Lieblingsrezepte

  • Eines der Lieblingsrezepte meiner Tochter:


    Zutaten (für 4 Personen):
    4 Hähnchenschenkel
    1 kg Romatomaten oder reife Fleischtomaten
    1 Gemüsezwiebel
    2 rote Paprikaschoten
    250 ml halbtrockener, fruchtiger Rotwein (Merlot, Cabernet)
    100 ml Hänchenfond
    4 EL Crème fraîche oder Crème double
    Olivenöl
    2 Lorbeerblätter
    4 Basilikumzweige
    schwarzer Pfeffer


    Zubereitung:
    Ofen auf 150°C vorheizen (Umluft 130°C). Das Öl in einer großen, hochwandigen Pfanne erhitzen.
    Die Hähnchenschenkel von Federresten befreien, waschen und trockentupfen, im heißen Fett von allen Seiten goldbraun anbraten, dann mit 1 EL vom Bratfett in eine vorgewärmte Backform geben und für 45 min. auf der mittleren Schiene des Ofens sanft braten. Etwas vom Bratfett beiseitestellen, um damit die Hähnchenschenkel zu bepinseln -- falls nötig!
    Die Tomaten überbrühen, pellen und entkernen (!), das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden und die Hälfte davon pürieren.
    Die Gemüsezwiebel längs halbieren und die Hälften in sehr dünne Streifen schneiden (< 1mm!)
    Die Paprika waschen, entkernen und in rechteckige Stücke schneiden (Seiten ca. 2 cm).
    Die Zwiebelscheiben im Bratfett sanft glasig schmoren, die Paprikastücke und den Lorbeer hinzugeben, mit dem Rotwein ablöschen. Den Hühnerfond dazugießen, Tomatenstücke und -püree einrühren und alles 15 min. bedeckt schmoren lassen.
    In der Zwischenzeit das Basilikum bis auf die Zweigspitzen fein hacken.
    Die gegarten Hähnchenschenkel und das Gemüse mit einem Krönchen aus Crème fraîche oder Crème double auf Tellern anrichten, mit Basilikum und Pfeffer (möglichst frisch gemahlen, geschrotet oder im Mörser zerstampft (das duftet!!!) bestreuen und mit jeweils einem Basilikum"röschen" garnieren.


    Dazu schmecken feiner Reis (sowohl Arborio- als auch guter Patna-, Basmati- oder Jasminreis) oder Pommes Duchesse (auch Herzoginkartoffeln) und ein grüner Salat mit süß-saurem Kräuter-Dressing.

  • Zutaten:
    600 g filetierter Seefisch (Lachs, Seelachs, Kabeljau, Rotbarsch ...)
    500 g Schmorgurken
    500 g Roma- oder Fleischtomaten
    1 große Zwiebel
    2-4 Knoblauchzehen (nach Geschmack)
    100 ml Fischfond
    1 unbehandelte Zitrone
    1 Bund Dill
    Butter
    Salz
    weißer Pfeffer
    Crème fraîche oder Crème double


    Zubereitung:
    Die Tomaten überbrühen, pellen, entkernen und gründlich alle Stielansätze und groben Fasern entfernen (Dosentomaten gehen mit diesem Gericht wirklich nicht!!!).
    Die Zitrone auspressen, eine Hälfte der Schale sauber abreiben.
    Die Fischfilets unter klarem kaltem Wasser abspülen und trockentupfen, dann mit einem wirklich scharfen Messer in mundgerechte Würfel schneiden, dabei evtl. vorhandene Gräten entfernen!
    Die Fischwürfel mit dem Saft mischen und abgedeckt beiseitestellen.
    Zwiebel und Knoblauch sehr fein hacken. Gurken längs halbieren, Kerne mit einem Löffel herauslösen, nochmals längs teilen und die Viertel in Scheiben schneiden. Die Tomaten würfeln.
    In einem großen Topf (Edelstahl, Kupfer oder Gußeisen sind perfekt) bei sanfter Hitze ausreichend Butter schmelzen, darin Zwiebeln glasig schmoren, den Knoblauch leise mitschmoren lassen. Gurkenscheiben zugeben und kurz andünsten lassen, dann die Tomatenwürfel unterheben. Die Fischwürfel auf das Gemüse legen, alles mit Salz und Pfeffer würzen, dann bedeckt 10-15 min weiterschmoren lassen
    Den Dill waschen, trocknen und ohne die Stiehle feinhacken (oder gleich 1 Päckchen TK-Dill nehmen :grin).
    Das Ragout von der Flamme nehmen, Dil, geriebene Zitronenschale und Crème fraîche vorsichtig unterrühren und sofort servieren!


    Dazu passen natürlich ganz junge Salzkartöffelchen oder Weibrot und ein bunter Salat.


    Du siehst, Batty, ich kann noch fieser! :lache

  • Süß-scharfer Fleischtopf aus dem Kashmir


    Das ist etwas wirklich verheerend Leckeres, das nicht viel Arbeit macht -- also für liebe Gäste bestens geeignet, sofern die es so richtig exotisch mögen.


    Ganz wichtig: Wir brauchen Kashmiri Masala - das Rezept findet ihr im Thread Rezepte gesucht (Seite 2)


    Weitere Zutaten:
    600 g Lammfleisch oder Zicklein (Schulter)
    2 Zwiebeln
    4 Knoblauchzehen
    1 unbehandelte Zitrone
    200 g getrocknete Aprikosen (ungeschwefelt! Alternativ ca. 300 g frische entkernte Aprikosen verwenden, keinesfalls welche aus der Dose -- das geht schief!)
    50 g Sultaninen (ungeschwefelt!)
    1 Stück frische Ingwerwurzel (mindestens walnußgroß -- lieber doppelt so viel nehmen)
    200 g geschälte Mandelkerne
    250 ml Wasser
    Sesamöl
    4 EL Kashmiri Masala
    Salz
    Schwarzer Pfeffer


    250 g Basmati-Reis
    einige Safranfäden


    500 g Joghurt


    Zubereitung:
    Römertopf 2 Stdn. in heißes Wasser stellen, damit er sich vollsaugen kann.


    Das Wasser zum Kochen bringen, die getrockneten Aprikosen damit übergießen und 30 min. quellen lassen (alternativ: frische Aprikosen halbieren, entkernen und vorsichtig schälen).
    Zitrone mit Schale längs vierteln und in dünne Scheiben schneiden.
    Zwiebeln und Knoblauch schälen und grob hacken.
    Ingwerwurzel schälen und sehr fein hacken.
    Die Hälfte der Aprikosen aus dem Wasser nehmen und abtropfen lassen, dabei das Wasser unbedingt auffangen. Diese Hälfte beiseite stellen.
    Die restlichen Früchte mit dem Wasser pürieren.


    Römertopf bereitstellen. Ofen auf 200°C (O/U-Hitze) vorheizen (be Umluft nur 175°).
    Fleisch säubern und in mundgerechte Stücke schneiden.
    Sesamöl in einer Pfanne oder im Wok erhitzen, Fleischstücke leicht salzen, im Masalapulver wälzen und unter ständigem Rühren rundum anbraten. Fleisch in den Römertopf umfüllen, Aprikosenmus, Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, die beiseitegestellten Aprikosen, Sultaninen, Zitronenscheiben und das restliche Masalapulver zugeben. Mischung im Ofen 45 min schmoren lassen.


    Mandelkerne rösten (am besten über einem Rechaud in einer (halbkugelförmigen) Kasserole) und beiseitestellen.
    Basmatireis mit 1 TL Salz und einigen Safranfäden gar kochen.
    Joghurt mit etwas Salz anrühren.


    Den Fleischtopf aus dem Ofen nehmen, mit Salz, Pfeffer und weiterem Masalapulver abschmecken (es darf ruhig tüchtig scharf sein!), evtl. etwas Honig zugeben, Mandeln unterrühren.
    Topf mit dem Reis und Joghurt getrennt servieren.


    okay, ich sehe gerade, es macht schon ein bißchen Arbeit ... Trotzdem: Wünsche, wohl zu speisen!

  • ich backe gerne, aber so wie ich ausgerechnet habe, muss ich jetzt jeden 2. tag ein rezept ausprobieren, ich befürchte, das wird sich auf mein gewicht entsprechend auswirken

  • Lummerbraten aus dem Römertopf


    Zutaten:
    1 kg Lummerbraten (ausgelöstes Lendenkotelett am Stück)
    10 dünne Scheiben durchwachsener Speck
    Rapsöl oder Olivenöl
    Salz
    Pfeffer


    1 dünne Stange Lauch
    1 Zwiebel
    1 dicke Möhre
    2 fingerdicke Scheiben einer Sellerieknolle oder 1 große Petersilienwurzel
    4-5 Knoblauchzehen
    1 Zweig Selleriegrün
    3 Zweige frischer Liebstöckel
    10 Nelken
    5 Pimentkörner
    5 Lorbeerblätter
    10 Pfefferkörner (weiß)
    1 Tasse Wasser


    400 ml Bratenfond
    150 ml Crème fraîche
    Muskatnuß
    weißer Pfeffer aus der Mühle
    Cumin
    evtl. Weißweinessig



    Zubereitung:
    Römertopf ca. 1 Std. in heißes Wasser stellen.


    Gemüse putzen vorbereiten: Möhre und Sellerieknolle schälen und würfeln; Lauch in 1 cm breite Ringe schneiden; Zwiebel schälen und achteln; Knoblauch schälen. Kräuter putzen. Knoblauchzehen mit den Gewürzen in einem Mörser sanft quetschen. Alles beiseitestellen.


    Ofen auf 150°C vorheizen (Ober-/Unterhitze, Umluft 140°C).
    (Wenn man mit Umluft arbeitet, sollte man zusätzlich ein Gefäß mit ca. 500 ml Wasser im Ofen deponieren)
    Fleisch säubern und gut trocknen; mit Salz und Pfeffer einreiben.
    Öl in der Pfanner erhitzen. Fleisch rundum gut anbraten, dabei keineswegs dunkel werden lassen!
    Römertopf mit Speck auslegen. Fleisch in den Topf legen und warmstellen.


    Gemüse im heißen Fett unter ständigem Rühren anbraten. Mit Wasser ablöschen (vom Rand her vorsichtig zugießen, sonst schockverdampft es sofort und nimmt die Aromastoffe mit!). Gewürze samt Flüssigkeit zugeben und gut verrühren, dann über das Fleisch geben.
    Den Römertopf schließen und in den vorgeheizten Ofen stellen.


    2 Stdn. im Ofen schmoren lassen, dann den Topf herausnehmen und das Fleisch umdrehen und die Kräuter im ganzen darauflegen. Weitere 2 Stdn. schmoren lassen -- nicht spinzen!!! Sonst trocknet das Fleisch aus!


    Bratenfond langsam erhitzen.
    Topf aus dem Ofen nehmen. Gemüse und Flüssigkeit schnell in ein Mixgefäß umfüllen, Braten im Ofen bedeckt warmstellen (am besten einfach im Topf lassen.
    Speckscheiben schnell fein hacken. Gewürzkörner und -blätter sowie das Selleriegrün aus der Gemüsemischung entfernen, dann selbige glatt pürieren, dabei löffelweise die Crème fraîche zugeben. Den Bratenfond gründlich einrühren, bis sich eine völlig glatte, dicke Saucenkonsistenz ergibt.
    Speck unterrühren. Sauce mit frisch gemahlenem weißem Pfeffer, Muskatnuß, Cumin und evtl. etwas Essig abschmecken.


    Dazu passen die verschiedensten Knödel (rohe/gekochte Kartoffelknödel, Semmelknödel, Serviettenknödel, böhmische Knödel ...), viele Gemüsearten (alle möglichen Kohlsorten, aber kein Sauer-/Weinkraut!) und grüne Salate (besonders Endivie, Römer, Batavia).

  • *sabber*


    Boah, hab ich jetzt Kohldampf (vor allem, weil mir schon der Bratenduft aus meinem Römertopf um die Nase weht)... aber eine dumme Frage sei bitte erlaubt: Was ist SPINZEN???

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Als ich noch nahe Nürnberg gewohnt habe, da habe ich dieses Essen meiner Mutter respektlos »Nudeln mit Gwärch« genannt. Aber ab und zu mache ich es auch heute noch. Meine Lieblingsfrau :kiss findet es so lecker, dass sie am liebsten darin baden würde...


    Eignet sich im übrigen auch, um Reste aus dem Gemüsefach zu verwerten.


    Ich gehe in den Supermarkt und ziehe mir in der Regel zwei Paprikaschoten, zwei Zucchinis, einen Schwung Champignons, vier Tomaten, einen Lauch, ein paar gelbe Rüben und was es sonst noch gerade im Angebot hat. Zwiebeln und Knofi hat man ja zuhause... Dann noch eben zwei Scheiben gekochten Schinken, etwa einen cm dick zum Würfeln. Ferner braucht es Creme Fraiche, Senf und Tomatenmark.


    Das ganze Grünzeug schön klein schnippeln. Eine gewürfelte Zwiebel und den Knofi (gewürfelt oder gepresst) andünsten. Dann das ganze Gemüse in den Topf. Die Sauce gewinne ich aus dem Becher Creme Fraiche und je 2 EL Senf und Tomatenmark. Wenn es wieder richtig kocht, die Schinkenwürfel dazu. Als letztes werfe ich die Pilze rein, die brauchen ja auch die wenigste Zeit. Meistens habe ich zwischendurch Schiss, dass die Flüssigkeit nicht reicht und gebe noch etwas Wasser dazu. (Am Schluss habe ich aber doch immer ausreichend Sauce...) Das Ganze noch mit Salz, Pfeffer und sonstigen Gewürzen nach Belieben abschmecken. Nettokochzeit etwa 30 Minuten. Ich brauche aber zum Schnippeln auch noch gut 30 Minuten vorher...


    Parallel dazu koche ich Nudeln al dente. Kartoffeln oder Reis passen aber auch gut.


    Mir bleibt danach immer ein ordentlicher Rest übrig, das Zeug schmeckt aber auch einen Tag später ein zweites Mal gut.


    Übrigens kocht nicht nur Bocuse mit dem Weinkolben am Hals. Biolek hat auch immer einen Küchenwein rumstehen. Herr Hurz bevorzugt gegen den Kochdurst ein leckeres Bier.


    Mahlzeit! :grin

  • Batty, du wolltest es nicht anders -- dieses Gericht gehört traditionell zu den Weihnachtsessen bei Kammerers, und der Festschmaus, der nicht viel Mühe macht, aber genial schmeckt, ist eigentlich nur eine Variante des bekannten französischen Canard à l'orange:


    Zutaten (reichlich für 4 Personen):
    4 Entenbrustfilets mit Haut
    leichtes Öl (z.B. Distelöl, Rapsöl, Olivenöl extra vergine)


    400 ml Enten- oder Geflügelfond
    150 ml halbtrockener fruchtiger Rotwein (Dornfelder, Merlot, Cabernet)
    1 EL Zuckercouleur
    1 Saftorange
    4 EL Honig
    2 Bio-Orangen (wird mit Schale verwendet!!!)
    8 Wacholderbeeren
    1 EL schwarzer Pfeffer (ganz)



    Zubereitung:
    Den Ofen auf 175°C (O/U-Hitze) bzw. 160° (Umluft) erhitzen. Einen passend großen Bräter mit Bratrost (am besten Edelstahl) auf der mittleren Schiene heiß werden lassen.
    Saftorange auspressen und 4 EL des Saftes mit 4 EL Honig verrühren.
    Entenbrustfilets gründlich säubern und Gefiederreste entfernen. Nach Wunsch Haut rautenförmig einritzen, dabei aber auf keinen Fall das Fleisch verletzen!
    Ein paar Tropfen Öl auf ein Stück Küchenkrepp träufeln und damit eine unbeschichtete Pfanne (Gußeisen, Edelstahl) einreiben, auf der Flamme sanft erwärmen. Die Entenbrustfilet mit der Haut nach unten in die warme Pfanne legen, dann rasch auf Brattemperatur erhitzen.
    Filets 4-5 min. von jeder Seite braten, dann nebeneinander auf den Rost im Bräter legen und 15-18 min im Ofen garen lassen.
    Das in der Pfanne verbliebene Bratfett mit 2 EL Mehl zu einer Mehlschwitze verrühren, mit Fond ablöschen, dabei kräftig mit dem Schneebesen aufschlagen, damit keine Klümpchen entstehen. Rotwein unter Rühren zugeben.
    Wacholderbeeren und Pfefferkörner im Mörser zerreiben und unter die Sauce rühren. Etwas Zuckercouleur zugeben, um die Farbe zu verbessern (Rotwein kann ziemlich eklig aussehen). Den übriggebliebenen Orangensaft ebenfalls zugeben und weiter sanft köcheln lassen.
    Die Bio-Orangen waschen und in dünne Scheiben schneiden.
    Den Bräter mit den gegarten Filets aus dem Ofen nehmen, Ofen auf 200°C einstellen und auf Grill umschalten. Die Filets mit dem Orangenhonig bestreichen und im Ofen auf einer der oberen Schienen 3-5 min bräunen, aber auf keinen Fall zu dunkel werden lassen.
    Der verbliebenen Orangenhonig unter die Sauce mischen.
    Die Orangenscheiben unter die Sauce heben.


    Fertige Filets schräg in Streifen geschnitten anrichten und Orangenscheiben mit Sauce getrennt servieren.


    Das ausgelöste Entenfett nicht in die Sauce rühren -- es ist allerdings ein paar Tage haltbaar und eignet sich hervorragend als Bratfett für Geflügel.


    Dazu passen Kroketten, Herzoginkertoffeln, Mandelkroketten, gekochte Klöße, feine Serviettenknödel oder böhmische Knödel -- und natürlich Apfelblaukraut/-rotkohl und ein bunter Salat.
    Als Wein empfiehlt sich wiederum ein kräftiger halbtrockener Roter (z.B. Dornfelder, Merlot, Cabernet, Shiraz)

  • Das klingt ja alles richtig lecker hier! *magen knurr*
    Dagegen ist mein Rezept eher schlicht, aber immerhin eins meiner Lieblingsrezepte.


    Curryrahm - Nudeln


    Zutaten für 4 Portionen:
    500 g Nudeln (Spirelli-Nudeln), gegart
    400 g Hackfleisch vom Rind
    1 Stange/n Lauch
    2 EL Öl (Olivenöl)
    1 Dose Ananas oder Pfirsiche in Stücken
    3 EL Curry
    1 EL Brühe, gekörnt
    Salz und Pfeffer
    200 ml Sahne
    6 EL Tomatenketchup
    4 EL Tomatenmark


    Zubereitung:
    Die Nudeln nach Anweisung knapp bissfest garen. In dieser Zeit die Sauce zubereiten: Porree/Lauch putzen, waschen, dann in feine Ringe schneiden. Öl in einer großen Pfanne erhitzen, das Hackfleisch darin krümelig braun anbraten. Lauchringe zufügen. Ananas abtropfen, Saft aufheben, alles ca. 5 Min. stark anbraten, dann mit etwas Saft ablöschen. Currypulver, gekörnte Brühe + gemahlenen Pfeffer nach Geschmack zufügen, Ketchup + Tomatenmark zugeben, gut rühren, evtl. noch etwas Ananassaft zugeben. Bei geschlossenem Deckel 5-8 Min. auf kleiner Stufe garen. Dann die Sahne zufügen, die Nudeln abschütten + sofort mit der Sauce vermengen.


    Dauer: 15 Minuten

  • In diesem Thread werde ich mich demnächst mal öfter umschauen...Warum? Ok, ich oute mich jetzt mal ganz offiziell: Ich bin 22 und habe im Prinzip null Ahnung vom kochen! :grin das muss sich aber radikal ändern, da ich ja vorhabe 2005 mit meinem Freund zusammen zuziehen. Pommesbude, Mc Donalds und Dönerfritzen sind auf die Dauer einfach zu teuer :-(und gehen zu sehr auf die Hüften!!! Möchte auch nicht, dass mein Schatzi verhungert oder es bereut, sich mit mir eingelassen zu haben. :cryAuf der anderen Seite: Wer von uns beiden hat denn eine Lehre als Koch absolviert???:gruebel Eindeutig er...und wer hat eindeutig früher Feierabend von uns beiden???:gruebel auch eindeutig ER!!!Naja, mal schauen, trotz allem muss man als Frau einfach kochen können.


    :waveEmilia

    Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben - aber dem Tag mehr Leben


    Ich lese gerade: "Das Erbe von Ragusa" von Corinna Kastner

  • Zitat

    Original von Iris


    Falsch! Nicht "als Frau", sondern "als Mensch"! :grin


    Es macht nämlich Spaß!


    :write unterschreib


    Emilia :
    Auch das Lernen macht Spaß. Versucht mal zusammen oder mit Freunden zu kochen. Ihr könnt ja mit leichten Gerichten anfangen. :-)

  • Zitat

    Original von Idgie
    Auch das Lernen macht Spaß. Versucht mal zusammen oder mit Freunden zu kochen. Ihr könnt ja mit leichten Gerichten anfangen. :-)


    Vor allem: Macht mal ein Fondue mit Phantasiesaucen! Das ist der Knüller -- und falls alles schiefgeht, findet sich in den Tiefen des Kühlschranks zur Rettung des Abends Ketchup, Kräuterbutter, Senf oder Meerettich. :lache
    (Zur Not schmecken solche Filets aber auch ohne das Zeug)