'Das unvollendete Bildnis' - 1. Buch - Kapitel 06 - 08

  • Hercule lernt 3 der 5 Personen und ihre Sichtweise der damaligen Ereignisse kennen.


    Philip Blake - ein ziemlicher A****. Warum hasst er Caroline so? Auch wenn man sie nicht besonders mag, im Laufe der Zeit arrangiert man sich mit der Frau seines besten Freundes oder minimiert den Kontakt. Da stimmt etwas nicht.


    Meredith Blake - Philips Bruder und genau das Gegenteil - ein gutmütiger Trottel und verliebt in hoffnungslos Caroline. Er weiß etwas, aber das ist ihm nicht bewusst, aber der Täter? Ich meine NEIN
    Und welche Gedanke kam Poirot als Meredith ihm Carolines Worte und Verhalten wiederholte:
    Sie fügte hinzu: „Alles ist aus...für immer vorbei. Ich bin am Ende. Meredith!“ Dann aber lachte sie, wandte sich zu den anderen und war plötzlich unnatürlich lustig.
    Und Poirot sagte: „Ja...ich versteh...so war es....“
    (Seite 83 oben Hatchett-Ausgabe)


    Elsa Greer jetzt Lady Dittisham - seltsame Frau. Ob wirklich nur der Tod ihres damaligen Geliebten verantwortlich für ihre Stimmungslage ist? Ich glaube nicht, aber ich sehe auch bisher keine anderen Gründe.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Philipp Blake ist mir auch sehr unsympatisch. Aber nicht immer sind auch die unsympathischen die Täter... :gruebel


    Meredith Blake - über ihn denke ich genauso wie dyke. Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass er der Täter ist... Vor allem, wenn er es tatsächlich getan hätte, hätte er doch nicht Caroline als Täterin dastehen lassen, da er wohl in sie verliebt war.


    Elsa Greer - seltsam trifft es wirklich. Ich kann gar nicht sagen, dass sie mir unsympathisch ist, da mag ich Philipp noch viel weniger.


    Ich hab also noch keine Idee, wer der Täter sein könnte. Ich bin erstmal gespannt darauf die zwei weiteren beteiligten Personen kennenzulernen.

  • Ich habe bisher auch noch keine Idee wer der Täter sein könnte.


    Zwar finde ich das Verhalten der Personen mitunter merkwürdig, aber herauslesen kann ich hier noch nichts.


    Merwürdig finde ich, dass immer wieder gesagt wird, das Angela warren gerne Streiche spielte und sie deswegen immer wieder mit Crale aneinander stiess und er sie ins Internat "abschieben" wollte. Wie alt war sie damals eigentlich?


    Ich bin auch gespannt afi die weiteren Personen.


    Möglich wäre auch das Kindermädchen. Abwarten...

  • Ich bin noch bei Kapitel 7: Phillip ist ein sehr unsympathischer Typ, möchte mal wissen was Caroline ihm getan hat das er sie so haßt - auch nach so langer Zeit noch obwohl sie ja schon lange tot ist... Meredith ( ungewöhlicher Name für einen Mann...) löst irgendwie garnichts in mir aus, irgendwie ist er weder sympathisch noch unsympathisch..Auf Elsa bin ich gespannt!


    Edit:
    Mittlerweile habe ich diesen Abschnitt beendet. Meredith scheint Caroline sehr ergeben gewesen zu sein - und scheint es noch... Elsa erscheint kühl und unnahbar, eine Leere in sich spürend, bis sie ihre Gefühle für Amyas wieder einholen, da hat sie auf einmal wieder Leben in sich, das Leben das Amyas auf dem Bild verewigt hat und ihn wohl so an ihr faszinierte...

  • Guten Morgen Zusammen,


    endlich (nach 3 Wochen voller Doppelschichten) bin ich heute Morgen endlich mal wieder zum lesen gekommen, und konnte gleich diesen Abschnitt beenden.


    Die Befragungen der 3 so unterschiedlichen Personen war wirklich sehr interessant.
    Einen eventuellen Mörder habe ich allerdings noch nicht erkennen könneb.


    Mirist jedoch aufgefallen, wie gut sich alle 3 an Dinge erinnern können, die 16 Jahre zurückliegen ! Das ist doch Wahnsinn ! Ich glaube ich bekäme nicht mehr soviel zusammen, wenn ich über ein Ereignis reden sollte, das vor 16 Jahren passiert ist ? :gruebel


    Auf jeden Fall ist es ein Christie, der mich Nachdenklich macht ! Soviele Sätze über die Liebe und wie unterschiedlich die einzelnen Personen darüber gedacht haben. Caroline wollte den Mann den sie über alles liebte lieber tot sehen als ihn an eine andere zu verlieren. (kann ich persönlich durchaus verstehen), Elsa sagt, man müsse einen Man gehen lassen wenn man ihn nicht mehr glücklich machen könne. Nun gut,



    Jetzt bin ich mal gespannt wie es weitergeht !

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Hallo Miriel,


    Zitat

    Angela war damals 15. Ziemlich jung für eine mögliche Mörderin...


    ich denke, sollche Taten kennen keine Altersgrenze.


    Mir ist Angela auch schon ein paar Mal in den Sinn gekommen ?! :gruebel

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Ich bin durch mit diesem Abschnitt und habe noch keines meiner Gedankenspiele aus dem ersten Abschnitt zu den Akten gelegt. Ein paar Einzelheiten sehe ich aber anders:


    Angela Warren - sollte ins Internat und war deshalb sauer auf Amyas. Wichtig finde ich die Bemerkung oben, dass mehrfach auf Angelas Vorliebe für Streiche hingewiesen wurde. Ich könnte mir vorstellen, dass Angela Amyas vergiftet hat, ihn aber gar nicht töten wollte. Angela als Täterin würde auch erklären, warum Caroline sich vor Gericht so passiv verhalten hat. Dagegen spricht in meinem Augen im Moment eine goldene Regel von Agatha Christie: Der Täter muss im ersten Teil des Romans vorkommen.

    Die paar Erwähnungen von Angela finde ich für diese Regel einfach zu wenig.


    Miss Williams - würde ich im Moment wegen der goldenen Regel ausschließen.


    P. Blake - wirkt sehr unsympathisch. Meine Überlegung aus dem ersten Abschnitt lege ich noch nicht zu den Akten. Ich könnte mir weiter vorstellen, dass er in Caroline verliebt war. Er könnte entweder seine Gefühle überspielen oder es ist später noch etwas passiert. Hinweise dafür habe ich aber noch nicht gelesen.


    M. Blake - war tatsächlich in Caroline verliebt. Falls er der Täter war, verstehe ich allerdings Carolines Verhalten vor Gericht nicht.


    Elsa Greer - auch bei ihr halte ich meine Überlegung aus dem ersten Abschnitt bei. Übrigens finde ich sie gar nicht so furchtbar, wie einige andere Leser:innen. Klar, im richtigen Leben möchte ich sie nicht in meinem Freundeskreis. Aber ich finde sie richtig gut beschrieben. Sie ist eine soziale Aufsteigerin, was noch heute in Großbritannien sehr viel schwerer als in Deutschland ist. Einfach ist es auch heute in Deutschland nicht, 1942 war es noch viel schwerer. Ihren Satz: "Für so einen Weg braucht man eine dicke Haut" finde ich absolut ehrlich und zutreffend.

  • Ich habe mir tatsächlich gestern jede freie Minute abgezwackt um immer ein wenig zu lesen. Diese Nacht habe ich dann auch schon den zweiten Abschnitt beendet. Kommentar von meinem Mann war nur " Der AC muss ja gut sein" und ich darauf "ja". Ich kann es noch nichtmal mit irgendetwas festmachen, denn im Grunde passiert ja gar nicht so viel, außer das HP sich mit den betroffenen unterhält. Ich bin später einmal auf die Berichte der "Verdächtigen" gespannt. Ich bleibe ersteinmal bei meinem Tipp aus dem ersten Abschnitt.


    Ich habe so das Gefühl das alle 3 Männer in Caroline verliebt waren. Beide Blakes und das Opfer, bei P.Blake lässt kein gutes Haar an Caroline und ich frage mich warum. Wenn das Buch aus der heutigen Zeit stammen würde, hätte ich ja gesagt er wäre in ihn verliebt gewesen. Ich kann mir aber nicht vorstellen das dies in AC Zeiten üblich war. Irgendetwas muss ja auch noch mit dem Bild sein. Ich bin überzeugt es spielt in irgendeinem Zusammenhang eine Rolle. Wollen wir mal schauen wie es weiter geht.


    Dagegen spricht in meinem Augen im Moment eine goldene Regel von Agatha Christie: Der Täter muss im ersten Teil des Romans vorkommen.

    Mhh, das wußte ich gar nicht. Muss ich bei den nächsten Büchern mal drauf achten :lupe

  • Sabsi74 :
    Zum Beispiel hier nachzulesen. Ich habe das vor vielen Jahren in einer Biographie über Agatha Christie gelesen. Allerdings auch, dass sie in einigen Romanen diese Regeln ganz bewusst gebrochen hat. Womit wir wieder am Anfang wären - alles ist möglich :lache


    Auf der zitierten Seite steht "muss Erwähnung finden". Das schließt weder Miss Williams noch Angela Warren aus. :gruebel

    Trotzdem. Ich habe fast die Hälfte des Buches durch und denke, dass es einer der Brüder Blake oder Elsa Greer war, soviel Platz, wie den dreien eingeräumt wurde.

  • Ich bin mit dem zweiten Abschnitt durch:


    Philip Blake: Er hasst Caroline Crale noch heute und ist von ihrer Schuld überzeugt, scheinbar jedenfalls. Aber ich wüsste kein Motiv für ihn, seinen besten Freund umzubringen. Vielleicht war er ganz am Anfang mal selbst in Caroline verliebt und es hat ihn sehr verbittert, dass sie sich in Amyas verliebt hatte. Aber da hätte er vielleicht eher Caroline getötet als Amyas.


    Meredith Blake: Er gibt zu, mal in Caroline verliebt gewesen zu sein, hätte also vielleicht ein Motiv. Aber warum so spät, und ausgerechnet zu einer Zeit, als Amyas Crale seine Frau eh verlassen wollte? Er hätte nur in Ruhe abwarten müssen. Aufgefallen ist mir noch Merediths Bemerkung "Sie hätten erst zu mir kommen müssen". Warum ist ihm das so wichtig? Traut er seinem Bruder vielleicht doch nicht so weit?


    Elsa Greer: Sie kommt nicht besonders sympathisch rüber, aber irgendwie kann sie einem auch Leid tun. Mit Amyas Crale ist auch etwas in ihr gestorben, offenbar hat sie ihn wirklich geliebt. Ein Motiv für den Mord kann ich nicht sehen - es sei denn, Crale hätte ihr den Laufpass gegeben, aber dafür gibt es bisher keinen Hinweis.

  • Trotzdem. Ich habe fast die Hälfte des Buches durch und denke, dass es einer der Brüder Blake oder Elsa Greer war,

    Auf diese drei konzentriere ich mich auch.

    Angela Warrens Verhalten passt für mich nicht zu dem "Tod durch missglückten Streich", sie kommt aufrichtig rüber.

  • Also bei den beiden Blakes könnte ich mir beide vorstellen. Elsa ist mir noch wahrscheinlicher, aber ich denke nicht, daß sie es war. Elsa hätte vermutlich nach der Tat lieber Caroline aus Rache getötet, aber nicht Amyas.


    Die Beschreibungen der Charaktere finde ich wieder spannend - vor allem die Elsas. Und ich finde sehr spannend, von jedem einzelnen zu lesen, wie er damals die anderen empfand und die Situation.


    Zu Angela Warren und Cecilia Williams kann ich bisher noch nicht viel sagen, die waren mir bisher einfach zuwenig Thema.


    Ich mag den Krimi bisher aber sehr - ich mache ja erst meine ersten Schritte mit Hercule Poirot, den ich bisher nicht so schätzte....

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Mich hat die Idee der Geschichte von Anfang an fasziniert. Jeder Krimi von Agatha Christie ist etwas anders, aber spannend von Anfang bis zum Ende. Diesen Hercule Poirot konnte ich nicht aus der Hand legen und bin schon mit dem Ergebnis der Ermittlungen vertraut. Es ist überraschend.

  • Ich bin jetzt mit dem Abschnitt auch fertig und kann Euren Überlegungen eigentlich nicht viel mehr hinzufügen. Ich finde Philip Blake super unsympathisch :schlaegeraber wahrscheinlich wird er deswegen nicht der Mörder sein. Das wäre dann zu offensichtlich. Irgendwie tippe ich im Moment auf Meredith Blake als Täter. Ich glaube, er war in Caroline verliebt und wollte sie gerne für sich haben.


    Ehrlich gesagt bin ich im Moment nicht so sonderlich begeistert von diesem Poirot-Krimi. Ich finde es gerade etwas langatmig, dass diese Geschichte von dem Mordtag ständig wieder neu erzählt wird. Okay, jeder der Personen schildert das Geschehen ein wenig anders aus seiner eigenen Sichtweise und beurteilt die anderen Personen auf seine Weise. Aber für mich ist das im Moment nicht spannend genug, der Funke kann nicht so recht überspringen. Ich hoffe mal, es passiert im Laufe der Handlung noch etwas mehr. Bisher gehört dieses Buch auf jeden Fall nicht zu meinen Lieblings Christie Büchern.

  • Tja, mittlerweile bin ich von der Gouvernante als Täterin abgekommen. Sie hat zwar ein Motiv, nämlich drohende Arbeitslosigkeit, verursacht durch Amyas. Aber sie hat nicht wirklich etwas dazugewonnen, wenn ihr einer Arbeitgeber tot, ihre andere Arbeitgeberin ins Gefängnis wandert. Dadurch hat sie erst Recht keine Anstellung mehr. Sie scheidet also jetzt für mich aus.

    Die Frage für mich ist, wer hat überhaupt ein Motiv?

    Phillip verliert seinen besten Freund. Er war mal in Caroline verliebt, ist es vielleicht noch. Aber ein Mord nach so vielen Jahren? Außerdem wirkte es keinesfalls so, dass Caroline seine Liebe erwidert. Er hätte also keinen wirklichen Vorteil durch den Mord.

    Meredith wirkt auf mich ernsthaft erschüttert und sucht eine Mitschuld für Amyas Tod bei sich. Das wirkt auf mich glaubwürdig. Wäre er ein skrupelloser Giftmischer und Mörder, hätte er bestimmt nicht das Bild gekauft und sein Labor aufgelöst. Seine Trauer wirkt echt. Ein Motiv sehe ich nicht.

    Angela käme durchaus in Betracht. Sie könnte sich in zunehmendem Alter ihrer Entstellung bewusst geworden sein und sich dafür bei Caroline rächen wollen. Vielleicht hat Phillip beim Schwimmen eine diesbezügliche Bemerkung gemacht. Aber es gehört schon einiges dazu, einen Mord zu planen und ihn dann der eigenen Schwester in die Schuhe zu schieben. Sie hätte damit rechnen müssen, dass Caroline gehängt wird. Dazu müsste sie blind vor Wut auf ihre Schwester sein müssen. Sie scheint aber eher ein fröhliches und unbeschwertes Mädchen gewesen zu sein. Allerdings würde das Verhalten Carolines vor Gericht zu Angela als Mörderin passen. :gruebel Sie kommt immerhin in Frage. Ein Giftmord passt außerdem eher zu einer Frau...

    Gegen sie als Mörderin spricht, dass Phillip und Angela zu dem Zeitpunkt, als das Gift verabreicht wurde, ja schwimmen waren... :gruebel

    Bleibt noch Elsa. Sie war immerhin die ganze Zeit mit Amyas zusammen und hätte ihm das Gift irgendwie unterjubeln können. Vielleicht wurde ihm das Gift ja nicht mit dem Bier, sondern schon vorher verabreicht?

    Im Gespräch mit Poirot ist ihr Hass auf Caroline noch sehr lebendig. Außerdem fühlt sie sich im Recht und bescheinigt sich selbst als eine Frau mit einem dicken Fell. Also käme sie als Mörderin vom Typ her in Frage. Aber ihr Motiv? Warum sollte sie den Mann, den sie ja so geliebt hat und anscheinend immer noch liebt, umbringen? Das macht keinen Sinn. Den Mord Caroline anzuhängen, das traue ich ihr zu. Sie war sich ja sehr sicher, dass Amyas Caroline verlässt und sie heiratet. Dann hätte sie eigentlich jemanden anderen umbringen müssen, um den Mord dann Caroline in die Schuhe zu schieben und mit Amyas glücklich zu werden. Aber wenn ihre Einschätzung richtig war, dann hätte sie Amyas auch ohne Mord haben können.


    Komisch ist auch, dass so viel Gift verschwunden ist. Ich habe keine Ahnung, wie viel man von dem Zeugs braucht, um jemanden umzubringen. Vielleicht haben sich auch mehrere Personen das Gift unter den Nagel gerissen?


    Wenn das Gift wirklich in dem Fläschchen mit dem Jasminduft war, dann wäre Caroline ja sicherlich nicht so blöd und hätte es in ihrer Strumpfschublade versteckt. Das spräche wieder dafür, dass ihr jemand den Mord in die Schuhe schieben wollte. Da wäre ich wieder bei Elsa. Sie hat das stärkste Rachemotiv. Aber für Elsa hätte Caroline vor Gericht nicht geschwiegen...

    Wie ich es drehe und wende, ich komme nicht auf die Lösung...

    Also tippe ich darauf, dass Caroline es wirklich war.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Regenfisch ()

  • Hm... ich bin noch nicht ganz fertig hier.


    Ich glaube aber nicht, daß Caroline es doch selbst war (weil es doch hieß, die Auflösung ist überraschend).


    Wenn sie nicht ihrer Tochter geschrieben hätte, daß sie unschuldig ist, würde ich das durchaus in Betracht ziehen: die Tochter versucht, nach all den Jahren, den Namen ihrer Mutter reinzuwaschen und dann kommt raus, sie war es doch.


    Aber da passt das Bekenntnis der Mutter, unschuldig zu sein, nicht dazu. :gruebel

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Mir fehlt auch noch Kapitel 8 in diesem Abschnitt.

    Phillip und Meredith (ich hab das irgendwie als Frauenname im Kopf) würde ich derzeit ausschließen.

    Mit der Gouvernante, Elsa und Angela hat Poirot noch nicht persönlich gesprochen, deshalb kann ich zu diesen noch keine Vermutung abgeben.

    Mir gefällt es, Stück für Stück immer ein bisschen mehr zu erfahren.............

  • Annabas , ganz schön analytisch, wie Du da vorgehst und auch ihr anderen. Ich bin zwar zur Hälfte durch, hab aber wieder eine schreckliche Nacht hinter mir und kann nicht mal eins und eins zusammen zählen, geschweige denn hier etwas vernünftiges zu Papier bringen.

    Die Besuche, die Poirot macht sind ja ganz schön spannend, das kann ich schon mal sagen und ich bin mit der Gouvernante ins Schwanken geraten, aber, warum hält sie Caroline so vehement für schuldig?

    Philip habe ich als Nächsten auf dem Schirm, vielleicht wollte er einen alten Rivalen aus dem Weg räumen und Caroline einfach bestrafen? Als ehemals verschmähte Liebe, zumindest deute ich das so.