Hier kann zum 1. Buch - Kapitel 09 - 10 geschrieben werden.
'Das unvollendete Bildnis' - 1. Buch - Kapitel 09 - 10
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Die letzten 2 Personen schildern die ihre Erinnerungen:
Cecilia Williams - die Erzieherin. Was für ein Charakter! Und das Gespräch endet mit: „Ich weiß, dass Caroline Crale schuldig war...“ Was weiß sie?
Angelas Warrren - die einzige, die ihre Schwester für unschuldig hält. Nach dem Gespräch ist sie eigentlich meine offizielle Tat verdächtige Nummer 1, auch wenn sie nicht willentlich gemordet hat. Crolines Brief an Angela klingt, als hätte Caroline die Schuld für die Tat auf sich genommen um jemand anders zu schützen und das kann eigentlich nur ihre Tochter oder ihre Schwester sein. Der Satz im Brief: „Es ist alles gut, Liebling, es ist alles gut“ klingt für mich als wäre Angela die Schuldige.
Wollte Angela Amya ärgern und hat Caroline das Lavendel-Parfüm gestohlen, ohne zu ahnen, was es enthielt und hat es Amya ins Bier gegossen, damit ihm schlecht wird?
Da sie ja sehr schnell weggeschickt wurde, hat sie möglicherweise die Einzelheiten gar nicht mitbekommen und ist sich nicht bewusst, dass der Tod Amyas das Ergebnis ihres Streiches ist.
Oder denke ich wieder viel zu einfach oder kompliziert?? -
Nachdem ich nun alle fünf Verdächtigen kennengelernt habe, kann ich mir bei keinem von ihnen vorstellen, dass er die Tat vorsätzlich begangen hat. Und etwas anderes schließe ich soweit auch aus (also die Selbstmordtheorie oder die Schuld von Caroline).
Aber als ich den Brief an Angela gelesen habe, kam mir auch der Gedanke, dass Caroline ihre Schwester schützen will. Und die hat das vielleicht tatsächlich nicht mitbekommen, was sie da tat. Wobei Jasmin-Parfüm auch nicht gerade förderlich für die Gesundheit ist. Aber sterben kann man davon nicht, oder?
Übrigens fiel mir zu dem Jasmin schon im letzten Abschnitt noch ein Satz auf, als Poirot bei Meredith war: Poirot langte wie geistesabwesend zum Fenster hinaus und brach einen Jasminzweig ab. Der tut doch nichts geistesabwesend. Will er uns auf irgendetwas hinweisen?
Am Ende dieses Abschnittes kam noch heraus, dass wohl auch Philipp in Caroline verliebt war. Aber irgendwie kann ich ihn mir immer noch nicht als Täter vorstellen...
Und dieser Satz von Cecilia Williams. Was macht sie so sicher, dass Caroline schuldig ist? (Und warum verrät sie es uns nicht? :grin)
Insgesamt gefällt mir die Theorie des Versehens am besten, da mir sonst keine weitere Möglichkeit einfällt. Mal sehen, was sich aus den Berichten ergibt.
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Die Theorie mit dem Versehen kommt mir recht entgegen. Ich glaube inzwischen, Caroline hat das Koniin besorgt um sich etwas anzutun. Angela spielte ja Amyas gerne Streiche und kippte ihm Sachen ins Bier, warum auch jetzt nicht das Koniin, versteckt in einer Jasminparfumflasche? Für mich hört sich Carolines Brief an Angela so an, als wollte sie sie schützen und ihr mitteilen das sie nicht in Gefahr ist, alles ist in Ordnung.
Das Phillip in Caroline verliebt gewesen sein könnte will mir aus irgendeinem Grund nicht in den Sinn.... Ich glaube eher er war eifersüchtig seinen besten Freund nun teilen zu müssen.
Es hilft nichts, ich muß weiterlesen um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen... -
Ich finde es sehr verworren.
Cecilia Williams finde ich Caroline Crale sehr loyal gegenüber. Allerdings hasst sie dafür um so mehr Amyas Crale. Doch reicht das als Grund für einen Mord aus?
Oder war am Ende gar kein Mord? Ein Unfall? Rache? Man weiss (vorerst) noch nicht...
Angela Warren ist nach wie vor meine Tatverdächtige. Das sie zu diesem Zeitpunkt erst 15 Jahre alt gewesen sein soll, mindert meinen Verdacht nicht.
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Hallo Zusammen,
so nun haben wir alle Personen gehört und ich bin so schlau als wie zuvor. ( ok, falsches Buch, aber es passd so schön)
ZitatOriginal von Dyke:
Angelas Warrren - die einzige, die ihre Schwester für unschuldig hält. Nach dem Gespräch ist sie eigentlich meine offizielle Tat verdächtige Nummer 1, auch wenn sie nicht willentlich gemordet hat. Crolines Brief an Angela klingt, als hätte Caroline die Schuld für die Tat auf sich genommen um jemand anders zu schützen und das kann eigentlich nur ihre Tochter oder ihre Schwester sein. Der Satz im Brief: „Es ist alles gut, Liebling, es ist alles gut“ klingt für mich als wäre Angela die Schuldige.
Wollte Angela Amya ärgern und hat Caroline das Lavendel-Parfüm gestohlen, ohne zu ahnen, was es enthielt und hat es Amya ins Bier gegossen, damit ihm schlecht wird?
Da sie ja sehr schnell weggeschickt wurde, hat sie möglicherweise die Einzelheiten gar nicht mitbekommen und ist sich nicht bewusst, dass der Tod Amyas das Ergebnis ihres Streiches ist.
Oder denke ich wieder viel zu einfach oder kompliziert??
Das klingt für mich sehr plausibel und ich vermute ebenfalls in diese Richtung. -
OK, ich habe keine Ahnung wo ich mir die Minuten geklaut habe zum lesen, aber was soll ich sagen ... den nächsten Abschnitt habe ich auch verschlungen. Eigentlich sollte ich ja die Monatsliste machen, aber heute verschreibe ich mich dem Motto von Scarlet O'Hara ... "ach verschieben wir es auf morgen".
Die Gouvernante finde ich recht unsympatisch, und das da irgendeine Verbindung zwischen Philip und Caroline war habe ich schon vermutet. Nach dem letzten Abschnitt bin ich ziemlich unschlüssig mit meiner Hauptverdächtigen. Vielleicht war sie es ja nicht mit Absicht, sonder wollte nur einen Streich spielen. Der Brief legt jedenfalls nahe, das Caroline sie für die schuldige hält.
Crolines Brief an Angela klingt, als hätte Caroline die Schuld für die Tat auf sich genommen um jemand anders zu schützen und das kann eigentlich nur ihre Tochter oder ihre Schwester sein. Der Satz im Brief: „Es ist alles gut, Liebling, es ist alles gut“ klingt für mich als wäre Angela die Schuldige.
Wollte Angela Amya ärgern und hat Caroline das Lavendel-Parfüm gestohlen, ohne zu ahnen, was es enthielt und hat es Amya ins Bier gegossen, damit ihm schlecht wird?
Da sie ja sehr schnell weggeschickt wurde, hat sie möglicherweise die Einzelheiten gar nicht mitbekommen und ist sich nicht bewusst, dass der Tod Amyas das Ergebnis ihres Streiches ist.Das ist mir auch aufgefallen, und der Brief spiegelt das ja wie gesagt wieder.
Dann mach ich mich mal auf zu Buch 2 .... ein paar Seiten gehen noch
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Ich habe diesen Abschnitt gestern vor dem Einschlafen auch noch zu Ende gelesen, weil ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Diesen Poirot finde ich richtig gut, ich mag den Aufbau des Romans (und die Geschichte selbst natürlich).
MIss Williams fand ich sehr sympathisch, eine echte Type. Ich habe mich köstlich amüsiert bei Poirots Vorstellung von Miss Williams als angekettete Sufragette. Mein Eindruck war nicht, dass sie Amyas gehasst hat, sondern vielmehr, dass sie den egoistischen Künstler nicht für voll genommen hat, weil er sich nicht wie ein erwachsener Mann und Familienvater benommen hat, sondern wie ein verzogener Bengel. Jetzt glaube ich jedenfalls nicht mehr, dass sie in Amyas verliebt war. Bei ihr fehlt mir ein Motiv - sie war sehr loyal gegenüber Caroline. Ich glaube aber eher, dass dies ihrer Einstellung als Frauentrechtlerin geschuldet war und weniger einer persönlichen Sympathie. Dafür begeht man doch keinen Mord?
Ich schließe mich der Theorie an, dass Caroline geglaubt hat, Angela wäre die Täterin. Das erklärt ihr Verhalten während des Prozesses. Dafür gibt es inzwischen viele Indizien (Angelas Vorliebe für Streiche, den Konflikt wegen des Internats, Carolines Schuldgefühle gegenüber Angela und nun schließlich auch noch den Brief von damals). Selbst halte ich sie nicht für die Täterin, kann das aber nicht besser begründen, als schon im Abschnitt geschrieben.
Und irgendwas lief damals zwischen Phillip Blake und Caroline... Trotzdem sehe ich weit und breit kein Mordmotiv. Irgendwas müsste ja später passiert sein, was Phillips geäußerte Abneigung gegen Caroline erklärt. Aber vielleicht habe ich da auch mal wieder Hinweise überlesen.
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Mir fehlt auch am Ende des Buches eine Antwort auf die Frage:" warum hat sich Caroline nicht verteidigt?"
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Ich schließe mich der Theorie an, dass Caroline geglaubt hat, Angela wäre die Täterin. Das erklärt ihr Verhalten während des Prozesses. Dafür gibt es inzwischen viele Indizien (Angelas Vorliebe für Streiche, den Konflikt wegen des Internats, Carolines Schuldgefühle gegenüber Angela und nun schließlich auch noch den Brief von damals). Selbst halte ich sie nicht für die Täterin, kann das aber nicht besser begründen, als schon im Abschnitt geschrieben.
Das glaube ich nach der Lektüre des Briefes auch. Caroline glaubt, dass Angela die Täterin ist und fühlt sich mitschuldig, weil sie das Gift in dem Jasminduftfläschchen aufbewahrt hat. Ich denke auch, dass Caroline sich in einem ersten Impuls umbringen wollte. Es sich dann aber noch einmal überlegt hat. Ihr Verhalten vor Gericht erklärt sich mir, in dem sie froh ist, durch ein Urteil von ihrer doppelten Schuld befreit zu werden. Einmal wegen des Fläschchens und ein anderes Mal wegen Angelas Entstellung.
Sie hat aber nicht bedacht, dass ihre Theorie nicht stimmen kann. Denn wenn Angela Amyas aus Versehen umgebracht hätte, dann hätte sie ganz bestimmt nicht das Fläschchen in die Strumpfschublade gelegt, um ihre Schwester in Verdacht geraten zu lassen. Ganz bestimmt wären dann auch Angelas Fingerabdrücke auf dem Fläschchen gewesen. Das spricht für einen gut geplanten Mord. Außerdem war Angela ja mit Phillip schwimmen an dem Morgen und gar nicht in der Nähe des Gartens.
Das Gift war ja auch nur in dem Glas nachzuweisen, nicht in der Bierflasche. Also muss jemand das Gift in das Glas gekippt haben. Die Gelegenheit dazu hatten nur Elsa, Miss Williams und Caroline. Miss Williams wird immer wieder als sehr klug beschrieben. Sie hätte bestimmt die Flasche präpariert. Das Gift in einem günstigen Moment in das Glas zu kippen ist sehr riskant. Da muss der Täter sich entweder sehr sicher sein, nicht entdeckt zu werden oder es fehlt eine Portion Schlauheit und er/sie hatte einfach Glück.
Caroline schließe ich als Täterin mittlerweile aus. Sie brachte kaltes Bier. Auf der Flasche waren nur ihre Abdrücke, weil auch nur sie die Flasche in der Hand hatte. Sie brachte aber eine gekühlte Flasche, weil Amyas meckerte, dass Bier im Schuppen sei zu warm. Kann es sein, dass er zweimal Bier getrunken hat? Präpariertes Bier aus dem Schuppen und gekühltes?
Die Art und Weise, wie der Mord begangen wurde, führt mich immer wieder zu Elsa. Sie hat aber überhaupt kein Motiv. Es sei denn, Amyas hat ihr verkündet, dass er nur sein Bild vollenden will und dann doch bei Caroline bleiben will? Aber das hätten die anderen bestimmt mitbekommen.
Keine Ahnung!
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Ich bin mit dem Abschnitt fertig und weiß nach wie vor nicht, was sich damals zugetragen hat oder wer nun wirklich der Mörder ist. Und ich frage mich wirklich, wie Poirot da noch die Wahrheit rausfinden soll, wenn er nur die Aussagen von den fünf Personen hat und sonst keinerlei Spuren oder Beweise mehr sichten kann.
Ich schließe mich der Theorie an, dass Caroline geglaubt hat, Angela wäre die Täterin
Diese Theorie habe ich für mich selbst beim Lesen auch entwickelt. Ich glaube zwar selbst nicht dran, das Angela die Täterin war, aber Caroline hat es anscheinend gedacht.
Insgesamt bleibe ich allerdings bei meiner Meinung, dass dieser Poirot-Fall mich leider nicht so richtig fesseln kann und es für mich auf keinen Fall zu meinen Lieblings-Christies zählen wird. Dafür sind mir einfach die ständigen Wiederholungen zu viel. Jede Person erzählt ja im Grunde immer wieder das Gleiche, nur aus der jeweiligen Sichtweise. Für mich ist das insgesamt nicht so richtig spannend.
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Caroline schließe ich als Täterin mittlerweile aus. Sie brachte kaltes Bier. Auf der Flasche waren nur ihre Abdrücke, weil auch nur sie die Flasche in der Hand hatte. Sie brachte aber eine gekühlte Flasche, weil Amyas meckerte, dass Bier im Schuppen sei zu warm. Kann es sein, dass er zweimal Bier getrunken hat? Präpariertes Bier aus dem Schuppen und gekühltes?
Die Art und Weise, wie der Mord begangen wurde, führt mich immer wieder zu Elsa. Sie hat aber überhaupt kein Motiv. Es sei denn, Amyas hat ihr verkündet, dass er nur sein Bild vollenden will und dann doch bei Caroline bleiben will? Aber das hätten die anderen bestimmt mitbekommen.
Keine Ahnung!
Die Vermutung habe ich inzwischen auch, komme aber mit der Einteilung ins Gehege.
Die Idee, er hat bereits aus einer Flasche aus dem Schuppen getrunken, könnte stimmen, sonst wüsste er ja nicht, dass es zu warm ist. Wie hätte man denn eine Flasche präparieren können, was hatten die für einen Verschluss? Manche Kronkorken kann man ja aufdrehen, aber eine Bügelflasche? Haben die nicht immer ein Siegel, also zumindest das Flensburger hat das. Wie das zu ACs Zeiten war und in England müsste man wissen.
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Die Vermutung habe ich inzwischen auch, komme aber mit der Einteilung ins Gehege.
Die Idee, er hat bereits aus einer Flasche aus dem Schuppen getrunken, könnte stimmen, sonst wüsste er ja nicht, dass es zu warm ist. Wie hätte man denn eine Flasche präparieren können, was hatten die für einen Verschluss? Manche Kronkorken kann man ja aufdrehen, aber eine Bügelflasche? Haben die nicht immer ein Siegel, also zumindest das Flensburger hat das. Wie das zu ACs Zeiten war und in England müsste man wissen.
Das ist eine interessante Frage. Ich habe mal kurz im Netz gestöbert, aber nichts gefunden. Gefühlsmäßig wäre ich bei einer Bügelflasche.
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Das ist eine interessante Frage. Ich habe mal kurz im Netz gestöbert, aber nichts gefunden. Gefühlsmäßig wäre ich bei einer Bügelflasche.
Die habe ich beim Lesen auch automatisch vor mir gesehen. Bin darüber erst jetzt ins Grübeln geraten. Und ich glaube nicht, dass die in den 20er-Jahren (Zeitpunkt des Mordes) schon mit Siegeln ausgestattet waren.
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Die habe ich beim Lesen auch automatisch vor mir gesehen. Bin darüber erst jetzt ins Grübeln geraten. Und ich glaube nicht, dass die in den 20er-Jahren (Zeitpunkt des Mordes) schon mit Siegeln ausgestattet waren.
Ich habe auch etwas gegoogelt und viele alte Bierflaschen gesehen aber natürlich waren die schon geleert und hatten kein Siegel. Aber ich vermute das auch. Interessant aber nebensächlich war ein geschichtlicher Wiki - Eintrag zur Geschichte des Bieres in England.
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Sorry, ich habe mich mit den Abschnitten vertan und vorhin zu weit gelesen.
Das Posting editiere ich noch, und hier mein Kommentar zu diesem Abschnitt - hoffentlich jetzt auch richtig:
Die weiteren Personen:
Cecilia Williams: Sie wirft die Frage auf, die mich auch beschäftigt: Warum ließ Caroline es zu, dass Elsa Greer im Haus wohnte? Als Hausherrin hätte sie Elsa rauswerfen können, das hätten alle verstanden und auch unterstützt. Da muss eine seltsame Abmachung zwischen den Eheleuten geherrscht haben. Erstaunlich ist, dass Miss Williams von Caroline Crales Schuld 100%ig überzeugt ist. Was hat sie dazu gesehen oder gehört?
Angela Warren: Bisher hatte ich schon den Verdacht, dass Amyas Tod auf einen missglückten Streich von Angela zurückzuführen ist - sie wollte ihm "Parfum" ins Bier schütten, leider war aber das Gift in der Flasche. Das würde auch Carolines Passivität bei der Gerichtsverhandlung erklären, mit der sie endlich ihre Schuld an Angelas Narben tilgen könnte. Aber wieder die Frage: Warum gesteht Caroline dann nicht einfach und kürzt das Verfahren ab? Vielleicht meinte auch Caroline nur, dass Angela das Gift ins Glas geschüttet hat, und es war aber doch jemand anderes? In Carolines Brief klingt es so, als hätte Caroline geglaubt, dass es Angela war. Aber in diesem Kapitel taucht noch etwas auf: Angelas Beobachtung von Caroline, wie sie aus Philips Zimmer kommt. Was hat das nun zu bedeuten?
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Und irgendwas lief damals zwischen Phillip Blake und Caroline... Trotzdem sehe ich weit und breit kein Mordmotiv. Irgendwas müsste ja später passiert sein, was Phillips geäußerte Abneigung gegen Caroline erklärt. Aber vielleicht habe ich da auch mal wieder Hinweise überlesen.
Da bin ich auch hängen geblieben. Carolines schuldbewusster Gesichtsausdruck, als sie aus Blakes Zimmer kommt (wie es Angela in ihrem Kapitel erzählt), hat sicher noch eine Bedeutung.
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MIss Williams fand ich sehr sympathisch, eine echte Type. Ich habe mich köstlich amüsiert bei Poirots Vorstellung von Miss Williams als angekettete Sufragette.
Ich auch.
Auch nach diesem Abschnitt hatte ich keine Ahnung, wer es nun wirklich war.
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Angela ist mir sehr sympathisch, die Gouvernante wiederum ein Charakter, den ich nicht einordnen kann, ob ich ihn mag oder nicht.
So richtig kann ich zu diesem Abschnitt nichts schreiben, denn für mich haben sich keine neuen Gedankengänge ergeben, die mich zu einer neuen Theorie führen könnten.
Dennoch gefällt mir das Buch weiterhin sehr gut.
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So, nun sind auch die letzten beiden in der Riege der Verdächtigen interviewt. Und wirklich schlauer ist man nicht, aber es gab doch neue Erkenntnisse.
Cecilia Williams mag auf den ersten Blick unsympathisch erscheinen, das aber auch nur, wenn man sich nicht näher mit ihre befasst, so scheint mir. Sie hat sicher eine ganze Menge zu erzählen und sie hat vor allem eines: Einen Standpunkt. Und einen offensichtlich unverhohlenen Männerhass. Was sie in meinen Augen jedoch nicht verdächtig macht. Aber man kann ja nie wissen.
Angela erzählt sehr bereitwillig. Ich glaube, sie ist sogar ganz froh, dass die Sache von Poirot noch mal aufgegriffen wird. Der Brief von Caroline an Angela und auch die Story mit dem seltsamen Blick nach Verlassen von Philipp Blakes Zimmer sind ja neue Tatsachen, die Poirot nun irgendwie einordnen muss.
Ich finde eure Theorie zu Caroline, die Angela schützt, weil ihr Streich missglückt ist, sehr gut. Allerdings dann auch wieder zu "offensichtlich" (wobei es das für mich gar nicht war, so weit wäre mein Gedankengang gar nichtg gewesen ).
Mittlerweile finde ich die Idee, den Mord in der Rückbetrachtung aufzuklären, sehr spannend. Mal sehen, was die Berichte jetzt noch Aufschlussreiches zu Tage fördern. Leider habe ich heute Abend keine Zeit weiterzulesen.