Auch ich schrecke nicht vor Büchern mit guten Kritiken zurück. Wenn es so vielen gefällt, warum dann nicht auch mir.
Klar kommt es auch mal vor, dass es mir dann doch nicht so gut gefallen hat. Aber damit muss man halt leben. Geschmäcker sich nun mal verschieden und das ist ja auch gut so.
Und auch das Gegenteil ist mir schon passiert. Dass ich ein Buch, mit nicht so tollen Kritiken gelesen hab und dann ganz positiv überrascht war.
Ich lese das, wovon ich denke: das könnte mir gefallen.
Nicht lesen wegen zu guten Kritiken?
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Zitat
Original von bienchen69
Auch ich schrecke nicht vor Büchern mit guten Kritiken zurück. Wenn es so vielen gefällt, warum dann nicht auch mir.
Klar kommt es auch mal vor, dass es mir dann doch nicht so gut gefallen hat. Aber damit muss man halt leben. Geschmäcker sich nun mal verschieden und das ist ja auch gut so.
Und auch das Gegenteil ist mir schon passiert. Dass ich ein Buch, mit nicht so tollen Kritiken gelesen hab und dann ganz positiv überrascht war.
Ich lese das, wovon ich denke: das könnte mir gefallen.Hallo
Ich kann mich bienchen 69 nur anschließen. Ich lasse mich weder von "zu guten" noch von "zu schlechten" Kritiken abschrecken. Wenn mir der Inhalt zusagt, dann les ich es und sonst nicht.
LG Nala
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Ich lehne halt grundsätzlich alles ab worum ein Hype gemacht wird, war bei der Biss Reihe auch so, inzwischen hab ich beim dritten Teil mittendrin aufgehört, aber wills Ende irgendwann noch hören dann, aber hass halt Vampirkram. Aus Prinzip will ich nicht das lesen was grad in Mode ist. Und wenns dann heißt die Kritiken sind so super, denk ich, naja kann ja auch net stimmen, da jeder andren Geschmack hat. Bei Splitter von Fitzek las ich hunderte Supermeinungen und ich fands saulangweilig.
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Ich bin sonst immer ein Typ gewesen, der bei super bewerteten und fast garkeinen negativen Bewertungen immer schnell aufmerksam geworden ist und das Buch auch relativ schnell gekauft hat. Allerdings hat sich es bei mir selbst dann doch als Flop herausgestellt, sodass ich inzwischen vorsichtig geworden bin, insbesondere bei recht neuen Büchern.
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Durch viele gute Kritiken werde ich auf ein Buch aufmerksam. Meinungen sind verschieden. Was dem einem gefällt, kann ich ganz fürchterlich finde. Ich lasse eher die Finger weg, wenn ein Buch schlechte Kritiken bekommt. Jeder nimmt Bücher anders wahr. Das merkt man immer gut bei Leserunden. Einer findet das Buch super spannend, ein anderer stinkelangweilig.
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Hm, unterschiedlich. Sind es allgemeine Bewertungen (z.B. amazon), dann gebe ich nicht soviel darauf. Für mich sind Bewertungen von Leuten, die den gleichen Geschmack haben, wichtiger. Allerdings habe auch ich meistens etwas Bammel vor Büchern, die denen alle sehr gut gefallen haben, denn meistens sind meine Erwartungen so hoch, dass mir Kleinigkeiten gleich doppelt so negativ auffallen. Lesen tue ich sie meistens trotzdem, wenn sie mich interessieren.
Ein Beispiel war "Hexenschwester" von Katerina Timm, da war ich auch etwas zögerlich, aber meine Erwartungen wurden in keinster Weise enttäuscht. Ebenso wie bei "Der Bastard von Tolosa" von Ulf Schiewe. Da waren die Erwartungen zwar nicht ganz so hoch, wurden dafür aber übertroffen.Lieben Gruß
Larna -
Ein Buch gar nicht lesen, weil es gute Kritiken hat, das würde ich jetzt nicht machen. Aber zum Beispiel hab ich bisschen Angst davor, "Die Einsamkeit der Primzahlen" zu lesen. Da hab ich schon sehr hohe Erwartungen.
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Gute Kritiken machen mich schon neugierig. Sie bringen mich auch dazu mal ein Buch zu lesen, das ich sonst nicht in die Hand genommen haette.
Das ist mir letztes Jahr zweimal passiert:Durch die Bank gute Kritiken hier bei den Eulen fuer Deine Juliet habe mich richtig neugierig gemacht. Und ich wurde alles andere als enttaeuscht.
In einer englischen Mailingliste hatte ich viel gutes ueber Wasser fuer die Elefanten gehoert und auch begeisterte Kritiken gelesen. Und auch das hat mir super gefallen
Wenn ich Buecher in erster Linie aufgrund toller Kritiken waehle, so meistens weil sie nicht so ganz in mein Beuteschema passen. Und dann sind meine Erwartungen eh nicht so super hoch - und die Chancen, dass sie uebertroffen werden letztlich hoeher als dass ich enttaeuscht werde.
Meine Erwartungen werden eher enttaeuscht, wenn es sich um einen mir bekannten Autoren handelt. Nicht immer koennen Nachfolger hohe Erwartungen erfuellen.
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Harry Potter war bei mir so, wie Du es schreibst, und (leider?) fand ich sie dann auch nicht überragend gut - nett, ja, aber nicht besser als manch andere Fantasybücher. Ich finde es befremdlich wenn es einen Hype um ein Buch/ eine Buchreihe gibt, in die dann viele "Nichtleser" einstimmen - damals bei HP etwa Klassenkameraden, die freiwillig keinen Comic in die Hand nahmen, aber HP war toll. Da werde ich misstrauisch.
Ein anderes Buch, das ich furchtbar fand, aber tolle Kritiken hatte, ist von Tony Parsons "Stories we could tell" - nur wusste ich von den Kritiken nichts und nahm es aus der Buecherei mit, da ich etwa "man and wife" von ihm richtig gut fand. Was ein Reinfall.
Lustig ist eine Geschichte über Abbitte von Ian McEwan. Ich fand es bescheiden, vor allem die erste Hälfte, die Eltern einer Freundin auch, so haben ihr alle gesagt, sie müsse es nicht zwingend lesen - tat sie aber und meinte dann: "Ich fand's gar nicht so schlimm, nach Euren Geschichten dachte ich, es wäre schlimmer." - Man kann also die Erwartungen auch herunterschrauben und dann werden sie übertroffen.
Ich verlasse mich eher auf persönliche Empfehlungen, oder auf Kritiken von Menschen, wo ich sehen kann, dass sie einige Bücher die ich mag, auch gut fanden, man also (vermutlich) einen ähnlichen Geschmack hat.
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also ich schrecke nicht vor guten Kritiken zurück, allerdings muss ich sagen, dass ich desöfteren die Erfahrung gemacht habe, dass mir ein Buch was einen bekannten Preis gewonnen hat nicht so gut gefällt. War zum Beispiel so bei Die Vermessungen der Welt von Daniel Kehlmann....
Und natürlich sind auch ab und an mal Bücher dabei, die mich enttäuschen aber diese Zahl hält sich Gott sei Dank in Grenzen =) -
Seit ich hier im Eulennest bin, bin ich schon daran interessiert, wie das Buch bei anderen Eulen abgeschnitten hat. Anderweitige Kritiken, außer die von Oma, Mama und manchmal auch die "Bücher") interessieren mich nicht so sehr. Wenn ich für mich ein Buch hier finde, welches total gut abgeschnitten hat, dann nehme ich es mir beim nächsten Besuch in der Buchhandlung, lese den Klappenntex und lese ein bisschen rein. Zieht es mich dann immer noch in seinen Bann, dann ist es gekauft. Wenn nicht, dann wird es weg gelegt und aufgeschrieben und evtl später einmal in der Bücherei ausgeliehen....
Ansonsten... Beim Hype von der "Biss - Reihe" habe ich auch nicht mitgemacht. Der erste Teil liegt zwar noch auf meinem SuB, aber jetzt wirklich das Verlangen nach diesem Buch ist gleich Null.... Als ob es überhaupt nicht auf meinen SuB wäre
Die Millenium - Triologie (Stieg Larsson), da hat mich der Hype erst viel später erreicht. Ich hatte Lust auf Krimis, hatte von der Reihe noch nichts gehört, gehe zum Buchhändler hin und berichte ihm meine Wünsche.... SchwuppdieWupp hatte ich den ersten Teil in der Hand, den ich so weggelesen habe. Danach wurden gleich die letzten zwei Bände gekauft und so hintereinander weg gelesen... Die ist schon klasse.. Schade das es keine weiteren Bücher von ihm geben wird.
Naja zusammenfassend ist es so, das ich wohl mal gerne hier reingucke, aber ich generell eigentlich nicht so auf Kritiken achte. Weil jeder hat einen anderen Geschmack. -
Eine Rezension ist immer eine persönliche Meinung.
Von daher dürfen da die Meinungen ruhig auseinander gehen. Am Ende muss immer die eigene Meinung entscheiden ob man sich ein Buch kauft oder nicht.Mich persönlich schrecken gute Kritiken nicht ab, denn ich lese Kritiken entweder, weil ich wissen will, wie andere das Buch fanden...oder ich selber bin mir unsicher ob mich das Buch wirklich interessiert und schau dann mal wie es bei anderen ankommt.
Was ich persönlich eherabschreckend finde sind die Meldungen der Verlage. Der Nachfolger von der und der Reihe, besser als die und die Autorin usw.
Ds sind meistens völlig unzutreffende Aussagen, die nur die Verkaufszahlen erhöhen sollen. -
Ich habe keine Angst davor, dass mich ein Buch enttäuschen könnte. Wenn es mal der Fall ist, dass mir ein Buch wirklich nicht gefällt, ist das natürlich schade, aber auch kein Weltuntergang.
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Wenn ich eherlich bin, gib ich nicht viel auf Kritiken und lese sehr oft auch gar keine
Ich kaufe mir ein Buch, weil es MICH anspricht, was soll mich dann die Meinung anderer Interessieren! -
Ich bin mit guten Kritiken auch schon auf die Nase gefallen. "Der siebte Tod" von Paul Cleave. Es wurde von vielen hochgelobt, für mich war es einfach nur sterbenslangweilig.
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Damit hatte ich noch kein Pech, hatte immer Glück das ich auch begeistert war
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Ich lese gern Rezensionen und habe mittlerweile auch meine Kriterien, welche Kritik mich abschreckt und welche nicht. Wenn mehrere Leser der Meinung sind, das Buch sei langatmig, schreckt mich das überhaupt nicht, da viele Bücher die ich sehr mag von anderen als langatmig empfunden wurden. Wenn hingegen jemand einen einfallslosen Plot und flache Charaktere bemängelt, ist das für mich schon eher ein Grund, die Finger davon zu lassen. Besonders interessant finde ich auch Bücher, die polarisieren - entweder man liebt es oder man hasst es.
Wenn ein Buch viele gute Kritiken bekommen hat, gebe ich ihm sogar eher eine Chance als einen, das nur Verrisse kassiert hat. Zwar hat längst nicht jedes in den Himmel gelobte Buch meine Erwartungen erfüllt, aber ich denke mir, wenn ein Buch zumindest einigen Lesern gefallen hat, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es eine interessante und spannende Handlung enthält, höher als bei einem Buch, das eigentlich niemand mochte.
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Mir geht es genauso wie dir. Die Trilogie von Stieg Larsson schwirrt schon länger um mich herum und alle sind begeistert, aber ich trau mich da nicht dran. Ich kann selber kaum beschreiben warum. Nun ja, vielleicht sollte man mal über seinen Schatten springen. Mit Black dagger ging es mir genauso und nun bin ich total angefixt.
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Bei mir ist das ganz unterschiedlich, manchmal lese ich mir kritiken durch und kaufe danach, manchmal nicht... Habe aber auch im Buchhandel gearbeitet und weiß schon so grob welche Autoren, Verlage oder Neuerscheinungen meistens in mein "Raster" fallen. Bei Stieg Larsson ist der Hype meiner Meinung nach auch in seinem frühen Tod und der generellen "Schweden" - Welle begründet. Ich habe die Bücher gern gelesen und bin traurig das er die Reihe nicht zuendeführen konnte.
Zudem ist ja Kritik auch nicht gleich Kritik. Ich kann zum Beispiel meistens GAR nichts mit Kritiken aus Zeitschrifen anfangen, da weiß ich schon, das das keine Bücher für mich sind.. Die Eulenrezis finde ich hingegen in den meisten Fällen sehr hilfreich, ich denke da findet dann so jeder sein Maß.
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Hallo zusammen.
Ich schließe mich den meisten hier an.
Ein Buch nicht zu lesen, weil es zu gute oder zu schlechte Kritiken bekommen hat, würde für mich nicht in Frage kommen.
Ich lese sehr gerne die Rezensionen hier und bin durch das Forum auf viele Bücher aufmerksam geworden, die ich so wahrscheinlich nie entdeckt hätte.
Man muss alles mal ausprobieren. Das Buch muss einen selbst ansprechen und nur weil jemand anderes darüber geschrieben oder gesprochen hat, muss mich das nicht unbedingt in meinem Leseverhalten beeinflussen.
Das Buch muss immernoch in erster Linie mir selbst gefallen. Man kann sich durch Kritiken nur einen Allgemeinüberblick schaffen und diskutieren.Liebe Grüße,
Phantasia