Lieblingsrezepte

  • Zutaten Knetteig:
    75 g Margarine
    75 g Zucker
    1 P. Vanillezucker
    1 Ei
    200 g Mehl
    1 TL Backpulver


    Zutaten Belag:
    500 g Magerquark
    125 g Zucker
    1 P. Vanillezucker
    1 Ei
    2 Eigelb
    1/2 Tasse Milch
    1 Tasse Öl
    2 EL Rum
    2 kl. Dosen Mandarinen


    Zutaten Baiser:
    2 Eiweiß
    50 g Zucker


    Zubereitung:
    Mürbteig herstellen, 2/3 des Teiges auf dem Boden einer Springform ausrollen, 1/3 des Teiges für den Rand verwenden.
    Für den Belag alle Zutaten verrühren und auf den Kuchenboden gießen (Vorsicht: sehr flüssig).
    Kuchen ca. 60 Minuten bei 180 Grad Celsius in der Mitte backen.
    Für den Baiser Eiweiß steif schlagen, Zucker unter Rühren einrieseln lassen und auf Kuchen geben. Weitere 10 Minuten backen.
    Kuchen 1 Tag vor Verwendung backen, damit sich die Tränen bilden können.


    BILD

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Himbeertiramisu


    hier die fettreduzierte Variante, natürlich würde es auch mit normalem Quark und Mascarpone gehen...


    200 gr Quark, Magerstufe
    100 gr Philadelphia (entw. Natur Balance oder Honig)
    1 Päckchen Vanillezucker
    1 Espresso
    2 El Kirschaft
    1 El Kaffeelikör
    ca 10 Stück Löffelbiskuit
    ca 300 gr Himbeeren (frisch oder aufgetaut)


    reicht für 4 Portionen in einer 10x20 cm Auflaufform (wobei ich die ganze Portion auch allein hätte wegfuttern können...)


    Espresso kochen und mit Kirschsaft und den Kaffeelikör mischen und auf einen flachen Teller gießen. Löffelbiskuit da von beiden Seiten kurz reintunken und dann auf den Boden der Auflaufform legen.
    Aus dem Quark und dem Philadelphia sowie dem Vanillezucker eine Creme rühren, mit dem Schaumbesen möglichst gut aufschlagen, so wird es luftiger.
    Die erste Hälfte der Creme auf den Löffelbiskuits verteilen, dann die Hälfte der Himbeeren drauf geben (man soll die mit dem Loch nach unten drauf legen, warum auch immer...). Dann wieder Creme und die restlichen Himbeeren. sooooo lecker.
    das soll jetzt 2h ziehen, wir haben die erste Hälfte aber schon nach einer Stunde verputzt.



    ich wollte gerade ein Foto machen, aber ehrlich gesagt sieht es jetzt nicht mehr so richtig schön aus, weil die Himbeeren das Ganze etwas verfärbt haben. das tut dem Geschmack aber bestimmt keinen Abbruch!

  • Ich denke, ich muss auch mal etwas beitragen, hier eines meiner Lieblingsrezepte. Supereinfach, sehr lecker, gut vorzubereiten. Bisher gab es noch keine Klagen :grin.



    Hähnchen Toscana (f. 2 P.)


    2 Hähnchenbrüste, 4 – 6 Tomaten (oder 1 gr. Dose ganze Tomaten), 5 Schalotten, 2 Knoblauchzehen, 15 schw. Oliven (ohne Steine), 1 Stängel Rosmarin + 1 Thymian, 1 rote Chili, 150 ml Hühnerfond


    Pfeffer, Salz, Paprika edelsüß, Curry und Cayenne mischen, Hähnchenteile damit einreiben und in heißem Olivenöl 8 – 10 Min. anbraten, kurz aus der Pfanne nehmen.
    Schalotten, Knoblauch gehackt, kleingeschn. Chili in der Pfanne anrösten, Fleisch wieder dazugeben, Tomatenstücke (bei frischen vorher enthäuten) , Oliven, Fond, nach Geschmack Tomatensaft aus der Dose dazugeben, Rosmarin- und Thymianstängel hinein, 1 TL braunen Zucker drübergeben.
    Bei 200° im Ofen ohne Deckel garen, ca. 30 Min.


    Das ist das Grundrezept wie ich es bekommen habe. Man kann jede Menge variieren, z. B. Schafskäse mit dazu, getrocknete Kräuter verwenden… Nicht zu viel Rosmarin + Thymian, wird sonst zu intensiv, die ganzen Stängel nimmt man nach dem Garen heraus.


    Man kann ein bisschen herumprobieren mit den Zutaten (z. B. nehme ich nicht so viele Oliven), es schmeckt sowieso jedes Mal ein wenig anders.


    Man serviert es eigentlich mit frischem Weißbrot, aber Nudeln passen auch prima. Ich mache es gerne als Hauptgericht mit Brot im Rahmen eines Menues, wenn es als Vorspeise Pasta gibt.

  • Perfekter Pizzateig



    Die Menge ist für 6 runde Pizzen á 26 cm gedacht. Da ich den Teig gern dünn ausgerollt mag, schafft man auch noch 7 oder 8. Man kann den Teig wunderbar einfrieren und dann nach dem Auftauen einfach wie gewohnt fortfahren.


    für den Teig:
    1 Tütchen Trockenhefe
    1/2 Tl Zucker
    500 g Maisgrießmehl
    500 g normales Mehl (405 glaub ich)
    4 El Olivenöl
    550 ml lauwarmes Wasser
    2 Tl Salz


    Trockenhefe mit 50 ml warmen Wasser und Zucker ca 5 min gehen lassen.
    In einer großen (!) Schüssel das Mehl mischen und in die Mitte eine Kuhle machen. Salz außen auf den Rand streuen. In die Kuhle die Hefe, 250 ml Wasser und das Olivenöl geben. Mit der Küchenmaschine mit Knethaken vorsichtig durchrühren, dann den Rest des Wasser dazu geben (nimmt man alles Wasser auf einmal spritzt es zu sehr). Mit dem Rührstab 5 bis 10 Minuten durchkneten, bis sich der Teig von den Schüsselwänden lößt und zu einem geschmeidigen Klumpen wird. Den auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Kugel kneten.


    eine weitere groooooße Schüssel nehmen und ganz wenig Öl reingeben. Die Kugel darin so lange drehen, bis sie von allen Seiten eingeölt ist. Die Schüssel nun mit einem sauberen Küchenhandtuch abdecken und etwa 3-4h bei Zimmertemperatur oder 12-24h im Kühlschrank (ideal, da der Teig ganz langsam geht) gehen lassen.


    nach der Gehzeit den Teig in mind 6 Kugel teilen. Den Teig, den man nicht sofort verbraucht in Klarsichtfolie wickeln und einfrieren. Den Rest weiterverarbeiten. Den Teig nun zur gewünschten Größe ausrollen und weitere 20 Minuten gehen lassen.


    gebacken haben wir die Pizza auf dem Pizzastein im Gasgrill. Der Gasgrill wird erst mit Stein (ganz wichtig!) ca 15 Minuten vorgeheizt. dann kommt bei weiterhin hoher Temperatur die Pizza rein und bäckt, bis sie knusprig ist. vielleicht auch so 15-20 Minuten. wir haben nicht auf die Uhr geguckt.
    wir finden, dass die Pizza im Gasgrill auf dem Stein wesentlich besser gelingt als im Ofen, aber sicherlich geht es da auch.


    Pizzasoße:
    - 1/2 Zwiebel und eine Knofizehe fein würfeln und in
    - 1 Tl Olivenöl glasig dünsten
    - mit 300 ml Tomatensoft (sonst nehme ich stückige Tomaten aus der Dose, die hatte ich aber leider nicht im Haus) aufgießen und einköcheln lassen, bis es dickflüssig ist
    - mit Salz, Pfeffer, Chilipulver, Oregano, Rosmarin und etwas Zucker würzen


    Belag für Tunfischpizza (pro Pizza):
    - Teig mit Sardellenpaste (gibt es in der Tube im Supermarkt) dünn einstreichen. nicht zu viel, das Zeug ist salzig!
    - mit einer kleinen Kelle Tomatensoße bestreichen
    dauf legen:
    - 1/2 Zwiebel in Ringe geschnitten
    - 1/2 Paprikaschote in Streifen
    - 2 Champions in dünnen Scheiben
    - 1/2 Dose Tunfisch in eigenem Saft
    - etwas Reibekäse

  • Zitat

    Original von Queedin
    Perfekter Pizzateig
    Trockenhefe mit 50 ml warmen Wasser und Zucker ca 5 min gehen lassen.
    In einer großen (!) Schüssel das Mehl mischen und in die Mitte eine Kuhle machen. Salz außen auf den Rand streuen. In die Kuhle die Hefe, 250 ml Wasser und das Olivenöl geben.


    Damit ist das normale Mehl und das Maisgriesmehl gemeint, oder? :-)


    Danke für das Rezept! Ich glaube, das probiere ich bald mal aus :-)

  • Eistee-Sirup:


    750ml Wasser im Wasserkocher zum Kochen bringen.
    3 Beutel Pfefferminztee und 2 Beutel schwarzen oder grünen Tee reinhängen.
    Nach 5 Minuten den Schwarztee wieder rausholen (Grüntee ggf. sogar früher).
    Dann das Wasser auf dem Herd wieder aufkochen (Pfeffi-Tee bleibt drin).
    In der Zwischenzeit 4 Bio-Limetten in Spalte schneiden und etwa 100 g Ingwer ebenfalls in gröbere Stücke schneiden.
    Das ganze kommt in den Tee mit
    - 300g Zucker
    - 100ml Limettensaft (gepresst oder aus der Flasche)
    Dann 5 Minuten kochen lassen.
    Anschließend Limetten und Ingwer wieder rausholen, kurz abtropfen lassen, durch ein Sieb etwas auspressen (da steckt noch Flüssigkeit drin, diese also wieder zum Rest dazu geben) und dann wegwerfen.
    Nach weiteren 10 Minuten den Pfefferminztee rausholen.
    Den Sirup köcheln lassen, bis er sich um etwa 1/3 reduziert hat (das dauert, eine Stunde auf mittlerer Hitze als Ungefährwert).
    Dann heiß durch ein Sieb in eine Glasflasche füllen.
    Die Menge ergibt etwa 500ml Sirup.


    Wer hat kann den Pfeffi-Tee auch durch 2 Bund frische Minze ersetzen.


    Durch das Mitkochen der Limettenschale wird der Sirup recht bitter, aber verdünnt hat er mir wieder sehr gut geschmeckt. Wer dieses typische Bitteraroma nicht mag, dass auch Orangenmarmelade oft hat, der sollte die Limette weglassen und dafür mehr Limettensaft nehmen, denke ich.

    "Show me a girl with her feet planted firmly on the ground and I'll show you a girl who can't put her pants on." (Annik Marchand)

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  • Ich habe statt 500 g nur 350 g (also ein Glas) Schattenmorellen genommen und ich finde, dass das zu wenig ist.
    Beim nächsten Mal nehme ich mind. die 500 g, evtl. sogar ein bisschen mehr :gruebel
    Und die Kuvertüre darf nicht zu dick sein, das schmeckt sonst zu süß (mal gucken, ob ich mir das bis zum nächsten Mal überhaupt merken kann :grin)

  • Ich finde ja, wenn man in einem Backrezept so etwas wie Schokolade, Obst oder Alkohol in den Teig geben muß, sind die Mengen in den Rezepten prinzipiell zu geizig berechnet. Wenn ich die angegebene Menge Choco Chips nehme, sieht der Kuchen so aus, als hätte ich mal eben eine Rippe Schokolade durch den Teig gezogen. Meine Devise lautet da immer: Viel hilft viel! :chen

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)