Kate Mosse: Die achte Karte

  • Ich konnte noch keine Rezi zum Hörbuch finden, die gedruckte Fassung wird hier besprochen.



    Kate Mosse: Die achte Karte


    Klappentext:
    Paris 1891: Die junge Léonie reist zu ihrer unbekannten Tante ins Languedoc. Geleitet von einer Schrift ihres verstorbenen Onkels, besucht sie die Grabkapelle der Familie und macht dort eine furchtbare Entdeckung. Hundert Jahre später kommt die Amerikanerin Meredith auf der Suche nach den Wurzeln ihrer Familie an diesen schicksalsträchtigen Ort, der von den Einheimischen noch immer furchtsam gemieden wird, und weckt die alten Mächte …



    Beurteilung:
    Meredith hat nur ein altes Photo, anhand dessen sie die Wurzeln ihrer Familie in Frankreich aufspüren will. Dieses Bild führt sie zur Geschichte von Léonie, die im 19.Jahrhundert ein Päckchen mysteriöser Tarotkarten findet - sind tatsächlich Dämonen im Spiel, wie sie befürchten muß?


    Ich mag Romane, die auf verschiedenen Zeitebenen spielen. Allerdings spielt „Die achte Karte“ fast ausschließlich im 19.Jahrhundert und wirkt sehr langatmig. Vielleicht liegt das aber auch an der Sprecherin, die recht monoton erzählt. Es geschieht kaum etwas und Léonie grübelt viel, dabei kommt die eigentliche Handlung kaum voran. Nach sechs (von acht) CD’s habe ich endgültig abgebrochen.
    Übrigens sind Französisch-Kenntnisse durchaus von Vorteil, denn es kommen immer wieder französische Sätze und Redewendungen vor, die nicht übersetzt wurden.




    Originaltitel: Sepulchre
    Übersetzer: Ulrike Wasel, Klaus Timmermann
    Sprecherin: Tanja Geke
    Kategorie: Historisch
    argon
    8 CD’s
    Laufzeit ca. 584 Minuten
    ISBN 3866105703 bzw.

    liebe Grüße
    Nell


    Ich bin zu alt um nur zu spielen, zu jung um ohne Wunsch zu sein (Goethe)