„Tote Stimmen“ von Steve Mosby ist mit seiner exzellent-kribbeliger Spannung ein mitreißender englischer Thriller.
In einer englischen Großstadt treibt ein fieser Killer sein Unwesen. Er entführt junge Frauen und lässt sie qualvoll verdursten. Die mit der Ermittlung beauftragten Polizisten Sam Currie und James Swann sind ratlos, bis ihnen der junge Journalist Dave Lewis ins Auge fällt. Dessen Name taucht im Zusammenhang mit den perfiden Morden immer wieder auf. Dave jedoch macht sich inzwischen selbst Sorgen um seine Ex-Freundin Tori, die mit einmal spurlos verschwunden ist, aber weiterhin gutgelaunte SMS verschickt...
Mit „Tote Stimmen“ legt Steve Mosby einen gut gelungenen, mit vielen Überraschungen gespickten Thriller vor. In verschiedenen Handlungssträngen baut er eine exzellent-kribbelige Spannung auf und lässt die Leser so lange im Dunkeln tappen, bis selbst sein Ich-Erzähler, der sympatische Dave, nicht nur bei der Polizei unter Verdacht steht. Und auch wenn das Finale etwas dick aufgetragen ist, präsentiert sich „Tote Stimmen“ als ein mitreißender englischer Thriller. Die Kritik hat Recht: Neben Simon Beckett ist Steve Mosby einer der neuen Sterne am englischen Krimihimmel.