Deutschland, 1989: Die Mauer fällt, die Menschen jubeln, David Hasselhoff singt am Brandenburger Tor, und ganz Berlin ist eine einzige Party. Auch Veit (Friedrich Mücke) freut sich: Mit seinem Begrüßungsgeld will er nach San Francisco, zum westlichsten Punkt der Welt. Zumindest erzählt er das seinem besten Freund Tom (Matthias Schweighöfer), der prompt das große Abenteuer wittert und unbedingt mitkommen will. Doch in Wahrheit sucht Veit seinen Vater, der in die Staaten ausgewandert ist, als Veit noch ein Kind war. Nur ein Bündel Postkarten, abgestempelt an Veits Geburtstag in einem Postamt in San Francisco, zeugen noch von dessen Existenz – Veit möchte unbedingt an seinem Geburtstag in 3 Wochen dort sein! Doch das Geld reicht nur bis New York, es ist bitterkalter Winter, und die Jungs kommen mit „Friendship!“, dem einzigen Wort auf Englisch, das sie beherrschen, auch nicht wirklich weiter...
Willkommen im Kapitalismus! Trucks statt Trabbis. Burger statt Broiler. Wolkenkratzer statt Plattenbau. Mittendrin: zwei weltmännische Ossis – vor ihnen 3.000 endlose Meilen bis nach San Francisco. FRIENDSHIP! ist eine Ost-West-Annäherung der etwas anderen Art, in der Matthias Schweighöfer („Keinohrhasen“) als Tom und Newcomer Friedrich Mücke als Veit zur absoluten Höchstform auflaufen: mitreißend als „Leningrader Hengste“ in einem Stripclub, herzerwärmend als Heimatfilmer wider Willen oder urkomisch als zertifizierte Mauersteinfälscher erobern sie Amerika und die deutschen Kinofans im Sturm.
(Quelle: http://www.sonypictures.de/landing/friendship/inhalt.html)
Ich habe den Film gestern gesehen (als Fan von Matthias Schweighöfer natürlich ein absolutes Muss) und fand ihn super.
Viele witzige Szenen, schöne Landschaftsaufnahmen und toller Soundtrack. Ich habe viel gelacht und konnte auch keine überflüssigen oder langweiligen Szenen finden.
Ein kleiner Kritikpunkt wäre vielleicht, dass man nicht wirklich merkt, dass es der Film im Jahre 1989 spielt. Natürlich spielt die DDR eine große Rolle im Film, aber beispielsweise an den Klamotten konnte ich gar nicht festmachen, dass es vor 21 Jahren spielt. Allerdings gab es mich da noch nicht mal, also kann ich das wohl nicht so gut beurteilen.
Also ich würde den Film definitiv weiterempfehlen.