Wie seid Ihr zum Lesen gekommen?

  • Also ich lese seid ich denken kann. Meine Mama hat mir früher immer Geschichten vorgelesen, Kindergeschichten. Und dann habe ich mir das Kindergeschichtenbuch gepackt, als ich lesen konnte und es immer wieder durchgekaut. Als ich älter wurde, bin ich umgestiegen.


    Um ein ungefähres alter zu nennen... so ungefähr mit 6, 7 habe ich angefangen. Halt eben ab dem Zeitpunkt an dem ich überhaupt lesen konnte.


    LG
    Syddy

  • Also ich bin in einer grossen Familie groß geworden. Weil meine Geschwister und ich immer viel Mist gebaut haben wenn Mutter ausser Haus war, mussten wir zur Strafe ins Bett und das nachmittags. Was liegt da nahe sich ein Buch zu schnappen. Habe Glück gehabt es war ein tolles Piratenbuch für Jungs, ich fand es klasse. Ab da war es um mich geschehen. Zum nächsten Geburtstag gab es ganz ganz viele Bücher. Das war so ungefähr mit 10 Jahren. Habe da auch schon die Bücher gelesen die für Ältere bestimmt waren :-)

  • Ich habe schon von klein an in der öffentlichen Bücherei ausgeliehen. Meine Eltern haben nie viel gelesen aber haben mich schönerweise früh rangeführt. Und es hat bei mir geklappt, ich bin infiziert.

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

  • Ich weiß leider auch nicht so genau, wie es bei mir angefangen hat.
    Als Kleinkind habe ich es geliebt, wenn mir Geschichten erzählt oder vorgelesen wurden. Ich hab dann die selben Geschichten unzählige Male hören können^^
    Aber das selbstständige lesen war bei mir anfangs recht... problematisch.
    Ich bin jedenfalls nicht so eine, die mit 5 schon lesen konnte, bei mir war das sehr mühsam. Klar, ich lernte es und so weiter, aber gemocht hab ichs in der "Lernphase" nicht.
    Und dann, ich glaub, das war in der 4. Klasse, hat mich meine beste Freunde ins Kino geschleppt, um sich mit mir Harry Potter 1 anzusehen. Hat mir auch ganz gut gefallen, glaub ich. Jedenfalls schenkten mir meine Eltern dann die ersten zwei Bücher zu Weihnachten. Und da hats irgendwie angefangen. Anfangs seeehr schleichend, aber mit der Zeit immer mehr & immer schneller.
    :rolleyes

  • Bei mir fing es so richtig in der 7. Klasse an, als ich "Friedhof der Kuscheltiere" von Stephen King in die Hände bekam. Davor hatte ich auch schon einige Bücher bekommen und gelesen, aber eher spärlich. War als Kind lieber den ganzen Tag draußen unterwegs und abends k.o.
    Aber seit "Friedhof der Kuscheltiere" habe ich angefangen Bücher zu verschlingen und kurze Zeit danach war ich dann auch im Potter-Fieber :-]. Na ja und seitdem liegen bei mir auch immer ein paar Bücher rum, die gelesen werden wollen...

  • Bei mir fing das ganze schon in der Grundschule an, die ihre eigene Biblio hatte... Jedes Kind hatte einen Ausweis und so fing ich an zu lesen. Nachdem ich dann in die OS kam, durften wir uns in der größeren Biblio anmelden... Zu der Zeit hatte ich leider nicht so viele Freunde und deswegen habe ich mich viel in der Biblio aufgehalten... So kam ich zum Lesen und ich bin unendlich froh darüber... :-)

  • Ich habe als Kind gar nicht viel gelesen. Vielleicht hier und da mal ein Hanni und Nanni Buch. Tja, das hat man gelesen, als ich noch jung war :grin


    Als ich dann in der Ausbildung war, hat mir eine Kollegin das Buch von Betty Mahmoody "Nicht ohne meine Tochter" empfohlen. Und da hat es mich gepackt. Als ich dieses Buch durch hatte, ab ich mich so ziemlich durch alle möglichen Themen gelesen.
    Jetzt lese ich sehr gern Krimis, aber auch mal was schön Schnulziges.

  • Ich bekam als Kind viel vorgelesen. Und sobald ich selbst lesen konnte, tat ich das ausgiebig. Ich weiß noch, dass wir (meine Mutter und ich) in eine Stadtteilbibliothek gingen. Dort durfte man damals nur 4 oder 5 Bücher ausleihen. Die Bibliothekarin hatte jedoch ein Einsehen, weil meine Mutter immer zu kurz kam und stellte mir mit 8 Jahren einen eigenen Ausweis aus, obwohl das erst ab 12 erlaubt war.


    Als ich 11 Jahre war zogen wir in eine Kleinstadt. Es gab da eine Bibliothek für Erwachsene und eine für Kinder.
    Wie ich das gemacht habe, weiß ich nicht mehr, aber ich bekam einen Ausweis für die Erwachsenenbibliothek. Das erste Buch, das ich aus lieh, war ein Konsalik :lache.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Lesen.. oh man.. wie fing das an?


    Ich kann mich noch daran erinnern, dass mir mein Opa immer vom Trödelmarkt "Tina und Tini"-Bücher und ab und am auch welche von "Hanni und Nanni" mitgebracht hat. Die "Tina und Tini"-Bücher von Enid Blyton habe ich dann angefangen zu sammeln. Als ich die durch hatte, wollte ich mehr von Enid Blyton lesen.. und so kam dann eins zum anderen.. Ja, ich denke, dass war der richtige Auslöser!..


    Nach und nach hab ich mich dann in andere Genres eingelesen. Ich habe dann später mit einer Freundin als wir so 11-13 Jahre waren die King-Bücher ausgetauscht.. Wow, dass muss echt in dem Alter gewesen sein.. hihi..


    Aber als Kind habe ich auch relativ viel vorgelesen. Ich kann mich noch an einige Bücher erinnern, die ich total toll fand und immer wieder vorgelesen haben wollte ;-).. Die Erinnerungen daran kommen hoch, wenn ich jetzt anderne Kindern immer etwas vorlesen soll, aus einem bestimtmen Bücherrepertoire ;-)

  • Bei mir waren definitiv meine Eltern Schuld! :lache
    Ich habe immer vor dem Schlafengehen ein Märchen vorgelesen bekommen. Natürlich habe ich immer auf die längsten bestanden und kürzen war überhaupt nicht drin! Da hat dann meine Eltern gefühlte 100 Mal zu dem Kommentar "Was bin ich froh, wenn Du erst selbst lesen kannst!" hinreißen lassen. So habe ich das Lesen schnell und zügig gelernt, mich mit 8 Jahren in der Bibo angemeldet und dann Bücher en masse konsumiert. Geschätzte 20 bis 30 Stück pro Monat und das jetzt seit - naja, mehr als 15 Jahren. Keine schlechte Bilanz, oder?

  • Durch meine Mama...
    Sie hat schon immer sehr viel gelesen & ich wollte ihr (gottseidank) nacheifern.


    Früher waren Bücher recht teuer und den Großteil habe ich aus der Bücherei ausgeborgt, den Rest bekam ich zu allen möglichen Anläßen geschenkt.


    Mittlerweile haben wir (also Mama und ich) einen ähnlichen Büchergeschmack & borgen uns gegenseitig Bücher...

  • Bei uns wurde von Anfang an viel gelesen. Sie hat mir viel vorgelesen (und ich als 2 jährige auch den anderen :lache). Als ich dann selbst lesen konnte gab es jedes jahr zu Weihnachten auch ein Buch. Manchmal fand ich das doof, aber jetzt find ichs gut so. Das wird sie auch bei meiner Tochter so machen. Später hat sie mir dann alle möglichen Stephen kind Bücher gekauft. Dann fing ich an ihre Bücher zu lesen (meist Thriller).
    Dann hab ich irgendwann das Interesse dran verloren und hab dann im Studium wieder angefangen und jetzt "leih" ich mir auch wieder viele bücher von meiner mutter.

  • Bei mir hat es angefangen, sobald ich lesen konnte. Erst waren es Kinderbücher (Leselöwengeschichten habe ich in Erinnerung und "Erbstücke" meiner Mutter wie "Pimmi Pferdeschwanz "). Dann Hanni und Nanni und irgendwann dann Harry Potter, was sehr sehr ausschlaggebend war, weil diese Geschichte mich so verzaubert hat, da war ich etwa 10. Und kurz darauf folgten dann "Erwachsenenbücher" aus der örtlichen Bücherei. Alles querbeet, wobei immer schon mehr Belletristik oder auch Fantasy als Thriller/Krimis.

    Nur eines ist vergnüglicher als abends im Bett, vor dem Einschlafen, noch ein Buch zu lesen - und das ist morgens, statt aufzustehen, noch ein Stündchen im Bett zu lesen.
    - Rose Macaulay -

  • Bussi-Bär war auch meine erste Lektüre, an die ich mich erinnern kann - und Märchenbücher.
    Später als Teenager trat das Lesen dann in den Hintergrund, Musikhören war bequemer und cooler. Außerdem mangelte es in meinem Elternhaus an interessanter Lektüre, von diversen Frauenzeitschriften abgesehen - in der Schule las man Nestroy und Goethe-Gedichte - bis ich eines Tages ein Buch von Oscar Wilde geschenkt bekam: Das Bildnis des Dorian Gray. Es war das erste Buch, das mich so richtig in eine fremde, neue, aufregende Welt entführen konnte. Und da war er gezündet - der Lesefunke und ist nie mehr erloschen, eher zu einem Buschfeuer angewachsen.


    mlG
    Sayyida

  • Irgendwie muss man sich als Einzelkind ja beschäftigen, d.h. ich war ein Einzelkind bis zu meinem 7. Lebensjahr.
    Abends bekam ich immer etwas vorgelesen und ich bin außerdem, was die Autowerkstatt meiner Großeltern betrifft, in einer sehr reizintensiven Umgebung aufgewachsen:
    Überall Schriftkram, Prospekte, Ordner, Rechnungen, Verpackungen... Nicht zu wissen, was das alles zu bedeuten hat, war sehr frustrierend, so dass ich einen starken Anreiz hatte, möglichst schnell lesen zu lernen.
    Meine ersten "richtigen" Bücher waren dann Märchenbücher, Max und Moritz, Struwwelpeter & Struwwelliese sowie die ganzen alten Kinderbücher meiner Mutter und, mein ganzer Stolz, "Das ABC-Monster" von Ursel Scheffler. Wenn ich damit fertig war, fing ich sofort von vorne wieder an. ;-)
    Von Anfang an war ich eine ziemlich flotte und unermüdliche Leserin und bin es bis heute geblieben.

    Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte "Wo kämen wir hin" und niemand ginge, um zu sehen, wo wir hinkämen, wenn wir gingen.
    :fechten

  • Im Kindergartenalter hat mir meine Mutter jeden abend vor dem Einschlafen ein Märchen der Gebrüder Grimm vorgelesen.... das ging dann so weit dass ich sie mit der Zeit auswendig konnte und sofort merkte, wenn sie ein paar Zeilen übersprang!!!! Dann gab es eine laaange Lesepause, bis ich anfing, selbst Bücher zu lesen, weil mir das Vorlesen meiner Mutter fehlte.... :lesend
    Jetzt liebe ich es in Büchern zu schmökern und freue mich auf jedes neue Buch, dass ich beginne!!!!! :freude

    Nichts widersteht, Berge fallen und Meere weichen
    vor einer Persölichkeit, die handelt!
    (Emile Zola)

  • Meine Eltern sind beide keine Leser, auch nie gewesen.
    Sie haben mir früher vorgelesen, aber mehr auch nicht.
    Meine Tante dagegen hatte ein riesiges Bücherregal und da man damals als Kind noch überall hin mitgenommen wurde, ob man wollte oder nicht, war der für mich immer sehr interessant. Ich habe manchen Besuch durchweg "verlesen".
    Da Schule für mich immer ganz grausam war (heute würde man das Mobbing nennen), hatte ich kaum, manchmal sogar lange gar keine Freunde.
    Alleine wohin gehen, das war aber auch doof, also war ich viel zuhause und habe gelesen.
    Ich brauchte das auch als Ausgleich, wenn ich völlig fertig aus der Schule kam und schon Panik vor dem nächsten Tag hatte, dann hat mir ein Buch immer geholfen, mich zu beruhigen und abzulenken. Das war wie...Zaubern, oder so.
    Bücher sind seitdem für mich sowas wie Magie.


    An zwei Bücher erinnere ich mich noch genau, die ich als Kind geliebt habe:


    Mäuseken Wackelohr (mein Vater nennt mich heute noch so *gg*)
    Das Schulgespenst


    Seit ich aus der Schule raus bin und arbeite, lese ich auch weniger.
    Aber ebenso gerne und Bücher sind mir immer noch heilig.

  • Ich hab wohl so mit ca 7 oder 8 Jahren angefangen regelmäßig zu lesen.. damals war ich im Ponyclub ( :chen ) und in den Paketen waren immer zwei Pferdebücher enthalten, die ich verschlungen hab. :)