Die Bestie vom Schlesischen Bahnhof: Dokumentarischer Roman aus den 20er Jahren: Dokumentarischer Kriminalroman aus den 20er Jahren (Taschenbuch)
von Horst Bosetzky (Autor)
Taschenbuch: 320 Seiten
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1. September 2005)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3423208325
ISBN-13: 978-3423208321
Kurzbeschreibung
Die Geschichte des grausamsten Sexualmörders seiner Zeit.
Berlin um 1920. Leichenteile schwimmen im Luisenstädtischen Kanal und versetzen eine ganze Stadt in Angst und Schrecken. Hinter den gräßlichen Funden verbirgt sich eine Serie bestialischer Sexualmorde. Zu lange dauert es, bis die Ermittlungen zum Erfolg führen. Wie ist es möglich, daß Karl Großmann, der größte Serienmörder in der Berliner Geschichte, so lange sein Unwesen treiben konnte?
Horst Bosetzky erzählt in Romanform die authentische Geschichte eines Mannes, der sowohl der Polizei als auch Psychologen und Laien bis heute Rätsel aufgibt: Einzigartig in seiner Brutalität, ohne jedes moralische Empfinden, gelingt es ihm immer wieder, seine späteren Opfer zu sich in die Wohnung zu locken. Viele von ihnen gehen auf seine außergewöhnlichen sexuellen Wünsche ein. Und alle – Nachbarn, Zeugen und Polizei – verschließen viel zu lange die Augen …
Der Verlag über das Buch
»Mit der Geschichte um den Massenmörder Karl Großmann, der nach dem Ersten Weltkrieg eine Spur zerstückelter Frauenleichen in Friedrichshain und Kreuzberg hinterläßt, setzt der Frohnauer Autor die Reihe seiner dokumentarischen Krimis fort [...] Starke Nerven sind bei der Lektüre unbedingt erforderlich!« Der Nordberliner
Über den Autor
Horst Bosetzky , geboren 1938 in Berlin und unter dem Namen -ky auch als einer der erfolgreichsten deutschen Krimi-Autoren bekannt, ist emeritierter Soziologieprofessor in Berlin. Neben zahlreichen Kriminalromanen, mit denen er sich an die Spitze der deutschen Spannungsliteratur geschrieben hat, verfaßt er Jugendbücher, Hör- und Fernsehspiele, historische Romane sowie seine mehrteilige Familiensaga.
Eigene Meinung
Bevor ich dieses Buch in den Händen hielt, kannte ich den Autor Horst Bosetzky nicht. Mittlerweile bin ich von ihm infiziert.
Dieses Buch schildert die Geschichte von Karl Großmann, dem grausamsten Serienmörder in der Geschichte Berlins.
In der Zeit nach dem ersten Weltkrieg werden immer wieder Leichenteile von Frauen im Luisenstädtischen Kanal gefunden und die Polizei ist relativ ratlos.
Für das Buch braucht man schon ein dickes Fell weil es nicht leicht zu verstehen ist wie ein Mensch so emotionslos morden kann. Der Autor beschreibt diese Gräueltaten in allen Einzelheiten.
Fazit: 10 von 10 Büchereulen