdebücher :-]Die
    haben mich auch zum Lesen angestachelt.

  • Ich konnte auch schon relativ früh lesen, was bestimmt daran lag, dass ich von klein auf sehr viel vorgelesen bekommen habe. Was dazu führte das ich fast alle meine Kindebücher auswendig konnte :lache
    Mit der Grundschule hat sich dann mein Lesewunsch immer mehr gesteigert. Ab der 5 Klasse hab ich dann angefangen Bücher aus einem Bücherbus auszuleihen. Leider war die Auswahl dort sehr begrenzt, also musste mehr her. Seit dem kaufe und leihe ich mir Bücher so viel es geht.
    Ich kann gar nicht mehr ohne lesen. Ich hab immer ein Buch dabei. Lesen ist für mich mittlerweile wie atmen. Ohne geht einfach nicht!

    Und manchmal ist ein Buch die Welt für mich!


    Mein Blog



    :lesend Laini Taylor - Daughter of Smoke and Bone - Zwischen den Welten



    Langzeitprojekte:
    Margaret George - Maria Stuart LR

  • Zitat

    Original von Sandrah
    kann ich gar nicht so genau sagen, ich hab als Mädchen schon gerne gelesen


    So ist es bei mir auch.

    „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.“
    Sören Kierkegaard

  • Ich kann das garnicht so sagen, es gab jetzt nicht DAS Eregnis. Meine Oma hat mir schon früher immer was vorgelesen, das habe ich sehr genossen (das mochte ich sogar im hohen Alter von 10 noch gern :grin) immer und immer wieder Heidi und Grimmsche Märchen. Ich hab dann in der Grundschulzeit ab und an gelesen, ich kann aber nicht sagen, dass es viel war. Zudem hatte ich schon seit kleinauf einen Büchereiausweis (obwohl meine Eltern so garkeine Leser sind!) und hab immer Bilderbücher und Hörspiele ausgeliehen, das war auch toll.
    Ich weiß noch, das erste richtige Lesebuch war Eselchen Grisella. In der Schule hatten wir eine Schülerbücherei und als ich in der 5./6. Klasse war, hab ich da immer die Bücher der Pizza-Bande ausgeliehen, die fand ich toll.
    Dann gab es eine Zeit in meiner Jugend (hört sich das alt an :wow :yikes ;-(), da hab ich so gut wie garnicht gelesen und mit Harry Potter ging es wieder los und jetzt ist es ein sehr geliebtes, tolles Hobby geworden.

    Jeder Mensch ist nur so glücklich, wie er sich zu sein entschließt. (Irisches Sprichwort)

  • Meine Cousine shadow91 hat mir geraten das Bücher etwas tolles sind.
    Sie hat mir drei bücher ausgeliehen. Danach hab ich mich langsam an Bücher gewöhnt. Schließlich hab ich aus der Bücherei "Bis(s) zum Morgengrauen"
    ausgeliehen. Seitdem liebe ich es bücehr zu lesen ich bedanke mich bei meiner Cousine. "THANKS Cousine"

  • Ich bekam mit 5 eine Märchenkiste von meinem Onkel in der befanden sich Kasetten ud das jeweilige Buch dazu , ich habe die Kasetten gehört und mit dem Finger im Buch mitgelesen, meine eltern haben ganz schön geguckt als ich auf einmal anfing auch andere sachen zu lesen da ich ja noch nicht in der Schule war. Als Kind habe ich dann ein Buch nach dem Anderen gelesen mit 16 kam dann eine längere Pause .Aber heute lese ich wieder sehr gerne.

    Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden ~ Oscar Wilde

  • Also bei mir liegt es leider nicht in den Genen. Weder meine Mutter noch mein Vater lesen.
    Ich fand Bücher schon immer toll und habe auch sehr früh angefangen zu lesen. Als wir dann in der Grundschule die Bücherei besucht hatten war ich dann komplett infiziert. Wann immer ich konnte habe ich mich mit Büchern eingedeckt. Habe auch den grössten Teil meiner Freizeit in der Bücherei verbracht. Die hatten überall diese gemütlichen Sessel stehen. Da hab ich mich dann stundenlang drin verkrochen.
    Leider hat meine Mutter es nicht so gerne gesehen, wenn ich mich mal wieder hinter Büchern verschanzt habe. Naja, heute ist es auch nur schwer verständlich für sie das man Geld für Bücher ausgeben kann.
    Ich dagegen versuche so gut es geht meinen Sohn zum lesen zu bewegen. Ich hoffe auf die Vorbildfunktion und allabendliches Vorlesen.


    Am liebsten las ich die Geschichten von Anna der Ballerina, Rüdiger dem kleinen Vampir und alles über Pferde.
    Hanni und Nanni fand ich natürlich auch super. Wollte deswegen immer ins Internat und hab total genervt deswegen. Hat aber nicht geklappt. :cry