Die Gabe der Jungfrau – Deana Zinßmeister

  • Goldmann, Taschenbuch, Februar 2010, 512 Seiten


    Kurzbeschreibung:
    Ein Dorf in der Kurpfalz um 1525. Anna Maria wächst mit vier Brüdern auf einem Hof auf. Als ihr Vater zwei seiner Söhne in den Krieg schickt, damit sie für die Sache der Bauern kämpfen, versucht Anna Maria ihn umzustimmen, doch vergebens. Bevor die Brüder aufbrechen, geben sie ihrer Schwester das Versprechen, dass keiner ohne den anderen heimkehren wird. Doch dann sieht Anna Maria die beiden eines Nachts im Traum und weiß, dass sie in Gefahr sind. Nun hält sie nichts mehr zu Hause, denn sie verfügt über die Gabe, in ihren Träumen den Tod vorherzusehen...


    Zu dem Roman wird es eine Leserunde geben: Leserundenvorschlag ab 01. März 2010: "Die Gabe der Jungfrau" mit Autorin


    Über die Autorin:
    Deana Zinßmeister hat sich mit dem Schreiben einen Traum erfüllt und ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. „Die Gabe der Jungfrau" ist Deana Zinßmeisters vierter Roman. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern im Saarland.


    Website der Autorin: www.deanazinssmeister.de


    Meine Meinung:
    Ein neuer eigenständiger Roman von Deana Zinßmeister, der zur Zeit des Bauernaufstands 1525 in der Kurpfalz handelt.
    Sofort fällt der imponierende, eigenständige Ton auf, in dem der Roman geschrieben ist.
    Die Protagonisten sind so lebensnahe angelegt, dass das die Wirkung eines authentischen Eindrucks verstärkt. Die junge Anna Maria ist eine selbstständig handelnde Frau, sie nahm schon in jungen Jahren an Stelle ihrer verstorbenen Mutter die Aufgaben und Pflichten der Bäuerin auf dem Hof ein. Jetzt ist sie entschlossen, ihre Brüder zu suchen, die sie aufgrund eines Traumes in diesen schweren Zeiten in Gefahr glaubt.
    Geschickt verknüpft Deana Zinßmeister diesen Handlungsstrang mit dem aus der Vergangenheit, einige Jahre zuvor und auch einmal noch früher in die geheimnisvolle Vergangenheit des Vaters. Das Erzählen in mehreren Zeitebenen erzeugt ein tieferes Verständnis für die Figuren und entfaltet die Komplexität der Handlung.


    Die Figuren sind liebevoll und realistisch angelegt, sie haben ihre Stärken und ihre Schwächen. Zum Beispiel der Vater, der zwar sehr streng mit seinen Kindern umgeht, aber doch auch vorausplanend, er wünscht sich eine bessere Zukunft. Er hat eine geheimnisvolle Vergangenheit und sympathisiert schon früh mit Martin Luthers Lehren und hofft auf mehr Rechte auch für die unfreien Bauern. Martin Luther hat sogar einen kleinen Gastauftritt in dem Buch.
    Der sorgsame Umgang mit den Figuren gilt auch für kleine Nebenrollen, wie etwa die leicht exzentrische Tante Käthe, genannt Kätsche oder Anna Marias Brüder Matthias und Peter, die aber schon etwas größere Rollen haben.


    Auf ihrer Wanderschaft begegnet Anna Maria manchen Menschen und Gefahren. Ein besonderer Abschnitt ist der mit dem Mann, der mit den Wölfen lebt.


    Der Roman entwickelt durch viele historische Details eine erstaunliche Reichhaltigkeit und viel Atmosphäre. So erfährt man viel von den Lebensbedingungen der Bauern. Man ist bei einem Schlachtfest dabei, begleitet die vermeintliche Pilgerin auf ihrer Reise, gerät in eine Wolfsschlucht, wird auf eine Burg entführt und hört dort etwas von dem Ritter Götz von Berlichingen. Erzählt wird auch von der Bundschuh-Bewegung, deren Initiator ein gewisser Joß Fritz war und der in diesem Buch eine große Rolle spielt.

    Noch ein paar Worte zur Buchgestaltung, die mir ausgesprochen gut gefällt.
    Das Cover besteht aus Motiven von dem italienischen Barockmaler Mario Balassi und dem französischen Maler Baron François Pascal Simon Gérard lieferte meiner Einschätzung nach auch schon für andere Romane eindrucksvolle Covermotive.
    Zwischen Teil 1 und 2 befindet sich außerdem eine Zeichnung der Burg Nanstein, die Barbarossa erbaute. (Gezeichnet von Madeleine Zinßmeister)
    Das Buch enthält dann noch vorbildlich Danksagungen, Nachwort und eine ausführliche Bibliographie zur historischen Grundlage der Romanthemen.


    In der Summe kann ich als Leser nur hellauf begeistert sein, was dieser beeindruckende Roman alles bietet!

  • Hallo Herr Palomar!
    Ich danke Dir von ganzem Herzen für diese wundervolle Rezension!
    Herzlichst
    Deana

    Der Pestreiter 2014
    Der Hexenschwur 2013
    Das Pestzeichen 2012
    Der Schwur der Sünderin 2011
    Der Hexenturm 2010
    Die Gabe der Jungfrau 2010
    Das Hexenmal 2008
    Fliegen wie ein Vogel 2006
    Der Duft der Erinnerung 2006

  • Meine Meinung:
    Dürfte ich nur drei Worte zu Deana Zinßmeisters neuem Roman „Die Gabe der Jungfrau“ sagen, so wären es diese: spannend, erfrischend anders. Mir hat das Lesen großen Spaß bereitet und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.


    Geschickt verknüpft die Autorin die gefahrvolle Reise der jungen Anna Maria, die auszieht, ihre beiden Brüder zu finden und heil nach Hause zu bringen, mit der Vergangenheit ihres Vaters, Daniel Hofmeister, der ein Doppelleben führt und schon einmal für die Sache der Bauern gekämpft hat. Durch diese Erzählweise erfährt der Leser auf sehr spannende Weise, wie es zu dem aktuellen Bauernkrieg in der Gegenwartshandlung des Romans (1525) gekommen ist, was es mit der Bundschuhbewegung auf sich hat, usw.


    Es ist September, noch ist kein Schnee gefallen, aber Anna Maria weiß: die Frist, die ihr bleibt, die Brüder zu finden und zu warnen, ist sehr kurz, denn in ihrem Traum war das Schlachtfeld von Schnee bedeckt. Sie setzt sich gegen ihren Vater durch und zieht als Pilgerin getarnt los. Doch der alte Hofmeister hat seiner Tochter eine geheime Losung anvertraut und ihren Pilgerstab markiert. Die gefahrvolle Reise der jungen Frau beginnt - und mit dem zweiten Kapitel wird nun auch die besondere Dramaturgie deutlich, die die Autorin für ihre Geschichte gewählt hat. Souverän bereitet die Autorin die Wechsel in die verschiedenen Handlungsstränge durch Rückblenden vor. Oft nutzt sie dafür Momente, in denen sich ihre Figuren ausruhen und gleichzeitig durch einen Gegenstand oder eine Beobachtung assoziativ an ihre Vergangenheit erinnert werden. So fächern sich für den Leser mehrere Handlungsstränge auf, die aber so klar miteinander verbunden sind, dass ich zu keiner Zeit verwirrt war oder zurück blättern musste. Im Gegenteil. Durch diese besondere Dramaturgie erhöht sich die Spannung enorm, gleichzeitig erhält der Leser manchmal einen Wissensvorsprung vor einer Figur und kann im Gegensatz zu dieser bestimmte Schlüsse ziehen oder Befürchtungen hegen.


    Was mir sehr an dieser besonderen Dramaturgie gefiel: Gleich im ersten Kapitel erfährt der Leser, dass Anna Marias Mutter Elisabeth vor ein paar Jahren verstorben ist. In der ersten Rückblende lernt man Elisabeth aber kennen, begleitet sie bei ihrem Handeln. Sie bleibt keine Tote, an die sich ihre Kinder erinnern, von der sie sprechen, sondern wird lebendig. Das gilt auch für die anderen "Toten" in diesem Roman. Sie werden genauso lebendig erzählt wie die anderen Figuren.


    Mit „Die Gabe der Jungfrau“ beweist Deana Zinßmeister für mich eindrucksvoll, dass sie zu den spannendsten Autorinnen des historischen Romans gehört. Ihren nächsten Roman werde ich auf jeden Fall auch wieder lesen!


    Liebe Grüße
    Lille


    Edit: Rechtschreibfehler verbessert.

  • Liebe Lilli!
    Recht herzlichen Dank für diese wundervolle Rezension!
    Liebe Grüße
    Deana

    Der Pestreiter 2014
    Der Hexenschwur 2013
    Das Pestzeichen 2012
    Der Schwur der Sünderin 2011
    Der Hexenturm 2010
    Die Gabe der Jungfrau 2010
    Das Hexenmal 2008
    Fliegen wie ein Vogel 2006
    Der Duft der Erinnerung 2006

  • Kurzbeschreibung:
    Ein Dorf in der Kurpfalz um 1525. Anna Maria wächst mit vier Brüdern auf einem Hof auf. Als ihr Vater zwei seiner Söhne in den Krieg schickt, damit sie für die Sache der Bauern kämpfen, versucht Anna Maria ihn umzustimmen, doch vergebens. Bevor die Brüder aufbrechen, geben sie ihrer Schwester das Versprechen, dass keiner ohne den anderen heimkehren wird. Doch dann sieht Anna Maria die beiden eines Nachts im Traum und weiß, dass sie in Gefahr sind. Nun hält sie nichts mehr zu Hause, denn sie verfügt über die Gabe, in ihren Träumen den Tod vorherzusehen...



    Deana Zinßmeisters neuer Roman ist eine interessante Mischung aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Erzählung in den verschiedenen Zeiten verstärkt die Komplexität der Geschichte und der Figuren.
    Zu Beginn der Geschichte werden viele Sprünge in die Vergangenheit gemacht und nacheinander die ersten Geheimnisse eines jeden aufgedeckt.
    Viele historische Details sind geschickt im Buch verstaut, sodass der Leser sich einen guten Überblick auch über die damalige Zeit verschaffen kann.
    Die Autorin hat ein spannendes Netz gewebt, um den Leser immer wieder verblüffen zu können. Ihre Sprache ist durchdacht, liest sich flüssig und der Leser ist stundenlang gefangen.


    Die Geschichte hat viele Seiten. Romantische Szenen mag ich bei Deana auch sehr. Sie macht daraus kein schmutziges Geschäft, sondern lässt das Feuer durch ihre Worte lichterloh brennen.


    Ich habe dieses Buch an einem Tag verschlungen und kann es mit viel Begeisterung weiterempfehlen.

  • Liebe Ramona!
    Vielen Dank für Deine tolle Rezension. Als Autorin weiß man, dass man nicht den Geschmack aller Leser treffen kann, aber um so schöner, wenn es einem gelungen ist.
    Herzlichst
    Deana

    Der Pestreiter 2014
    Der Hexenschwur 2013
    Das Pestzeichen 2012
    Der Schwur der Sünderin 2011
    Der Hexenturm 2010
    Die Gabe der Jungfrau 2010
    Das Hexenmal 2008
    Fliegen wie ein Vogel 2006
    Der Duft der Erinnerung 2006

  • Anna Maria hat einen schrecklichen Traum. Sie sieht zwei ihrer Brüder im Schnee auf einem Schlachtfeld sterben. Nun macht sie sich auf den Weg, um sie zu finden. Von ihrem Vater erhält sie einen Pilgermantel und Pilgerstab, damit sie nicht sofort als Frau erkannt wird. Diese Reise ist sehr beschwerlich und es stellen sich ihr viele Hindernisse in den Weg, aber sie begegnet auch etlichen ihr wohlgesonnenen Menschen.


    Anna Maria muß man einfach mögen, ebenso die Brüder, die immer zusammenhalten. Der Vater ist streng, versucht die Kinder auf den richtigen Weg zu bringen und plant in Kleinigkeiten genau voraus, was diesen helfen könnte. Veit, für mich einfach ein toller, interessanter Mann. Auch Nebenfiguren werden genau beschrieben und bekommen Charakter.


    Deana hat es verstanden, den Leser sehr spannend und fesselnd zu unterhalten. Wir haben sehr viel erfahren über die Bauernaufstände und das Leben in der damaligen Zeit.


    Im Nachwort führt sie auch noch detailliert aus, welche Personen und Ereignisse historisch verbürgt sind und welche nur im Roman auftauchen. Ferner enthält das Buch am Ende eine ausführliche Bibliographie.


    Für Fans von anspruchsvollen historischen Romanen eine echte Empfehlung.


    Edit: Natürlich 10 Punkte :chen

  • Liebe Richie!
    Ich bin begeistert und danke Dir von Herzen für diese schöne Rezension!
    Herzlichst
    Deana

    Der Pestreiter 2014
    Der Hexenschwur 2013
    Das Pestzeichen 2012
    Der Schwur der Sünderin 2011
    Der Hexenturm 2010
    Die Gabe der Jungfrau 2010
    Das Hexenmal 2008
    Fliegen wie ein Vogel 2006
    Der Duft der Erinnerung 2006

  • Ein wahrer "Page-Turner". :anbet
    Ein Buch was man nicht mehr aus der Hand legen kann. Ich habe neben der Fiktion auch wieder viel Historisches was im hintersten Kämmerlein der Gehirnzellen vergraben war, wieder aufgefrischt und hatte so manchen "A-ha, stimmt, die Bauernaufstände und und und". :lache


    10 von 10 Punkten! Sicherlich das Monatshighlight. Was kann das noch toppen?

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Liebe Lesebiene!
    Vielen, vielen Dank!
    Herzlichst
    Deana

    Der Pestreiter 2014
    Der Hexenschwur 2013
    Das Pestzeichen 2012
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    Der Hexenturm 2010
    Die Gabe der Jungfrau 2010
    Das Hexenmal 2008
    Fliegen wie ein Vogel 2006
    Der Duft der Erinnerung 2006

  • Habs bis jetzt ganz vergessen eine Rezi zu dem Buch zu schreiben...


    Ich hab dieses Buch aber auf jeden Fall mit sehr großem Vergnügen gelesen und war wirklich von der Geschichte gefangen. Die Charaktere waren wirklich sehr sympatisch und ich konnte mich gut in Anna Maria hinein denken und fühlen.
    Ich habe schon im Leserundenthread erwähnt, dass mit die Figur vom Vater etwas verloren gegangen ist. Das lag allerdings wohl eher an meinem persönlichen Interesse, denn für den Fortlauf des Buches war seine Geschichte nicht weiter relevant.


    Insgesamt auf jeden Fall ein gut gelungenes historische Buch, das ich gerne weiterempfehlen kann.

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Liebe Dany-Maus!
    Es freut mich sehr, dass 'Die Gabe der Jungfrau' von Dir so positiv rezensiert wurde. Wie Du richtig anmerkst, war Daniel Hofmeister nur eine Nebenfigur, wenn auch eine interessante und in gewissem Maß auch symphatische. Deshalb fand ich seinen 'Weggang' passend und vor allem der Wahrheit entsprechend.
    Frohe Ostern und viele Grüße
    Deana


    P.S. Es wäre nett, wenn Du das Buch auch bei Amazon rezensieren würdest.

    Der Pestreiter 2014
    Der Hexenschwur 2013
    Das Pestzeichen 2012
    Der Schwur der Sünderin 2011
    Der Hexenturm 2010
    Die Gabe der Jungfrau 2010
    Das Hexenmal 2008
    Fliegen wie ein Vogel 2006
    Der Duft der Erinnerung 2006

  • uuups, bei der Eintragung in den Monatsfred glatt gemerkt, dass ich noch keine Rezi geschrieben habe :schaem


    In mehreren Zeitebenen mit dem Schwerpunkt im Jahre 1525 beschreibt dieser historische Roman das Phänomen der Bauernaufstände zu Beginn des 16. Jahrhunderts, das nach Ansicht der Autorin die Bezeichnung Bauernkrieg nicht verdient hat. Dabei werden dem Leser sowohl die Bundschuhbewegung, als auch die zunächst durch Luther beeinflussten und dann durch Thomas Müntzer ausgelösten Aufstände nähergebracht. Historische Figuren wie eben Müntzer, aber auch Jos Fritz, Jäcklein Rohrbach oder der Ritter mit der eisernen Hand Götz von Berlichingen zu Hornberg tauchen auf. Das ganze verbunden mit einer schlüssigen, spannenden Geschichte erzeugt ein flüssig lesbares, lesenswertes Buch sicher eines der Highlights dieses Lesejahres.

  • Lieber Beowulf!
    Vielen Dank für Deine wunderbare Rezension.
    Es freut mich, dass Dir mein Roman - trotz unserer unterschiedlichen Meinung bezüglich der schwarzen Hofmännin - gefallen hat! :-]
    Herzlichst
    Deana

    Der Pestreiter 2014
    Der Hexenschwur 2013
    Das Pestzeichen 2012
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    Der Hexenturm 2010
    Die Gabe der Jungfrau 2010
    Das Hexenmal 2008
    Fliegen wie ein Vogel 2006
    Der Duft der Erinnerung 2006

  • Ich lese das Buch auch grade, nachdem ich es mir bei Deanas Lesung in Leipzig gekauft habe. Danke nochmals für die liebe Widmung, Deana!


    Am Anfang fand ich die Wechsel zwischen den Jahren etwas gewöhnungsbedürftig, aber das Buch gefällt mir richtig gut.


    Liebe Grüße
    Peter

  • Lieber Peter!
    Ich hatte das Buch zuerst chronologisch aufgebaut, aber nach dem Prolog, fand ich diese Erzählweise langweilig.
    Nachdem ich die ersten Kapitel umgestellt hatte, waren meine Bedenken schon groß, ob es die Leser nicht verwirren würde. Zum Glück fungierten einige Kolleginnen und Kollegen als Testleser und als sie mir 'grünes' Licht gaben, habe ich den gesamten Roman mit Rückblenden 'gewürzt'.
    Schön, dass das Buch Dir gefällt!
    Herzlichst
    Deana

    Der Pestreiter 2014
    Der Hexenschwur 2013
    Das Pestzeichen 2012
    Der Schwur der Sünderin 2011
    Der Hexenturm 2010
    Die Gabe der Jungfrau 2010
    Das Hexenmal 2008
    Fliegen wie ein Vogel 2006
    Der Duft der Erinnerung 2006

  • Hallo!
    Wird Zeit dieses Buch wieder in Erinnerung zu rufen!
    Bin heute damit fertig geworden.
    Ich denke, nun hat sie es geschafft, die Deana. Obwohl der Historienroman nicht unbedingt zu meiner Lieblingslektüre zählt, hat es die Autorin geschaftt mich von Anfang an zu binden. Und das nicht zu locker. Die Charaktere sind so wie ich sie mir nicht anders vorstellen könnte. Die Fieslinge sind erfrischend anders als die, die ich kenne; und auch die Guten sind keineswegs Klischee.
    Ich habe mit ihnen gefroren, mitgehungert, mit ihnen mitgefiebert; habe mich mit ihnen betrunken, und mich mit ihnen gefreut.
    Was will Leser mehr?

  • Hallo Charly!
    Das ist ja super, dass ich Mann begeistern konnte! Klasse! Über eine Rezension - egal wo - würde ich mich sehr freuen!
    Herzlichst
    Deana

    Der Pestreiter 2014
    Der Hexenschwur 2013
    Das Pestzeichen 2012
    Der Schwur der Sünderin 2011
    Der Hexenturm 2010
    Die Gabe der Jungfrau 2010
    Das Hexenmal 2008
    Fliegen wie ein Vogel 2006
    Der Duft der Erinnerung 2006