Der Mut-Zusprech-Thread für Fast-Buchabbrecher

Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.
  • Zitat

    Original von Hoffis


    Und wenn der SUB groß genug ist, muss man ja nicht unbedingt weiter lesen.... :knuddel1


    Dem stimme ich eindeutig zu! :grin
    Ich war jetzt - für mich höchst besorgniserregend - ca. 3 Monate in keiner Bibliothek mehr und das hat mich in keinster Weise gestört, da ein entsprechender SUB vorhanden ist bzw. ich ein, zwei Wanderbücher pro Woche zuge-eult bekomme. Dank TT und den brandgefährlichen Rezis einiger Stammeulen hier ist meine Bibo-Regelmäßigkeit sehr sehr eingegangen...und wie gesagt, das Schlimmste: es ist mir noch nicht mal aufgefallen... ;-)


    So, aber nu´ Off-Topic aus. *g*

  • Ich lese gerade "Blutadler" aber nach den ersten 50 Seiten fesselt es mich leider immer noch nicht.
    Ich werde es erst mal nicht abbrechen aber über ein wenig Motivation würde ich mich durchaus freuen :grin


    edit: Gab es dazu nicht eine Leserunde? :gruebel

  • Jasmin, das Buch hab ich als letztes gelesen. Ich hatte mir nach den guten Kritiken mehr erwartet, aber insgesamt fand ich das Buch ganz gut. Ich hatte zwar auch einige Hänger und hab ungewöhnlich lange für das Buch gebraucht, aber ich fand es insgesamt auf jeden Fall für zu gut, um es einfach abzubrechen. Den nächsten Teil werde ich mir sicherlich auch irgendwann mal vornehmen.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Gib noch nicht auf, Jasmin! Manchmal neigt man dazu, ein Buch zu früh abzubrechen, wenn man an einer Stelle, an der nichts weitergeht, nicht richtig zum Lesen kommt.

  • Ich bin im Moment kurz davor "Wohin der Fluss uns trägt" abzubrechen. Die Story an sich ist sehr schön, aber es ist so langweilig geschrieben. Ich kann immer nur nur ein paar Seiten lesen und muss es dann wieder weglegen, weil es mich einfach nicht fesselt. Ich glaub das geht jetzt schon seit drei Wochen so und ich hab noch nicht mal die hälfte :-(

  • Ich habe gestern Zeit der Gespenster von Jodi Picoult angefangen und wollte auf Seite 55 schon fast wieder aufhören. Habe mich dann aber doch durch die hier geposteten Rezis noch durchgerungen, weiterzulesen und inzwischen gefällts mir sogar recht gut. :-)

  • Ich lese gerade "Middlesex" von Jeffrey Eugenides. Hat ja wirklich gute Kritiken bekommen, meine Freundin hat es auch empfohlen (und sie kennt meinen Geschmack), und was ich so lese deutet wirklich auf sehr interessante Erfahrungen hin. ABER es ist so wahnsinnig ausschweifend geschrieben, dass ich Muehe habe am Ball zu bleiben. Zu viel an Details fuer meinen Geschmack. Da kommt er von Hoelzchen auf Stoeckchen. Fange schon an diagonal zu lesen ...


    Bin jetzt so auf S. 70 der englischen Ausgabe und werd ein paar Seiten als Einschlafmittel lesen in Ergaenzung zu meiner Schlaftablette :sleep

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Ich lese grade "Jane Eyre". D.h. eigentlich lese ich das grade nicht, weil ich einfach nicht weiter komme. Ich bin jetzt zur Hälfte durch. Der Anfang war wirklich gut und es hat Spaß gemacht, aber jetzt habe ich einen Hänger. Ich habe schon 2 andere Bücher dazwischen geschoben, weil ich keine Lust hatte weiter zu lesen.

    „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.“
    Sören Kierkegaard

  • Zitat

    Original von Beatrix
    Ich lese gerade "Middlesex" von Jeffrey Eugenides. Hat ja wirklich gute Kritiken bekommen, meine Freundin hat es auch empfohlen (und sie kennt meinen Geschmack), und was ich so lese deutet wirklich auf sehr interessante Erfahrungen hin. ABER es ist so wahnsinnig ausschweifend geschrieben, dass ich Muehe habe am Ball zu bleiben. Zu viel an Details fuer meinen Geschmack. Da kommt er von Hoelzchen auf Stoeckchen. Fange schon an diagonal zu lesen ...


    Bin jetzt so auf S. 70 der englischen Ausgabe und werd ein paar Seiten als Einschlafmittel lesen in Ergaenzung zu meiner Schlaftablette :sleep



    Das Buch habe ich aus den von dir genannten Gründen abgebrochen. Ich habe es jedoch jetzt auf die ALT-SUB-Abbauliste gesetzt und gebe dem Buch dieses Jahr nochmals eine Chance. Denn eigentlich habe ich nur gutes über das Buch gehört.


    Somit kann ich dir leider nicht wirklich Mut zusprechen, aber durchhalten soll laut den Kritiken ja lohnen! :wave

  • Zitat

    Original von Beatrix
    Ich lese gerade "Middlesex" von Jeffrey Eugenides. Hat ja wirklich gute Kritiken bekommen, meine Freundin hat es auch empfohlen (und sie kennt meinen Geschmack), und was ich so lese deutet wirklich auf sehr interessante Erfahrungen hin. ABER es ist so wahnsinnig ausschweifend geschrieben, dass ich Muehe habe am Ball zu bleiben. Zu viel an Details fuer meinen Geschmack. Da kommt er von Hoelzchen auf Stoeckchen. Fange schon an diagonal zu lesen ...


    Bin jetzt so auf S. 70 der englischen Ausgabe und werd ein paar Seiten als Einschlafmittel lesen in Ergaenzung zu meiner Schlaftablette :sleep


    Durchhalten! Ich fand den Anfang auch etwas zäh, aber wenn die dann endlich in USA sind, wird's interessanter

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von Sangrid
    Ich lese grade "Jane Eyre". D.h. eigentlich lese ich das grade nicht, weil ich einfach nicht weiter komme. Ich bin jetzt zur Hälfte durch. Der Anfang war wirklich gut und es hat Spaß gemacht, aber jetzt habe ich einen Hänger. Ich habe schon 2 andere Bücher dazwischen geschoben, weil ich keine Lust hatte weiter zu lesen.


    Magst du denn klassische Liebesromane normalerweise? Wenn ja, dann kann ich dir nur raten, durchzuhalten. "Jane Eyre" ist eines meiner Lieblingsbücher und ich finde, dass die zweite Hälfte sogar noch besser ist als die erste, sobald man diese magische Grenze, an der du wahrscheinlich gerade hängst, überschritten hat.

    "Erfahrungen vererben sich nicht-jeder muss sie allein machen."
    - Kurt Tucholsky

    :lesend J.K. Rowling: Harry Potter and the Goblet of Fire
    :lesend Jennifer Benkau: Es war einmal Aleppo

  • Zitat

    Original von Nastja


    Magst du denn klassische Liebesromane normalerweise? Wenn ja, dann kann ich dir nur raten, durchzuhalten. "Jane Eyre" ist eines meiner Lieblingsbücher und ich finde, dass die zweite Hälfte sogar noch besser ist als die erste, sobald man diese magische Grenze, an der du wahrscheinlich gerade hängst, überschritten hat.


    Ich habe schon einige Klassiker gelesen und viele haben mir auch gefallen.
    In dem Kapitel, an dem ich fest hänge, gibt es seitenweise Gespräch zwischen Jane und Mr. Rochester und das finde ich ziemlich ermüdend.
    Aber wenn Du sagst, dass es besser wird, werde ich mein Glück nochmal versuchen. Wie gesagt, die ersten 200 Seiten fand ich wirklich gut.

    „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.“
    Sören Kierkegaard

  • Also, bald gebe ich das Buch "Die Kinder des Mondfalkens - Suths Geschichte" auf. Als ich mir die Bücher damals gekauft habe, dachte ich, dass das schöne Abenteuer Geschichten wäre. Aber dieser Schreibstil. Ich bekomme davon sogar manchmal Kopfschmerzen. Furchtbar. Aber da das Buch ja nur so klein ist, könnte ich es ja auch theoretisch auch zu Ende lesen. Außerdem könnte ich dann die anderen zwei Bände auch nicht lesen und ich hätte umsonst soviel Geld dafür bezahlt. Argh, da macht mich wahnsinnig.
    Und dabei hasse ich doch abgebrochene Bücher in meinem Regal :fetch

  • @ Nastja:


    Du hattest recht, wenn man erst mal über den Punkt drüber ist, macht das Lesen wieder Spaß.
    Da werde ich "Jane Eyre" wohl doch bald beenden. :-]

    „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.“
    Sören Kierkegaard

  • Ich lese gerade Geisterfeger von Wendy Roberts.


    Die Kurzbeschreibung ist ganz interessant:
    Über ihren Job redet Sadie Novak nicht gern. Was soll sie auch sagen? Nach einem Mord bin ich diejenige, die das Blut aufwischt? Ach ja, und dann erscheinen mir die Geister der Opfer? Das klingt verrückt, findet selbst ihr Kollege, der attraktive Ex-Cop Zack Bowman. Aber es ist nun einmal so: Die Toten sprechen zu Sadie. Doch als ihr der Geist der ermordeten Trudy erscheint, weiß sie, dass es diesmal mit Zuhören nicht getan ist. Der wahre Mörder ist nämlich noch nicht gefunden und setzt alles daran, dass das auch so bleibt …


    Der Schreibstil ist furchtbar, irgendwie muss ich dauernd an meine eigenen Schulaufsätze denken, die waren auch nicht besser, wurden aber wenigstens nicht veröffentlicht.
    Dann nervt mich die "Heldin". Auf Seite x denkt sie, sie müsse mit ihrer Schwester reden, auf Seite x+1 teilkt sie dies dem Kollegen mit, ein paar Zeilen weiter denkt sie wieder, was sie denn nun der Schwester sagen will...

  • Zitat

    Original von xania
    Der Schreibstil ist furchtbar, irgendwie muss ich dauernd an meine eigenen Schulaufsätze denken, die waren auch nicht besser, wurden aber wenigstens nicht veröffentlicht.
    Dann nervt mich die "Heldin". Auf Seite x denkt sie, sie müsse mit ihrer Schwester reden, auf Seite x+1 teilkt sie dies dem Kollegen mit, ein paar Zeilen weiter denkt sie wieder, was sie denn nun der Schwester sagen will...


    Ich kann dir zwar keinen Mut zusprechen, weil ich erstens das Buch nicht kenne und zweitens dieses Buch eh nicht zu meinem Genre gehört, aber du hast mich gerade auf einen Punkt aufmerksam gemacht, den ich in einer eigenen Geschichte überarbeiten sollte ... Dauernd sind alle der Meinung, endlich mit einer bestimmten Person sprechen zu müssen, aber irgendwie wird es immer wieder aus den nichtigsten Gründen aufgeschoben ... :gruebel


    Danke dir! :chen :knuddel1 Ich wünsche dir aber, dass das Buch noch irgendwie besser wird ...

  • ... und wieder ich :-)


    Wird "Ruhelos" noch interessant? Hab ca. 100 Seiten gelesen aber es gefällt mir überhaupt nicht...


    Kurzbeschreibung
    Was geschieht, wenn alles, was man über seine Mutter zu wissen glaubte, sich plötzlich als Trugbild erweist? In dem langen heißen Sommer 1976 erfährt Ruth Gilmartin, dass ihre Mutter Sally in Wirklichkeit Eva Delektorskaja, eine russische Emigrantin und ehemalige Spionin, ist.