Die schlimmmsten Enden

  • Zitat

    Original von Jasmin87
    "Das Parfüm" hat ein absolut schreckliches/unrealistisches Ende.


    Ich liiiieeebe das Ende! Es passt absolut zum Buch und der ganzen Thematik. Schrecklich ist es, ja das stimmt. Aber Grenouille hat ja auch eine schreckliches Leben hinter sich und ist alles andere als eine liebenswerte Figur sondern ein Mensch, der niemals geliebt wurde, nicht gelernt hat zu lieben - und sich doch nach Liebe sehnt und diese am Ende bekommt. Wenn auch in einer sehr ungewoehnlichen Weise. Natuerlich ist das "unrealistisch" aber so ist ja auch die ganze Lebensgeschichte von Grenouille.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Zitat

    Original von Beatrix


    Ich liiiieeebe das Ende! Es passt absolut zum Buch und der ganzen Thematik. Schrecklich ist es, ja das stimmt. Aber Grenouille hat ja auch eine schreckliches Leben hinter sich und ist alles andere als eine liebenswerte Figur sondern ein Mensch, der niemals geliebt wurde, nicht gelernt hat zu lieben - und sich doch nach Liebe sehnt und diese am Ende bekommt. Wenn auch in einer sehr ungewoehnlichen Weise. Natuerlich ist das "unrealistisch" aber so ist ja auch die ganze Lebensgeschichte von Grenouille.


    Mir hat es auch gefallen. Es war sehr drastisch, aber das passte für mich zum Buch und war in Anbetracht dessen, was vorher im Verlauf der Handlung so passiert ist (Grenouilles unheimlich feine Nase, immer wieder Beweise dafür, WIE gut er darin ist, Düfte zu kreieren...) für mich auch nicht unrealistisch.

  • ein richtig "schreckliches Ende" hatte ich schon so lange nicht mehr dass ich mich eigentlich gar nicht dran erinnere, das ein oder andere Mal hätte ich persönlich gerne ein anderes Ende gehabt, fand es aber nicht furchtbar störend wie z.B. bei Bis(s) zum Ende der Nacht oder Die Beschenkte.

  • Zitat

    Original von *stern*


    Jaa vor allem im Film dazu, da sieht man das auch noch. So ein Schwachsinn :pille.


    1. Ich finde es nicht schrecklich, es passt super zum Buch.
    2. Was ist daran schwachsinnig? Im Film sieht es richtig toll aus, ich weiß gar nicht, was ihr habt :lache

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


    *Bestellungen bei Amazon bitte über Forumlinks (s. Eulen-Startseite) tätigen, um so das Forum zu unterstützen.*

  • Vor Jahren hat mir ein Kollege einen Krimi von Thea Dorn angeschleppt. Ich hab den Titel längst verdrängt, es könnte die Hirnkönigin gewesen sein. Er gab mir das Buch mit den Worten: "Sag mir, was du davon hältst."


    Ich hab's gelesen und es ging mir wie ihm: Ich hab das Ende nicht kapiert. Wir haben gemeinsam hin- und hergerätselt und wild interpretiert. Und sind dann zu dem Schluss gekommen: Bücher, die uns blöd zurücklassen, mögen wir nicht. Seitdem kam uns kein Werk der Autorin mehr ins Haus.


    Um so abgebrühte Leser wie uns heillos zu verwirren, dazu braucht's schon allerhand.

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner

  • Bei Harry Potter Band sieben fand ich den Epilog wahnsinnig kitschig... hat mir also gar nicht gefallen.
    Ansonsten bin ich bei Enden eigentlich gar nicht so anspruchsvoll. Mir fällt jetzt auf Anhieb nur ein Buch ein, was so ab der Mitte abgefallen ist und zum Ende hin ziemlich flach wurde, und zwar "Der Geschichtenverkäufer" von Jostein Gaarder. Ich finde Gaarder super und auch dieses Buch ist eigentlich klasse, aber das Ende hätte in der Form meiner Meinung nach nicht sein müssen...

    "Ich bin dreimal angeschossen worden – was soll man da machen." (Robert Enke)


    "Accidents" happen in the dark.

  • Zitat

    Original von Confiance
    Die Sonea - Trilogie von Trudi Canavan hat ein schreckliches Ende. Damit meine ich jedoch nicht unpassend, sondern einfach nur schrecklich traurig.




    wo ich hier mal gestossen bin. Hier mal mein Buch was ein blödes Ende hat.
    Geschichte irgendwie toll und gut geschrieben, aber so viel Hick und Hack. naja aber lest es selbst =/

  • Ich hatte da so meine Probleme mit dem dritten Teil der Bartimäus - Reihe... Irgendwie hab ich den letzten Satz gelesen und gedacht, ooookay, wars das jetzt ?
    Finde das Buch hat gar keinen richtigen Schluss

    Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie.
    (James Daniel)



    :lesend: der verborgene Garten (Kate Morton)

  • Also:
    beim Parfüm fand ich das ein wenig übertrieben, ganz ehrlich.
    bei Sonea hab ich auch da gesessen und gedacht, och, eigentlich mocht ich ihn doch...
    und die Bartimäustrologie- danach war ich erstmal total "schockiert". Damit hätt ich absolut nicht gerechnet... ;-(

  • Ich bin noch nicht zum Buch Bis(s) band 3 gekommen meine Cousinen schon.Ich habe sie gefragt wie sie es fanden sie sagten das Ende war nicht so berauschend also weiß ich nicht ob ich mich auf das Buch freuen soll oder nicht.

  • Für mich war "Bis(s) zum Ende der Nacht" im Gesamten einfach nur blöd, das komplette Buch einfach nur ÜBERFLÜSSIG! und bescheuert! Ansonsten kann ich mich jetzt an kein Ende erinnern, das für mich schlimm war...also, nicht so schlimm, als das ich es hier als solches nennen würde!

    Jeder Mensch ist nur so glücklich, wie er sich zu sein entschließt. (Irisches Sprichwort)

  • Das Ende von Numbers von Rachel Ward war für mich bislang am schlimmsten. Ich war so schockiert, dass ich nicht einmal weinen konnte. Einfach nur schrecklich. :cry

    :lesend
    - Harry Potter und der Gefangene von Askaban von J.K. Rowling

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von arashi93 ()

  • Zitat

    Original von arashi93
    Das Ende von Numbers von Rachel Ward war für mich bislang am schlimmsten. Ich war so schockiert, dass ich nicht einmal weinen konnte. Einfach nur schrecklich. :cry


    Ja daran möchte ich mich ungern erinnern, das war echt traurig.


    Ebenfalls schlimm fand ich das Ende von Jack Ketchums Evil. Das war echt schrecklich :-(

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit