„Totenblüte“ von Ann Cleeves ist ein klassischer Who-done-it-Krimi, der in der Nähe von Newcastle im beschaulichen Nordosten Englands spielt.
Endlich hat die geschiedene Julia Armstrong wieder mal ein Date. Doch als sie von dem Treffen nach Hause kommt, trifft sie der Schock: ihr Sohn Luke liegt tot in der vollen Badewanne, umringt von wunderschönen Blüten. War es Selbstmord?
Für Kommissarin Vera Stanhope und ihren Kollegen Joe Ashworth steht schnell fest, dass hier ein makaber inszenierter Mord stattfand. Als kurz darauf die Studentin Lily March tot in einem Teich aufgefunden wird, wieder inmitten eines Blumenarrangements, begeben sich die beiden auf die Suche nach dem Zusammenhang zwischen beiden Fällen. Das jedoch ist erst einmal nicht so einfach, bis sich Stück für Stück ein undeutliches Bild der Geschehnisse zusammen fügt. Wird es reichen, um den Täter zu fassen?
„Totenblüte“ von Ann Cleeves ist ein klassischer Who-done-it-Krimi, der in der Nähe von Newcastle im beschaulichen Nordosten Englands spielt. Mit der etwas kantigen Kommissarin Vera Stanhope und ihrem eloquenten Kollegen Joe Ashworth hat Cleeves ein ebenso sympathisches wie gegensätzliches Team geschaffen, das hier seinen ersten Fall zu lösen hat. Wie ein Puzzlespiel fügen die beiden die Teile des Geschehens zusammen und entblättern nach und nach die kleinen und großen Geheimnisse ihrer Zeugen und Verdächtigen. Ann Cleeves beherrscht dabei die große Kunst, die Spannung ohne große Action und in einem eher beschaulichen Erzählstil bis zum Ende perfekt aufrecht zu erhalten. Ein schöner neuer Leckerbissen also für alle Fans des klassischen englischen Krimis – und für alle anderen ein Grund, es mal wieder zu werden.