Short story, erschienen in Clarkes World Magazine
Sprache: englisch
Kurzbeschreibung:
Eien Geschichte der Apokalypse in Israel.
Über den Autor:
Lavue Tidhar ist ein in Israel geborener Autor von Lyrik und Science Fiction Stories. Er lebt in Großbritanien und Südafrika. Seine Novellen erschienen u.a. bei PS Publishing, ChiZine und Apex.
Meine Meinung:
Tel Aviv erlebte die Apokalypse durch Wirbelstürme, die Tod und Zerstörung brachten. Berge sind entstanden, die verhindern, dass die Stadt verlassen werden kann. Es ist auch nicht möglich, die Begre zu besteigen, in denen fremde Leben, die „great, cold beeings“. Nur einer, dem Feuerwehrmann gelang es, in die Bereg zu gelangen indem er in den Himmel aufstieg. Eine neue Religion entstand, die auf seine Rückkehr wartet.
Im heiligen Buch des Feuers schreibt ein selbsternannter Priester von den Wirbelstürmen, das erscheint als kursiv gehaltene Abschnitte zwischen der Geschichte.
Auffällig ist die poetische Verdichtung z.B. durch den Einsatz symbolischer Elemente, wie dem unentwegt Flöte spielenden Jungen, der kurz nach der Katastrophe auftauchte oder bedrohliche Männer in Schatten.
In dem Jungen sieht der Priester die letzte symbolhafte Hoffnung und Unschuld.
Als Leser schliest man auf ein Gleichnis zu der politischen Situation Israels. Diese Geschichte spricht von den negativen Folgen der Abschottung gegen die Außenwelt und die Verrohung einer ganzen Generation, die zu Gewalt bereit ist.
Die Geschichte ist auch gerade wegen des gewählten Stils lesenswert, obwohl sie düster und hoffnungslos gehalten ist.