Hier kann zum 2. Buch - Kapitel 05 - Ende geschrieben werden.
'Das unvollendete Bildnis' - 2. Buch - Kapitel 05 - Ende
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Bericht Angela Warren - der ist sehr kurz und sie erinnert sich an den bewussten Tag nur schemenhaft.
Bin ich endlich mal Hercule Poirot auf der Spur? Oder ist wieder einmal alles anders?Und der Showdown - alle Beteiligten in einem Raum und Poirot schildert seine Version des Tages.
Und wieder einmal bin ich dem hervorstechenden Verdacht aufgesessen. Für Carolines Verhalten taugt er zwar, aber nicht für die Überführung des Täters.
Dabei hätte man, wie Poirot, die Wahrheit erkennen können, wenn man das geschilderte Geschehen mehr in Frage gestellt hätte.Von den 6 mit euch gelesen Agathas für mich bisher der Beste
stellt Dyke fest
PS.: Nicht wundern, wenn ich alle Posts nacheinander geschrieben habe, aber gestern war ein lausiges TV-Programm, da habe ich einfach durchgelesen und mir nach jedem Abschnitt Notizen gemacht, da ich keine Lust hatte, zwischendurch zum PC im 2. Stock gehen.
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Was für eine Auflösung! Ich dachte endlich ich wäre mal auf der richtigen Spur, aber wieder einmal bin ich auf dem völlig falschen Dampfer gelandet. Ein toller Krimi, der sehr viel Spaß gemacht hat.
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Richtig, nur Carolines Verhalten konnten wir erklären. Aber Elsa bin ich nicht auf die Schliche gekommen, auch wenn mich die Tatsache mit dem Pullover irritiert hat: sie war zweimal angeblich einen Pullover holen. Irgendwie hab ich das nicht für voll genommen und eher meiner eigenen Verwirrtheit zugeschrieben.
Ja, man hätte wohl darauf kommen können. Diesmal waren es sogar nur fünf Verdächtige, also noch weniger als bei anderen Krimis, welche wir gelesen haben.
Mir hat es auch wieder sehr viel Spaß gemacht mit euch zu lesen!
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Tja, ich hatte mich an Angela Warren festgebissen. Sie war es dann ja nun doch nicht.
Auf Elsa Greer wäre ich nie gekommen, obwohl sie mir äusserst unsympathisch war und die Lösung eigentlich so einfach...
Die Sache mit dem Pullover habe ich gar nicht richtig wahrgenommen, muss ich wohl überlesen haben.
Alles in allem ein netter, kurzweiliger Krimi. Er zählt nicht zu meinen Favoriten, aber doch sehr unterhaltsam.
Mir als LR-Neuling hat s auch sehr viel Spaß gemacht und ich muss zugeben, dass man das Buch irgendwie intensiver liest.
Auf die nächste Leserunde!
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Dies ist auch einer der Chrisie-Romane, die ich am schönsten finde. Hier treten Poirot's graue Zellen richtig auf - und er findet auch nach so vielen Jahren noch den Täter. Leider mußte ich das Buch nach dem 1.Abschnitt abbrechen - ich erinnerte mich an den Täter.... Und dann bringt die LR nicht mehr so wirklich Spaß. Aber das nächste Buch kommt ja bestimmt!
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Mich hat die Mörder-Auflösung bei diesem Christie so beeindruckt, dass ich auch nach mehr als 5-7 Jahren noch wusste, wer der Mörder ist (das ist nicht bei jedem ihrer Bücher so, bei der Kleptomanin weiß ich es beispielsweise momentan nicht mehr ). -Ich frag mich nur, ob die anderen Figuren aus dem Krimi diese Auflösung auch akzeptieren. Sie kommen ja leider nicht mehr zu Wort, um ihre Meinung zu äußern.
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hallo Zusammen,
ich bin durch !
Und auch ich war wieder auf der falschen Spur, ich hatte mich auch auf Angela eingeschossen. Nun die war es ja dann nun doch nicht.
Das es Elsa war..., nun gut, doch man kann aus Liebe ebenso wie aus verschmähter Liebe töten, durchaus.
Dennoch wäre ich nie auf sie gekommen.Es war wirklich toll, wie Poirot noch nach so vielen Jahren den Mordfall aufklären konnte, respekt !
Ein wirkliches Meisterstück der Queen of Crime !
Es hat mir wieder sehr viel Spass gemacht. Freu mich schon auf unsere nächste Lese-Runde. -
So, bin mit dem Buch ebenfalls durch.
Nach und nach hatte ich gerätselt, wer es sein könnte. Bin dann bei Angela gelandet, aber im Hinterkopf hatte ich Elsa.
Nun das sie es nun wirklich war, verwundert mich irgentwie nicht. Das Poirot trotz den Jahren den Fall lösen konnte, respekt.
Es war zwar ein guter A.Ch. Roman, aber ich weiss nicht an was es lag , es hat mich einfach nicht so vom Hocker gehauen.
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Ich habe das Buch gestern spät in der Nacht zu Ende gelesen und freue mich, dass eine meiner quasi mit der Gießkanne ausgeschütteten Lösungen aus dem ersten Abschnitt zutrifft.
Interessant fand ich, was zwischen Philip und Caroline passiert war - auch wenn es mit dem Mord gar nichts zu tun hatte. Caroline hatte also einen guten Grund, Angela zu verdächtigen, auch wenn die nur den harmlosen Baldrian geklaut hatte. Dieser Teil ist schon tragisch...
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich habe ja fast alle Christie-Romane vor etwa dreißig Jahren zum ersten Mal gelesen, aber nach so langer Zeit keine Erinnerung mehr daran. Persönlich werde ich zukünftig bei den Atlantik-Ausgaben bleiben, mir gefällt die modernisierte Übersetzung mit der weniger gestelzten Sprache sehr gut.
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Ich habe jetzt alle fünf Berichte gelesen. Ich bin immer überzeugter davon, dass Elsa die Mörderin ist.
Die Bemerkung Angelas, Amyas habe ein Witz gemacht, als er behauptet habe, Elsa zu heiraten, könnte Elsa zu dem Mord getrieben haben. Entweder wollte sie Caroline umbringen, da diese ja gesagt hatte, dass Amyas Elsa nur nach ihrem Tod heiraten könne. Dabei ist etwas schief gegangen. Das erklärt auch ihr hysterisches Schreien, nachdem der tote Amyas gefunden wurde. Oder sie wollte sich an Amyas rächen und den Mord Caroline in die Schuhe schieben.
Mir fiel in Angelas Bericht noch auf, dass Elsa eine Kaffeetasse zu Boden fallen ließ. Ich habe aber keine Ahnung, ob das etwas zu bedeuten hat.
Es könnte auch aber auch sein, dass Angela Amyas einen Streich spielen wollte und dachte, sie kippe ihm Jasminöl in das Bier, weil sie ja am Abend vorher so einen argen Streit hatten. Diese Theorie hatten wir ja früher schon einmal. Laut Angelas Bericht war sie in Carolines Ankleidezimmer gemeinsam mit ihr, hätte also das Fläschchen an sich nehmen können.
Wie immer habe ich keine Ahnung und lese jetzt den Rest des Buches.
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Ha, ich bin Agatha Christie wieder auf den Leim gegangen. Obwohl mir eigentlich klar war, dass nur Elsa das Gift heimlich in das Glas gemischt haben konnte, habe ich bis zum Schluss nicht wirklich daran geglaubt. Weil ich natürlich alle Zeugenaussagen und Berichte für bare Münze genommen habe, ich Depp!
Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen. Stück für Stück sammelt man die Bröckchen auf, die Christie den Lesern hinwirft und denkt, man sei auf der Spur. Dann entlarvt sie den Leser/die Leserin, in dem Poirot erklärt, dass man nicht bedacht hat, dass Zeugen auch lügen, um bewusst falsche Spuren zu legen. Das Beispiel mit dem künstlichen Fisch fand ich sehr plausibel. Auch dass man nur sehen will, was man sehen möchte bzw. den Sinneseindruck mit den eigenen Erwartungen auffüllt und dann unbewusst falsche Schlussfolgerungen zieht, fand ich sehr eindrücklich.
Ich hoffe sehr, dass Carla mit ihrem John glücklich wird. Hoffentlich kann sie nun einen Schlussstrich ziehen.
Elsa wird wohl davon kommen. Irgendwie ist sie ja die einzige Person der "fünf Schweinchen", die unglücklich geworden ist. Vielleicht ist das Strafe genug? Ich denke zwar nicht, aber Christie lässt es dabei bewenden.
Ich hätte sehr gerne gewusst, woran Caroline gestorben ist. Das wird nicht ganz klar. Krank scheint sie auf jeden Fall nicht gewesen zu sein.
Es war sehr schön, zusammen mit euch zu spekulieren.
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Mir machen diese Spekulationen auch immer sehr viel Spaß. Ich war ja etwas voraus, da ich kein anderes Buch mehr dazwischen schieben wollte, habe aber jetzt alle Beiträge gelesen und auch Antworten für mich gefunden.
Leserunden sind immer ein Gewinn für mich.
In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal!
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Ich habe das Buch gestern Abend noch beendet und die letzten zwei Abschnitte in einem Rutsch gelesen.
Natürlich wusste ich auch bis zum Ende hin nicht, wer nun wirklich der Mörder war. Elsa war mir ja von Anfang an total unsympathisch. Aber ich habe bei ihr einfach kein Motiv für einen Mord gesehen, deswegen habe ich sie sehr früh als Täterin ausgeschlossen.
Agatha Christie schafft es einfach immer wieder, mich aufs Glatteis zu führen
Es war sehr schön, zusammen mit euch zu spekulieren.
Das fand ich auch Das ermitteln und spekulieren mit Euch zusammen macht mir immer richtig viel Spaß. Auch wenn mich dieses Buch nicht komplett überzeugen konnte und ich schon wesentlich bessere Bücher von Agatha Christie gelesen habe, hat mir die Leserunde mit Euch zusammen wieder sehr gut gefallen.
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Habe fertig.
Angela Warrens Bericht bringt nicht viel Neues. Spannender sind aber Poirots fünf Fragen.
Philip Blake war also tatsächlich schon immer in Caroline verliebt und verübelte ihr die Ehe mit Amyas. Daher seine Hassliebe ihr gegenüber. Und Meredith Blake war in Elsa verliebt. Was ich mit den anderen Antworten anfangen soll, weiß ich noch nicht.
Die Schlussszene, in der alle Beteiligten zusammengerufen werden, ist typisch für die Agatha-Christie-Krimis und ich mag das sehr. Und zumindest was Caroline Crale betrifft, war ich auf der richtigen Spur: sie dachte, Angela habe das Gift in die Flasche getan und wollte sie um jeden Preis schützen. Aber Angela war es gar nicht gewesen.
Die Mörderin ist also Elsa Greer, und Amyas wollte ihr den Laufpass geben, sobald das Bild fertig wäre. Das ist nun auch nicht die feine englische Art, und mit "Künstlerseele" lasse ich das nicht gelten. Er hat Elsa unter falschen Voraussetzungen hingehalten, hat Caroline mit seinem Verhalten tief gekränkt, und das nur wegen dem unvollendeten Bildnis. Was für ein Ar...
Jetzt muss ich mal Mittagessen kochen, nachher schreibe ich noch mehr.
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Ich hätte sehr gerne gewusst, woran Caroline gestorben ist. Das wird nicht ganz klar. Krank scheint sie auf jeden Fall nicht gewesen zu sein.
Stimmt, der Punkt bleibt offen.
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Ich habe nun auch nochmal Meredith Blakes Bericht überflogen - also ich kann darin kein Zeichen von seiner Verliebtheit in Elsa erkennen, höchstens eine Bewunderung. Poirot liest da mehr zwischen den Zeilen als ich. Aber bei Subtext war ich noch nie gut ...
Heute Abend werde ich mir dann die Episode aus der Serie mit David Suchet anschauen, freu mich schon.
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Ich habe nun auch nochmal Meredith Blakes Bericht überflogen - also ich kann darin kein Zeichen von seiner Verliebtheit in Elsa erkennen, höchstens eine Bewunderung. Poirot liest da mehr zwischen den Zeilen als ich. Aber bei Subtext war ich noch nie gut ...
Heute Abend werde ich mir dann die Episode aus der Serie mit David Suchet anschauen, freu mich schon.
Viel Freude mit dem Film!
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Ich habe das Buch nun auch beendet und bin mit der Auflösung wirklich zufrieden.
Das Spekulieren habe ich irgendwann aufgegeben.
Schließlich kann es bei AC eigentlich immer jeder gewesen sein.
Die Zusammenkünfte am Schluss und anschließende Auflösung des Falles gefallen mir auch immer sehr gut.
Ich habe das Buch gerne gelesen und mir hat es richtig gut gefallen.
Den Film möchte ich die Tage auch anschauen................
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Die Filmepisode habe ich inzwischen angeschaut, und ich werde das auch dieses Wochenende mal noch wiederholen. Ich habe mich sehr gefreut, wie dicht an der Buchvorlage sie gedreht wurde. Mir sind nur wenige Unterschiede aufgefallen - und einmal fand ich die Erklärung im Film auch besser als die in der Vorlage.
Der Anfang ist wesentlich dramatischer als im Buch,
im Film wurde Caroline Crale tatsächlich gehängt
und auch am Schluss gibt es noch mehr Aufregung.
Trotzdem oder gerade deswegen finde ich die Umsetzung sehr gelungen.
Ich kann's nur empfehlen, sich die Folge anzuschauen, so lange das Buch noch frisch im Gedächtnis ist.