Hier kann zum 2. Teil - Kapitel 3 - 5 geschrieben werden.
'Das rote Licht des Mondes' - 2. Teil - Kapitel 3 - 5
-
-
Wenn man einmal angefangen hat, dann kann man nicht mehr aufhören.
Lina kann ihren Traum verwirklichen und ändert und schneidert Kleider, sie hat damit eine neue Aufgabe gefunden, die sie glücklich macht. Das freut mich für sie.
Auf die "Liturgie" in den unterirdischen Gängen war ich überhaupt nicht vorbereitet, es kamm völlig überraschend. Da wird einem kleinem Welpen die Kehle aufgeschnitten und das Blut dann getrunken, sorry gehts noch
Ich habe keine Ahnnung wie diese Sekte, der auch Wienand und Reppenhagen angehören, mit den Morden zusammen hängen, aber ich denke, da wird es eine Verbindung geben. Oder
Silvia Kaffke: Gab es so etwas wirklich in Ruhrort??Finchen und Aaltje sind schwanger und dann ist Aaltje noch so kaltherzig und entlässt Finchen, ich glaube die Frau hat wirklich kein Herz. Lina will sich natürlich sofort um Finchen kümmern, doch keiner weiß wo sie ist.
Was die Sache zwischen Borghoff und Lina angeht, ich denke, dass entwickelt sich.
Sannberg, ja Sannberg mitlerweile glaube ich, dass auch er Dreck am Stecken hat, bin mir nur noch nicht sicher in welcher Form.
Es ist so spannend, ich muss gleich weiter Lesen
-
Zitat
Original von Eliza08
Auf die "Liturgie" in den unterirdischen Gängen war ich überhaupt nicht vorbereitet, es kamm völlig überraschend. Da wird einem kleinem Welpen die Kehle aufgeschnitten und das Blut dann getrunken, sorry gehts noch
Ich habe keine Ahnnung wie diese Sekte, der auch Wienand und Reppenhagen angehören, mit den Morden zusammen hängen, aber ich denke, da wird es eine Verbindung geben. OderIch muss gestehen, dass mir diese Wendung nicht gefällt. Mir wäre ein durchgeknallter Einzeltäter a la Jack the Ripper lieber als - mal wieder - eine okkulte Vereinigung die versucht die Macht zu übernehmen und der der halbe Ort angehört. Vermutlich gehört Pater Johannes auch dazu und sein katholisches Treiben ist nur Tarnung.
-
Bei Pater Johannes habe ich dieselbe Vermutung, allerdings finde ich das alles
Aber vielleicht ist das doch nur alles Ablenkung vom Täter, um den Leser auf eine falsche Fährte zu locken -
Zitat
Original von Eliza08
Auf die "Liturgie" in den unterirdischen Gängen war ich überhaupt nicht vorbereitet, es kamm völlig überraschend. Da wird einem kleinem Welpen die Kehle aufgeschnitten und das Blut dann getrunken, sorry gehts noch
Ich habe keine Ahnnung wie diese Sekte, der auch Wienand und Reppenhagen angehören, mit den Morden zusammen hängen, aber ich denke, da wird es eine Verbindung geben. Oder
Silvia Kaffke: Gab es so etwas wirklich in Ruhrort??Liebe Eliza,
über das Thema wird sicher noch zu diskutieren sein, aber zu deiner direkten Frage: nein, das gab es in Ruhrort nicht. Es ist aber auch (leider) keine reine Erfindung.
Liebe Grüße
Silvia -
Zitat
Original von Eliza08
Wenn man einmal angefangen hat, dann kann man nicht mehr aufhören.Lina kann ihren Traum verwirklichen und ändert und schneidert Kleider, sie hat damit eine neue Aufgabe gefunden, die sie glücklich macht. Das freut mich für sie.
Was die Sache zwischen Borghoff und Lina angeht, ich denke, dass entwickelt sich.
Sannberg, ja Sannberg mitlerweile glaube ich, dass auch er Dreck am Stecken hat, bin mir nur noch nicht sicher in welcher Form.
Es ist so spannend, ich muss gleich weiter Lesen
Stimmt, man kann nicht aufhören.
Sannberg, das Ehepaar Wienhold und der römische Pater sind für mich verdächtigt. -
Guste entpuppt sich als wahre Schwester und hilft wo sie nur kann.
Mina darf sich ihrer Zwillingsschwester nicht nähern. Georg hat jeder Person aus seinem Haushalt schlimme Strafen angedroht, bei einem Verstoß droht er mit sofortigem Rausschmiss aus dem Haus.Warum reagiert Georg nur so verbittert? Wer oder was hat ihn so werden lassen?
Lina beginnt die Kleider der beiden Töchter des Barons und ihrer Nichten für die große Ballsaison abzuändern und ist dadurch die große Attraktion: Immer mehr Frauen wollen von ihr neue Kleider genäht oder abgeändert haben.
Endlich verdient Lina gutes Geld als Kleidermacherin und kann es für die nächste Jahresmiete zurücklegen.Während Linas 1 wöchigen Aufenthalt im Haus der Wienholds (um dort Kleider für die Dame des Hauses zu nähen) lernt sie deren Sohn Anno kennen ....
Weiter bin ich noch nicht mit lesen, morgen dann mehr von mir
-
Ja, Guste ist wirklich toll.
Ob Anno noch eine grössere Rolle spielen wird?
-
Zitat
Original von bonomania
Guste entpuppt sich als wahre Schwester und hilft wo sie nur kann.
Mina darf sich ihrer Zwillingsschwester nicht nähern. Georg hat jeder Person aus seinem Haushalt schlimme Strafen angedroht, bei einem Verstoß droht er mit sofortigem Rausschmiss aus dem Haus.Warum reagiert Georg nur so verbittert? Wer oder was hat ihn so werden lassen?
Guste gefällt mir richtig gut. Sie macht ihrem Bruder Dampf (und das mit Unterstützung ihres Ehemannes) und Lina bekommt einen Teil ihrer Sachen wieder - und den Rest besorgt Guste. Mina kann sich nicht um Lina kümmern - sie muß ja auch an ihre beiden Söhne denken (wobei ich nicht verstehe, warum sie so an ihrem Mann hängt, der sie allein gelassen hat und sie immer weiter in Gefahr bringt).
Auf Annos weitere Entwicklung bin ich neugierig - und auch der Pater scheint ja noch eine Rolle zu spielen.
So, jetzt "darf" ich endlich wieder weiterlesen
-
Ich konnte das Buch gestern kaum aus der Hand legen. Dieser Abschnitt hat es ja wirklich in sich...
Linas Erfolg als Schneiderin freut mich sehr - und es macht mir viel Spaß über ihre Künste zu lesen. Wie schön, dass sie Unterstützung durch Guste und ihren Mann erhält und dass auch ihre neue Vermieterin zu den "Guten" gehört.
Sannbergs Rolle ist weiterhin rätselhaft, eigentlich wirkt er weiterhin sehr sympathisch und ich vermute mittlerweile eher, dass er der Sekte irgendwie in die Quere gekommen ist als dass er selbst Dreck am Stecken hat. Aber mal abwarten.
Um Finchen tut es mir leid - hoffentlich kann Borghoff sie ausfindig machen!
Linas zweiter Aufenthalt bei den Wienholds war ja von vorneherein unheimlich. Dieser seltsame Maler und dann natürlich das Treffen im Keller. Puh. Bin sehr gespannt, welche Rolle der Pater darin spielt, aber noch will ich ihm mal die Rolle des Guten abnehmen.
Was wohl wirklich mit Anno ist? Nach dem Treffen im Keller vermute ich eher, dass er durch die Sekte in irgendeiner Form mißbraucht wurde und sich deshalb so seltsam verhält, als dass er wirklich krank ist.
Ob der Bürgermeister wohl von der Sekte weiß und deshalb so strikt alle Ermittlungen unterbindet? Oder ist das einfach dieser typische Zusammenhalt der hohen Herren, die sich gegenseitig schützen - egal vor was.
Muss gleich weiterlesen...
-
Zitat
Original von Eliza08
Auf die "Liturgie" in den unterirdischen Gängen war ich überhaupt nicht vorbereitet, es kamm völlig überraschend. Da wird einem kleinem Welpen die Kehle aufgeschnitten und das Blut dann getrunken, sorry gehts nochDoch sowas in der Richtung hatte ich schon vermutet als die beiden Mädchenleichen mit herausgeschnittenen Herzen gefunden wurden. Allerdings hatte ich nicht so viele Anhänger erwartet...
-
Das Buch hat nun eine Wendung genommen, die ich so überhaupt nicht erwartet hätte. Und das gefällt mir richtig gut ! Ich mag das Unerwartete. Was mich allerdings etwas geschockt hat, war die Teilnahme von Annette an dieser Versammlung und das sie ohne mit der Wimper zu zucken den kleinen Hund getötet und dessen Blut getrunken hat. Sie ist ja noch ein Kind !! Aber wer weiß, wie sehr sie von ihren Eltern beeinflußt wurde.
ZitatOriginal von chiclana
Sannbergs Rolle ist weiterhin rätselhaft, eigentlich wirkt er weiterhin sehr sympathisch und ich vermute mittlerweile eher, dass er der Sekte irgendwie in die Quere gekommen ist als dass er selbst Dreck am Stecken hat. Aber mal abwarten.
Ich halte auch nach wie vor an von Sannbergs Unschuld fest. Ich weiß nicht warum, aber eigentlich erscheint er mir eher wie der Retter in der Not. Da würde ich schon eher den Pfarrer verdächtigen. Bei ihm finde ich irgendwie merkwürdig, daß er Lina so zum Stillschweigen verdonnert. Gut, er weiß sicher nichts von ihrem guten Verhältnis zu Borghoff und traut der ansässigen Polizei nicht über den Weg. Aber von Lina hätte ich schon erwartet, daß sie sich trotzdem Borghoff anvertraut.Mina hat mich in diesem Abschnitt etwas enttäuscht. Sehr schnell hat sie sich wieder an den elterlichen Wohlstand gewöhnt und verschwendet keinen Gedanken an Finchen, die schwanger entlassen und auf die Straße gejagt wurde. Gerade sie, die selbst in Armut gelebt hat müßte es eigentlich besser wissen. Irgendwie habe ich das dumpfe Gefühl, das sie sich dieser Sekte anschließen wird. Sie scheint ein Mensch zu sein, der sich leicht durch äußere Gegebenheiten beeinflussen läßt.
-
Zitat
Original von chiclana
Doch sowas in der Richtung hatte ich schon vermutet als die beiden Mädchenleichen mit herausgeschnittenen Herzen gefunden wurden. Allerdings hatte ich nicht so viele Anhänger erwartet...
Ich habe sowas auch vermutet, wegen der herausgeschnittenen Herzen.
ZitatOriginal von -Christine-
Mina hat mich in diesem Abschnitt etwas enttäuscht.
Mich auch
Irgendwie dachte ich immer Zwillinge halten ganz fest zusammen.
Meine Lieblingsfigur in diesem Buch ist ganz eindeutig Guste, sie hält die Familie zusammen. -
Zitat
Original von bonomania
Mich auch
Irgendwie dachte ich immer Zwillinge halten ganz fest zusammen.
Meine Lieblingsfigur in diesem Buch ist ganz eindeutig Guste, sie hält die Familie zusammen.Guste ist mir auch sehr sympathisch, da sie Lina hilft, wo sie nur kann. Aber sie kann sich das auch leisten, sie hat einen Ehemann, der sie dabei untersützt und ist nicht gar so sehr auf Georg angewiesen wie Mina. Allerdings fand ich es lustig, als es hieß, in ihrer Wut war sie Georg sehr ähnlich.
ZitatOriginal von Eliza08
Ich habe keine Ahnnung wie diese Sekte, der auch Wienand und Reppenhagen angehören, mit den Morden zusammen hängen, aber ich denke, da wird es eine Verbindung geben. OderAlso davon bin ich überzeugt. Eine Sekte, die ihren Opfern Herzen herausschneidet und ein Mörder, der genau dasselbe tut .... wenn das Zufall ist, würde ich das als sehr unglaubwürdig empfinden.
-
Genau wie Bouquineur habe ich auf einen Einzeltäter gehofft, tendierte aber mehr zu einem Hannibal Lecter.
Nunja, nun ist es eine Gruppe Christen mit umgekehrter Wertevorstellung oder nen Haufen Möchte-gern-Satanisten oder wie auch immer man sie nennen mag. Aber das war ja mit den Zeichen auf den Leichen zu vermuten.
Es ist jedenfalls nicht nett, von Sannberg zu vergiften, damit er aus dem Geschäft mit Linas Bruder aussteigt. Ob sein Hauspersonal auch zu der Gruppe gehört? Oder Teile davon? Denn ich kann mir nicht erklären, wie sie sonst so nah an ihn ran kommen sollten...
Das Finchen muss schnell gefunden werden, die ist bestimmt nen Leckerbissen für die....
Ich frage mich auch, ob Anno und der Guru-Malertyp die gleiche Krankheit haben und der Maler vielleicht sogar der Papa ist (Riten mit Sex sind ja auch nicht selten, das machte ja sogar LaVey).
Ich les mal weiter.
P.S.: Könnte natürlich immer noch nen Hannibal sein, der den Verdacht auf die Gruppe lenken möchte... Dann käme doch von Sannberg in Frage als Freund des Pfarrers...
-
Nach einer längeren Pause habe ich jetzt mal meine Zettel sortiert und versuche noch, meine Eindrücke zu formulieren.
In diesem Abschnitt werden alle meine vorherigen Vermutungen über den Haufen geworfen. Eine ganze Gruppe, die ihren Opfern das Herz herausschneidet, empfinde ich als noch grausamer, als wenn es nur ein "Irrer" wäre.
Weiter oben steht, dass dieses Vorgehen nicht ganz ausgedacht ist. So kurz nach der Revolution haben vielleicht einige Menschen doch noch einen Halt in einer Gruppe gesucht oder waren mit dem Ausgang der politischen Aktionen doch nicht so einverstanden.
Aus Anno bin ich nicht ganz schlau geworden. Aber vielleicht klärt sich das noch später.