Der Lustmörder: Kappes sechster Fall. Es geschah in Berlin 1920 von Horst Bosetzky

  • Der Lustmörder
    Kriminalroman
    Horst Bosetzky
    Broschur, 208 Seiten


    Es geschah in Berlin 1920: Im Januar 1920 ist am Tegeler Fließ ein grausiger Mord geschehen. Ein Paar wurde überfallen und getötet, die Frau zuvor vergewaltigt. Es ist bereits die vierte Tat dieser Art – seit über zwei Jahren treibt ein Serienmörder sein Unwesen im nördlichen Umland Berlins. Grund genug für den Landkreis Niederbarnim, Verstärkung anzufordern: Kommissar Hermann Kappe und sein Kollege Galgenberg werden für die Lösung der Mordfälle hinzugezogen. Doch die Ermittlungen werden durch den Kapp-Putsch behindert, der Berlin für vier Tage in den Ausnahmezustand versetzt. Dann geschieht ein weiterer Doppelmord, und die Zeit wird knapp …


    Über den Autor:


    Horst Bosetzky, Schriftsteller und Soziologieprofessor in Berlin, gilt als "Denkmal der deutschen Kriminalliteratur". Nach zwei Jahrzehnten erfolgreichen Krimi-Schreibens (unter dem Pseudonym -ky) wandte er sich Mitte der 1990er Jahre anderen Genres zu.


    Eigene Meinung:


    Einerseits war es wieder ein gutes Buch aber ich wurde dieses mal von Horst Bosetky doch sehr enttäuscht.


    Irgendwie hatte ich das Gefühl das er dieses Buch schnell abhandeln wollte und das ihm dabei die Ideen ausgegangen sind. Das Buch ist zu langatmig geschrieben, besonders die Passagen wo er in den kleinen Dörfern im Norden Berlins ermittelt haben mich doch sehr gelangweilt.


    Deshalb dieses mal nicht die volle Punktzahl, trotzdem werde ich mir das nächste Buch der Reihe "Es geschah in Berlin" zulegen.


    Fazit: 5 von 10 Büchereulen